Freitag, 9. Januar 2015
Mord im Café Maria, in Südtorol.
Freitag, 09. Jänner 2015/Meran
Heute mache ich aus dem Ganzen einen Thriller, der von einer Psychanalytikerin erläutert wird.
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Freitag, 09. Jänner 2015/Meran
Hausanschrift:
AGENTUR HEPPELER
Internationale Agentur für Film | TV | Theater
Steinstraße 54 81667 München
„Es ist diese Mischung aus Arroganz und Souveränität, aus aalglatter, narzisstisch unterfütterter Unverschämtheit und nonchalantem, aus Disziplin, Können, Erfolg gewachsenem Selbstbewusstsein, mit der Brandauer zu einer öffentlichen Figur geworden ist, an der sich die Geister scheiden: Man mag ihn ganz, oder man mag ihn gar nicht.“
Genauso geht es uns mit den anderen zwie Regiseurern, die in der engeren Auswahl stehen.
Paulus Manker und Felix Dünnemann.
Felix Dünnemann, geboren am 08.07.1962, ist unter anderem bekannt aus den Filmen Griechische Küsse, Caipiranha.
Filme mit Felix Dünnemann (Filmographie) Regisseur 2008 Griechische Küsse 2003 Vier Küsse und eine E-Mail 2002 Problemzone Mann Problemzone Mann 2001 Es muss Liebe sein 1998 Caipiranha Serien mit Felix Dünnemann (Filmographie) Regisseur Der Heiland auf dem Eiland
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EinRegisseur wird auch gesucht, am Liebsten wäre Ihr Felix Dünnemann, dann natürlich Paulus Manker oder Klaus Maria Brandauer.
Wir planen allen dreien das Manuskript vorzulegen und sind gespannt auf Anregungen und Idee, oder die Lust es zu machen.
Der Regisseur:
Paulus Manker
Paulus Manker mit dem Nestroy-Publikumspreis 2010
Paulus Manker (* 25. Jänner 1958 in Wien) ist ein österreichischer Schauspieler, Film- und Theaterregisseur sowie Autor und Drehbuchautor.
Manker gilt als einer der eigenwilligsten deutschsprachigen Schauspieler, der das Publikum polarisiert wie kaum ein anderer[1], er gilt als sensibel, verletzend, genialisch bis zur Unausstehlichkeit[2] und als "wuchtiges Multitalent der österreichischen Kulturszene, Provokateur und Enfant terrible."[3]
Inhaltsverzeichnis
1 Leben
1.1 Jugend und Anfänge
1.2 "Zadek-Schauspieler" und Regiearbeiten
1.3 Ensemblemitglied am Burgtheater
1.4 Zusammenarbeit mit Sobol
1.5 Filmkarriere
1.6 Jüngere Vergangenheit und Gegenwart
2 Filmregie
3 Filmrollen (Auswahl)
4 Veröffentlichungen
5 Weblinks
6 Einzelnachweise
Leben
Jugend und Anfänge
Manker ist der Sohn der Schauspielerin Hilde Sochor und des Regisseurs und Theaterdirektors Gustav Manker. Er wurde am Max-Reinhardt-Seminar in Wien in Regie und Schauspiel (bei Susi Nicoletti) ausgebildet.
Erste Engagements führten Manker schon während der Ausbildungszeit ans Wiener Burgtheater (1979, „Komödie der Verführung“ von Arthur Schnitzler, Regie: Horst Zankl, Bühnenbild:Hans Hollein, Kostüme: Karl Lagerfeld), zu den Wiener Festwochen (1980. „Die letzten Tage der Menschheit“ von Karl Kraus, Regie: Hans Hollmann) und danach an das Mitbestimmungsmodell am Schauspielhaus Frankfurt (1980/1981, Intendanz Johannes Schaaf und Wilfried Minks), ans Thalia Theater in Hamburg (1982, Jean Genet: „Unter Aufsicht“ mit Sven-Eric Bechtolf) sowie 1983 ans Residenztheater in München, wo er erstmals mit dem Regisseur Peter Zadek zusammenarbeitete (Ibsens „Baumeister Solness“ mit Barbara Sukowa und Hans-Michael Rehberg), dessen Stammensemble er von da an viele Jahre lang angehörte.
Als Filmschauspieler war Manker erstmals 1979 in Lemminge (Regie Michael Haneke) zu sehen, danach folgten Exit – Nur keine Panik (1980) und Die Ausgesperrten (1982, nach dem Roman von Elfriede Jelinek) in der Regie von Franz Novotny, Die Macht der Gefühle von Alexander Kluge (1983) und Wer war Edgar Allan? (1984, ebenfalls in der Regie von Michael Haneke, bei dem Manker 1985 bei dem TV-Film "Fraulein" auch als Regieassistent arbeitete) und Luc Bondys "Das weite Land" (1987) an der Seite von Michel Piccoli.
"Zadek-Schauspieler" und Regiearbeiten
Peter Zadek holte Manker 1986 in das Ensemble des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg, dem Manker dann von 1986 bis 1989 angehörte. Hier sah man ihn 1986 erstmals in der Hauptrolle des antisemitischen jüdischen Philosophen Otto Weininger in dem Furore machenden Stück „Weiningers Nacht“ von Joshua Sobol. Danach stand er als Octavius Caesar in Shakespeares „Julius Cäsar“ mit Ulrich Tukur, als Journalist Lindekuh in Wedekinds „Musik“ mit Susanne Lothar und als Mädchenhändler Casti-Piani in Peter Zadeks legendärer Inszenierung von Frank Wedekinds „Lulu“ auf der Bühne.
Als Filmregisseur trat Manker erstmals 1985 in Erscheinung, sein Film Schmutz erlebte auf dem Filmfestival in Cannes 1985 in der "Quinzaine des Realisateurs" seine Uraufführung. Auf weiteren Festivals erhielt er mehrere Auszeichnungen und wurde von Thorsten Becker zu einem Roman verarbeitet. 1988 folgte Weiningers Nacht, 1992 Das Auge des Taifun mit den Einstürzenden Neubauten, 1995 Der Kopf des Mohren nach einem Drehbuch von Michael Haneke mit Gert Voss in seiner ersten Filmrolle, 1996 der Dokumentarfilm Hans Hollein – alles ist Architektur und verschiedene Kurzfilme, darunter 2004 das Porträt seiner 80-jährigen Mutter, der Schauspielerin Hilde Sochor.
"Als Regisseur experimentiert Manker mit Psycho-Schockern ("Schmutz", "Weiningers Nacht") und bindet Zuschauer in seine aggressiven multimedialen Theaterstücke mit ein. Mankers Generalthema ist der schleichende Wahnsinn einer Gesellschaft, der er einen Zerrspiegel vorhält."[3]
Theaterregie führte Manker erstmals 1988 am Wiener Volkstheater bei Weiningers Nacht von Joshua Sobol, wobei er selbst auch die Hauptrolle spielte, die zu seiner Paraderolle wurde, die Aufführung wurde zu Mankers bis dahin größtem "Triumph"[4] und das Stück wurde anschließend auch von ihm selbst verfilmt.
„Einem ähnlich sinnlich und intellektuell aufregenden, aufklärerischen, fantastischen Film begegnet man selten“ (Simone Mahrenholz, Der Tagesspiegel)
Ensemblemitglied am Burgtheater
1990 wechselte Manker zurück ans Wiener Burgtheater unter Claus Peymann und spielte in Peymanns Inszenierung von Goethes „Clavigo“ den Carlos (mit Ulrich Mühe als Clavigo), in Peter Zadeks Inszenierung von Shakespeares „Der Kaufmann von Venedig“ den Bassanio (mit Gert Voss als Shylock und Eva Mattes als Portia) und in Becketts „Warten auf Godot“ den Pozzo (Regie: Cesare Lievi). 1993 inszenierte er am Burgtheater Ferenc Molnárs Liliom (mit Karlheinz Hackl in der Titelrolle und Andrea Clausen) und 1996 Die Dreigroschenoper von Bertolt Brecht (mit Fritz Schediwy und Ingrid Caven und mit Kostümen von Vivienne Westwood).
Manker inspirierte den Autor Werner Kofler 1999 zur Schmähschrift "Manker (Invention)" und war an einigen veritablen Theaterskandalen beteiligt wie beispielsweise Zadeks „Alice im Wunderland“ (1996, Münchner Kammerspiele), in der er das weiße Kaninchen spielte.[5] Für heiße Diskussionen sorgte Manker vor allem als Richard III. (1997) von Shakespeare, das an den Münchner Kammerspielen in der Inszenierung von Peter Zadek zur Aufführung kam, und in der es zu Konflikten mit dem Theater und seinem Intendanten Dieter Dorn kam,[6] weil Manker das Ensemble "undiszipliniert, versoffen und bis in die Knochen verrottet"[7] bezeichnete, worauf die Aufführung trotz des enormen Publikumserfolgs abgesetzt wurde. "Aus Kleinmütigkeit wird hier ein großer Erfolg eingestampft, den man noch jahrelang hätte spielen können." (Peter Zadek)
"Man möchte nach München reisen, ins Jahr 1997, und noch einmal Zadeks „Richard III.“ sehen, jene Inszenierung, die, als sie auf den Wiener Festwochen ihre Premiere hatte, manche Kritiker so ärgerte, dass die forderten, Zadek möge seine Regiegage zurückzahlen. Es muss wohl daran gelegen haben, dass die Männer zeitgemäße Strumpfhosen trugen und die Frauen spätmittelalterliche Hauben, ein Bühnenbild gab es eigentlich auch nicht, und in München, wenn die Erinnerung nicht trügt, trat Sibylle Canonica, die Schuhe trug, mit Wut und Wucht auf den Fuß von Paulus Manker, der keine Schuhe trug, und danach war Mankers Richard noch böser, noch besser. Und man sah, man spürte und hörte mal wieder, dass Zorn und Zauber eines Shakespeare-Dramas nicht viel mehr brauchen als Körper, Stimmen und einen Regisseur, der den richtigen Rhythmus hat."[8]
Zusammenarbeit mit Sobol
Der israelische Autor Joshua Sobol ist Mankers wichtigster künstlerischer Partner. Mit ihm arbeitet Manker bereits seit 1985 ("Weiningers Nacht") zusammen. Gemeinsam realisierten sie eine Reihe von Projekten, die neue Räume und Formen theatralischen Erlebens schaffen sollten: 1995 adaptierten sie (gemeinsam mit Niklas Frank) dessen Abrechnung mit seinem Vater Hans Frank, Hitlers Generalgouverneur in Polen. Im Theater an der Wien wurde das Publikum auf der Drehbühne von Szene zu Szene gedreht, mit Hilfe der Hydraulik auch auf die Unterbühne gefahren. Sie nannten es eine „Grottenbahnfahrt des Grauens“ und verwendeten Filmeinspielungen und Dokumente aus Franks privatem Familienalbum. Österreichs FPÖ-Chef Jörg Haider klagte, da er bei Hans Franks Gang zum Galgen zitiert wurde.
1996 kreierte Manker gemeinsam mit Sobol ihr bisher erfolgreichstes Projekt: Alma – A Show Biz ans Ende, ein interaktives Simultandrama über die Künstlermuse Alma Mahler-Werfel und ihre Männer, bei dem über 50 Szenen simultan in den Räumen des Jugendstil-Sanatorium Purkersdorf stattfanden, und das zum Kultstück[9] wurde und seither jedes Jahr an einem anderen Aufführungsort gespielt wird, bereits drei Kontinente bereist hat und in über 440 Aufführungen in die Städte von Alma Mahlers Leben führte: 2002 Venedig (im armenischen Palazzo Zenobio), 2003 Lissabon (Convento dos Inglesinhos), 2004 Los Angeles (Los Angeles Theatre in Downtown LA), 2005 Schloss Petronell bei Wien, 2006 Kronprinzenpalais in Berlin, 2007 im Kurhaus Semmering auf dem Semmering und 2009 Jerusalem im ehemaligen Zentralgefängnis der britischen Mandatsverwaltung. Die Aufführung wirbelte viel Staub auf, da das israelische Verteidigungsministerium, der Betreiber des Museums, Sobols Stück zensierte. 2008–2013 war der Aufführungsort Wien (Telegraphenamt am Börseplatz). Der Zuschauer wird dabei interaktiv zum Gestalter seines eigenen Theaterabends und "Weggefährte der durch das Reise–Drama reisenden Figuren, der die Ereignisse, den Weg und die Person, der er folgt, selbst auswählt, und dadurch seine eigene Version des Polydramas aufbaut, zerstört und erneut entstehen lässt"[10] 1997–1999 wurde das Stück als "Alma – die Witwe der vier Künste" als dreiteiliger Fernsehfilm verfilmt. Im Sommer 2014 ist "Alma" in der Serbenhalle, einer stillgelegten Fabrikshalle, in Wiener Neustadt zu sehen. Manker verkörpert in der Aufführung, die er auch selbst produziert, den Maler Oskar Kokoschka.
2000 schufen Manker/Sobol mit der Cyber-Show F@lco am Wiener Revuetheater Ronacher ein multimediales Musical über den österreichischen Popstar Falco (mit Andre Eisermann, Hansi Lang, Roman Gregory, Georgij Makazaria und mit Falcos Bandleader Thomas Rabitsch), das auf einer in den Zuschauerraum hineingebauten Bühne in @-Form in Form eines Rockkonzertes mit Laser, 3D-Animationen und Wasserleinwand präsentiert wurde, bei dem die Zuschauer unmittelbar mit eingebunden waren, rauchen, konsumieren und mittanzen konnten. Dem gegenüber standen die "distanzierten" Zuschauer in den Logen, die sowohl das Stück als auch das teilnehmende Publikum sehen konnte.
2003 folgte als Fortsetzung der Zusammenarbeit mit Sobol eine Einladung nach Tel Aviv, um dort am Cameri-Theater Sobols iWitness zur Uraufführung zu bringen, die Geschichte des von den Nationalsozialisten hingerichteten Kriegsdienstverweigerers Franz Jägerstätter, als Parallele zu den Soldaten der israelischen Armee, die sich weigerten, in den besetzten Gebieten Dienst zu tun. Die Aufführung machte den jungen Itay Tiran in Israel zum Star.
Filmkarriere
Manker spielte in Joseph Vilsmaiers Schlafes Bruder (1994) den Organisten, in Michael Hanekes Das Schloss (1998) und in Code: unbekannt mit Juliette Binoche (1999), in Jo Baiers Wambo den brutalen Vater von Walter Sedlmayr (2000) und nahm 2006 mit Michael Glawoggers Film „Slumming“ am Wettbewerb der Berlinale teil, in dem Manker mit "hyperplastischer Präsenz" den obdachlosen Säufer Franz Kallmann im Stile eines Poète maudit darstellte. Manker mischte sich während der Dreharbeiten ins Westbahnhof-Milieu in Wien und spielte eine Szene in voll alkoholisiertem Zustand „nach 17 Whiskys“,[11] um seine Rolle möglichst authentisch interpretieren zu können, und hob "seine Rolle förmlich aus den Angeln" (ARTE) und "verleiht damit seinen Auftritten die Einmaligkeit, die großes Theater und großer Film nicht zuletzt darum gewinnen: Weil sie ihre Zuschauer in einschüchternder Weise gnadenlos auf Abstand halten".
"Franz Kallmann, Dichter, Säufer und Bürgerschreck, ist zwar nur eine der zentralen Figuren in Michael Glawoggers neuem Spielfilm Slumming, aber er zieht alle Aufmerksamkeit auf sich. Das liegt daran, dass er von Paulus Manker verkörpert wird – der dabei von seiner Persona als Enfant terrible des Kulturbetriebs alles andere als absieht. Kallmann ist für Manker mehr Performance als Rolle – eher Implosion als Einverleibung. […] Kallmann ist eine One-Man-Show. Ein Spektakel an Wiener Hässlichkeit.."[12]
Paulus Manker mit Ulrike Kaufmann und Erwin Piplits (Nestroy-Theaterpreis 2010)
Jüngere Vergangenheit und Gegenwart
Weitere Theaterarbeiten brachten Paulus Manker mit Luc Bondy zusammen (Horvaths „Figaro lässt sich scheiden“ 1998), mit Christoph Schlingensief ("Ausländer raus! Schlingensiefs Container", 2000) und immer wieder mit Peter Zadek (Polonius in „Hamlet“, mit Angela Winkler und Otto Sander, Hamburg, 2000), „Der Jude von Malta“ (mit Gert Voss, Burgtheater, 2001) sowie mit Dieter Giesing in Stücken von Botho Strauß, „Pancomedia“ (Burgtheater, 2001) und „Die Zeit und das Zimmer“ (Schauspielhaus Bochum, 2005).
2008 kam es zu einer gerichtlichen Auseinandersetzung, weil Manker in einer Fernsehsendung die Kärntner Bevölkerung als "Kretins" bezeichnet hatte, die nach einer "ethnischen Reinheit" strebten.[13] Jörg Haiders BZÖ sekundierte dem Kläger und stellte mit Hilfe von Stefan Petzner sogar den Anwalt, unterlag aber vor Gericht.
2010 war Manker nach längerer Abwesenheit von der Bühne bei den Salzburger Festspielen als Theseus in der umjubelten Aufführung von Jean Racines "Phädra" an der Seite von Sunnyi Melles zu sehen (Regie: Matthias Hartmann, Bühne: Johannes Schütz), einer Co-Produktion mit dem Wiener Burgtheater. Im selben Jahr veröffentlichte er ein umfassendes Buch über seinen Vater, den Regisseur, Bühnenbildner und Theaterdirektor Gustav Manker.[14] 2010 erhielt Manker den Publikumspreis des österreichischen Theaterpreises "Nestroy", für den er sich mit einer pointierten Rede[15] gegen die Kulturpolitik und mit einem starken Engagement für unabhängige Gruppen bedankte.[16]
"Ich glaube, die Kraft am Theater kommt von den Kämpfern, von den Chillischoten, von den Unbequemen, von den Monomanen, von den kontinuierlich und sträflich Untersubventionierten, die Kraft am Theater kommt von Leuten wie Ulrike Kaufmann und Erwin Piplits."
2011 publizierte Manker ein Buch über den vergessenen Theatermann Walter Bruno Iltz, dessen Nachlass er entdeckte[17] und dessen angebliche Nähe zum Nationalsozialismus er damit widerlegte.[18]
Am 16. Juli 2013 fand anlässlich von Richard Wagners 200. Geburtstag die Premiere des von Manker inszenierten und geschriebenen Simultan-Dramas Wagnerdämmerung im ehemaligen K. u. k. Post- und Telegrafenamt in Wien statt[19], das im Sinne des Wagner'schen Gesamtkunstwerks Theater, Raum, Sprache, Musik und Tanz vereinte. Begleitet wurde die Produktion von einer von Manker kuratierten Ausstellung zeitgenössischer Künstler, an der Hermann Nitsch, Hans Hollein, Erwin Wurm, ONA B., Michael Bielický, Michael Kienzer, Mara Mattuschka, Karl Ferdinand Kratzl, Katharina Razumovsky, Josef Trattner, Reinhard Trinkler und 29 weitere Künstler teilnahmen.
Filmregie
1985: Schmutz, Regie/Buch (mit Fritz Schediwy, Hans-Michael Rehberg, Siggi Schwientek; Musik: Yello)
1989: Weiningers Nacht (Weininger’s Last Night), Regie, mit Paulus Manker, Hilde Sochor, Andrea Eckert, Sieghardt Rupp
1993: Das Auge des Taifun, Regie (Dokumentarfilm einer Performance von Erich Wonder, Heiner Müller und den « Einstürzenden Neubauten» auf der Wiener Ringstraße.)
1995: Der Kopf des Mohren (The Moor’s Head), Regie (mit Gert Voss, Angela Winkler; Drehbuch: Michael Haneke)
1996: Alles ist Architektur: Portrait Hans Hollein, (TV, Doku) Regie/Buch (Porträt des österreichischen Architekten Hans Hollein)
1999: Alma: A Show biz ans Ende, TV (3 Teile), Regie, mit Susi Nicoletti, Johanna Wokalek, Helmut Berger, Sebastian Blomberg, Peter Kern, Leon Askin
2001: Hollein in Lima (TV, Doku), Regie/Buch (Kurz-Dokumentation über Hans Holleins Inter-Bank in Lima)
2002: Holleins Vulcania (TV, Doku), Regie/Buch (Kurz-Dokumentation über Hans Holleins Vulkanmuseum Vulcania in Saint-Ours-Les-Roches in der Auvergne)
2004: Die Seele brennt heut wieder sehr: Porträt Hilde Sochor (zum 80. Geburtstag) TV (Doku)
2004: Where Blade Runner meets Batman: Downtown LA, TV (Doku) Dokumentation über Downtown Los Angeles
2005: Mozart in America (Mozart Minute) (Kurzfilm zum Mozart-Jahr)
Filmrollen (Auswahl)
1979: Lemminge (Michael Haneke) mit Bernhard Wicki, Walter Schmidinger, Elisabeth Orth
1980: Exit – nur keine Panik (Franz Novotny) mit Hanno Pöschl, Eddie Constantine, Peter Weibel, Isolde Barth
1982: Die Ausgesperrten (Franz Novotny, nach dem Roman von Elfriede Jelinek) mit Christine Kaufmann
1983: Die Macht der Gefühle (Alexander Kluge) mit Susanne von Borsody
1984: Wer war Edgar Allan? (Michael Haneke) mit Rolf Hoppe, Guido Wieland
1985: Fraulein (Michael Haneke) mit Angelika Domröse (auch Regieassistenz)
1987: Das weite Land (Luc Bondy) mit Michel Piccoli, Bulle Ogier, Milena Vukotic
1988: Sternberg – Shooting Star (Niki List) mit Andreas Vitasek, Jean-Pierre Cornu
1988: Mein 20. Jahrhundert (My 20th Century) (Ildikó Enyedi)
1989: Weiningers Nacht (Paulus Manker) mit Hilde Sochor, Andrea Eckert
1989: Landläufiger Tod, 1 & 2 (Michael Schottenberg) mit Karl Ferdinand Kratzl, Helmut Griem
1991: Mörderische Entscheidung (Oliver Hirschbiegel) mit Michael Byrne
1993: Die Sturzflieger (Peter F. Bringmann) mit Götz George, Ingo Naujoks, Anja Kling
1995: Schlafes Bruder (Joseph Vilsmaier) mit Andre Eisermann, Ben Becker
1996: Das Schloß (Michael Haneke) mit Ulrich Mühe
1998: Alma – A Show Biz ans Ende (Paulus Manker)
1999: Code: unbekannt (Michael Haneke) mit Juliette Binoche
2000: Wambo (Jo Baier) mit Jürgen Tarrach, Anne Bennent
2002: Die schöne Braut in Schwarz (Carlo Rola) mit Iris Berben
2003: Polterabend (Julian Pölsler) mit Birgit Minichmayr
2004: Basta – Rotwein oder Totsein (Pepe Danquart) mit Henry Hübchen, Corinna Harfouch, Moritz Bleibtreu
2006: Slumming (Michael Glawogger) mit August Diehl, Michael Ostrowski
2010: Henri 4 (Jo Baier) mit Julien Boisselier
2012: Tatort – Im Namen des Vaters (Lars Kraume) mit Nina Kunzendorf und Joachim Krol (Nominierung zum Hessischen Fernsehpreis als bester Darsteller)
2013: Die Seelen im Feuer (Urs Egger) mit Silke Bodenbender, Mark Waschke, Alexander Held
Veröffentlichungen
Weiningers Nacht (Hrsg.), Drama von Joshua Sobol, mit Essays von Joachim Riedl und Nike Wagner und Texten von Jean Amery, Sigmund Freud, Artur Gerber, Adolf Hitler, Emil Lucka, Karl Lueger, Jonny Moser, Jacques Le Rider, Hannelore Rodlauer, Felix Salten, Arthur Schopenhauer, August Strindberg und Stefan Zweig. Im Anhang: Unveröffentlichte Texte von Otto Weininger, Illustrationen von Alfred Kubin, Europa Verlag, Wien 1988
Michael Haneke (in: Der siebente Kontinent. Michael Haneke und seine Filme, Hg. von Alexander Horwath) Europa Verlag / Österreichisches Filmmuseum, Wien 1991 ISBN 3-203-51130-4
Die feindlichen Brüder. Ressentiments gegen die herrschende Ästhetik von Theateraufzeichnungen, Theater heute, Jahresheft 1992
Alma – a Show Biz ans Ende (Hrsg.), Polydrama von Joshua Sobol, mit unveröffentlichten Photos aus Alma Mahlers Familienbesitz, Wien 1997
Warum Gert Voss zum Film musste (in: Die Verwandlungen des Gert Voss von Klaus Dermutz), Residenz Verlag, Salzburg 2001 ISBN 978-3-7017-3036-0
Es bildeten sich Gruppen! – Christoph Schlingensiefs Container, in: Der Standard, Wien 2001
Hans Hollein. Schriften & Manifeste. (Hg., mit François Burkhardt), Akademie der bildenden Künste, Wien 2002 ISBN 3-85211-101-3
Der Theatermann Gustav Manker. Spurensuche. Mit 877 Abbildungen und CD. Amalthea Verlag, Wien 2010 ISBN 978-3-85002-738-0
Vom Überleben nach dem Tod, Grabrede für den Architekten Hans Hollein, in: Der Standard, 10. Mai 2014 [2]
Walter Bruno Iltz. Die Enttarnung eines Helden. Alexander Verlag, Berlin 2014 ISBN 978-3-89581-340-5
Weblinks
Literatur von und über Paulus Manker im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Paulus Manker in der Internet Movie Database (englisch)
Paulus Manker auf der Alma-Website
Spurensuche
Einzelnachweise
http://www.youtube.com/watch?v=mkhCPPiw1C0
Kurier, 14. Aug. 2010
http://www.kino.de/star/paulus-manker/22335.html
Selbsthassers Untergang, Der Standard
Der Spiegel, 26. Mai 1997
Focus, 8. Dezember 1997
Warum so mimosenhaft? Der Spiegel, 24. November 1997
Claudius Seidl: Erinnerung an Peter Zadek. Die Schocks und das Glück. FAZ, 16. Juli 2011 [1]
http://www.alma-mahler.com/deutsch/presscorner/artikel/presseecho.html
Das Polydrama
Der Quertreiber, Profil, 11. November 2006
Auferstehung des Säufers, Der Standard, 21. Dezember 2006 http://derstandard.at/2672823/
Die Presse, 27. Mai 2008
Der stille Revolutionär
http://www.alma-mahler.at/nestroy.html
http://diepresse.com/home/meinung/marginalien/609002/Lobet-den-ehrenwerten-NestroySieger-Paulus-Manker?from=simarchiv8
Enttarnter Held. Profil 23. Oktober 2011
www.iltz.at
Wagner 200 – Wagnerdämmerung
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Die Psychoanalaytikerin:
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Ein Rückblick in ihre Vergangenheit, ihre Liebe zu Italien, gestern und heute.
Sie träumt schon lange von einem Leben in Italien. Freitag, 09. Jänner 2015/ Meran
Es gibt in der Geschichte einen Regisseur, der aus dem ganzen einen Film machen soll, oder besser möchte. Er heißt Felix.
Dann gibt es die Autorin, das ist die Texterin und die verantwortliche für alle rechtlichen Angelegenheiten.
Weiterhin gibt es die Frau, die auszog das Fürchen tu lernen.
Dann, deren Tochter, Clara, die eigentlich mit der ganzen GEschichte gar nichts zu tun haben möchte.
Einen Pfarrer, der sich auch ungern einmischt.
Den Mörder, der eigentlich so tut, als wenn das ganze sein Film wäre.
Weiterhin die verschiedensten Häftlinge, Wärter und Angehörigen, sowie Ex-Häftlinge.
Die Freunde der Hauptdarstellerin.
Die Orte, die wechseln und eine gewisse Eigendynamik entwicklen.
Zeiten, die völlig durcheinander fliegen. Nur später im Film erkennt man es an der Art und Weise, wie gedreht wird. Dinge, die seht weit zurück liegen, sind schwarz-weiß gefilmt und auch oft auf Super 8, oder Video gedreht. Das heute besteht nur aus Nahaufnahmen und die Zeit im Gefängnis immer nur aus Perspektiven. Selten sieht man die Hauptdarstellerin und wenn meisten nur von hinten, der ganz in der Ferne, wie aus einer Vogelperspektive.
Der Erzähler, aus dem off und oft auch die relegiösen Freunde, da gibt es vor allem noch die Brüder und Schwestern der Kirche Jesu, sind immer als Stimmen präsent und klingen auch von weit her und immer aus öffentlichen Räumen. Hier kann man dann vor allem, wenn aus dem ganzen ein Hörbuch gemacht wird schöne Effekte einsetzen.
Szenen- und Bildgestaltung:
Das Heute ist die Frau, entweder am Schreibtisch sitzen, oder im Zug, bzw. Auto fahrend, dann ebenfalls im ganz klaren Rythmus spazieren gehend.
Der Regisseur ist recht imaginär, wie ein Hitchcock. (Siehe Anmerkungen:)
1. Bild, sie denkt, in ihr Tagebuch schreiben. Vielleicht ist die Stimme in weite Ferne gerückt.
"Ich liebe die Kunst und das Lebensgefühl dort. Aber auch den Lebensstil und eben das gute Leben. Else Lasker-Schüler begleitet mich in diesen Tagen. Das hat sie schon früher. Ich liebe Ihr gesamtes Werk. Folglich lese ich es immer und immer wieder gerne."
(siehe Liste der Bücher von Malen Radi= Literaturangaben.)
Der Regisseur:
"Ihre Fragestellung in der letzten Woche war, was mache ich falsch, um eine Arbeit zu finden und zu halten. Warum behalte ich nie lange eine Stellung?"
Die Psychoanalaytikerin:
"Da sich das nicht nur auf ihr Berufsleben bezieht, sondern auch auf ihre familiäre Situation und auf ihr Privatleben, möchte ich herausfinden, was sie falsch macht."
Der Priester:
"Da sie in Bezug, auf ihren Glauben, an die katholische Kirche gerade eine sehr große Fragestellung erlebt, hat sie sich der Scientology Kirche zugewandt in der Hoffnung dort Lösungen und Antworten für ihre Themen zu finden."
Die Frau, die auszog, das Fürchten zu lernen.
"Heute Nacht habe ich geträumt, ich bin in einer Kirche, die abbrennt. Die Türen waren von außen verriegelt. Keiner konnte hinaus, wir sind fast alle verbrannt und beinahe gestorben, bis, wie durch ein Wunder, der Brand von einem Gewitter gelöscht wurde. Es gab über dreihundert Tote. Ich habe überlebt und geholfen die Leichen zu vergraben. Ein Horror."
Die Assitentin:
"Was machen wir mit solchen Erklärungen, die jetzt auf das Wort und seine Bedeutung, Horror eingehen?"
Der Regisseur:
"Nicht ablenken lassen. Zurück, zu ihrem Thema und der Einstellung."
Sie:
"So interessiert es mich zum Beispiel, in einer Gemeinschaft von Menschen leben, die sich und die Welt verbessern wollen."
Der Pfarrer im Gespräch mit den zwie Brüder, Joshua und dem Elder Boris.
"Dass das Gute siegt und siegen kann, wenn es sich aufmacht, das Böse zu begreifen und zu schwächen, daran glaube wir."
Sie: "Der Traum wird wahr. Ich erinnere mich an einen Film, in dem waren Juden so eingesperrt, in England, aber es hat keiner überlebt. Jesus hat kein Gewitter geschickt. Das war ihr Traum. Ein echter Horrorfilm."
Der Regisseur zum Team: "Der Mörder war einer der wenigen überleben, seit dem will er allen Menschen, die an das Gute Glauben eine Denkzettel verpassen. Im Beichtsuhl verbrannt zu werden ist zum Beispiell eines seiner liebsten Inszenierungen."
Sie, die das Fürchten glerntz hat:
"Ich hoffe aber, dass ich diese Hoffnung niemals aufgeben muss. Und das Gute wirklich siegt, eben im Kampf gegen das Böse. Ist Gott nun Mensch geworden, oder nicht, ist die Frage." Filmische bearbeitunh:
Wie schwer ihr Herz ist!
Nachtwachen! Sie. "Bonaventura macht mich sehr nachdenklich. Ich komme immer wieder auf verschieden Tollheiten. Schreibe die süßesten Liebesbriefe an Abdil. Bin so verliebt. Alle anderen Verehrer können mir wirklich gestohlen bleiben. Sein Foto drück ich an mein Herz. Jede Nacht vor dem Einschlafen küsse ich es und träume, träume dass er wirklich mein Geliebter wird. Der geliebte Mann ihres Lebens, der Einzige. Sein Briefe sind mir das Liebste und Heiligste, was ich hier besitze! Aber das geht ja gar nicht mehr. Gabe es ja schon Boris und Ramin." Sie weint leise vor sich hin.
Die Analytikerin:
"Von Tag zu Tag wird ihre Laune schlechter. Alles geht ihr hier auf die Nerven!"
Sie: "Es ist so eng, so eng hier. Die Zellen sie geben jedem nicht einmal zwei Quadratmeter Platz. Ich drehe förmlich durch! Da muss man ja Klaustrophobie bekommen. Heute scheint die Sonne! Denke immer wieder an Mutter Courage. Frauen können wirklich stark sein."
Die Psychoanalytikerin:
"Also, ihre erste Herangehensweise war es herauszufinden, wie sie sich eine berufliche Zukunft erträumen würde, denn sie glaubt an die Supervision und ihre Kraft."
Der Regisseur: "Darum, was sind ihre Träume heute?"
Sie schreibt auf der Pritesche ihres Hochbettes in der guten Zellen in ihr Tagebuch. Eine Videoaufnahme in schwarz/weiß. "Ich will hier raus! Freiheit! Frei sein, ich will nur noch frei sein. Gefängnis, das ist doch wirklich eine Sackgasse. Endstation Sehnsucht! Die Antwort ist eigentlich neu und doch alt. Darum ich würde gerne in die Lehre und Forschung gehen können und universitär einen Fuß hineinbekommen in das Getriebe derer, die denken, die Schüler von morgen dahin bringen können, sich besser zu entfalten und weniger Fehler zu machen, als wir bzw. ihre Generation es noch getan hat. Dahinter steht auch eine Genderthematik. Als nächstes schaue ich wieder einmal auf die Realität. Und dann bin ich wieder bei Brecht und bei der Arbeit von Peter Zadek am Deutschen Schauspielhaus. Ich bin wirklich eine Zeitzeugin, dieser Zeit. Lulu mit Susanne Lothar und Andi, und all die Gastspiele. Reineke Fuchs von Bogdanov und, und, und wie ich diese Zeit dort geliebt haben. Minks und seine Bühnenbilder. Das Ensemble und die Routine der täglichen Abendvorstellungen. Die Stimmung im Haus mit Paulus Manker und all den anderen wie Uwe Böhm und die Heldinnen." ....Ein Blick auf die einzenlnen Gegenstände in der Zelle. Sie mach ein Skizzenbuch auf, mit der Überschrift, ihrer, "Die Pchyionogmie aller Dinge in einer Zelle!" Sie beginnt zu zeichnen und denkt dabei. Die Stimmer ihrer Gedanken kommt aus enem Park. "Heute Nacht, da war ich in der Kunstakademie in Prag. Wie wir hinten bei den Bildhauern fotografiert haben und wie ich mich entspannt habe, angelehnt an die Objekte. Mit der Sonne zu schmusen habe ich geliebt. Mich unter dem Auge der Kamera zu rekeln. Ich liebe es Model zu stehen." Aus dem Radio im Gefängnishof kommt:
"I am a model..., forever?" Nächste Fimeinstellung: Die Frauenhäftlinge gehen im Hof spazieren. Immer im Kreis. es herrscht Lagerathmosphäre.
Dann ein Zettelchen fliegt aus dem Männertrakt vor ihre Füße. Wir befinden und irgendwann, in der Vergangenheit.
Liebe Maria, ich weiß du träumst genauso von Flucht, wie ich. Aber wir müssen hier durchhalten. Mein Traum, Dich zu heiraten ist das Beste für mich, er gibt mir so viel Hoffnung. Ich liebe Dich und freue mich so Dich getroffen zu haben. Geh nicht weg ohne mir weiter zu schreiben. Bitte, Du kommst sicher bald frei. Ich muss sicherlich noch zwei Monate oder drei hier bleiben. Bitte bleib meine Freundin und werde meine Verlobte, ja. Dein Ismael P.S. ich bin sehr eifersüchtig, wegen dem Jungen vom anderen Trakt, der immer sagt wie schön du bist!
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Der Film geht weiter und zeigt alte Bilder, aus der Zeit ind er sie in Untersuchungshaft saß. Später wechselt er noch weiter in die Vegangenheit und zeigt Auszüge aus Ihrer Kindheit, aus dem Leben nach der Zeit im Gefängnis.
Dann kommt eine Szene wo sie mit einem Krankenwagen in die geschlossen Abteilung einer Psychatrie gebracht wird.
Dort trifft sie zum ersten Mal die Psychoanlaytikerine und hat mit dieser ein grauenvolles Verhör.
Sie ist sichtlich verwirrt und kann kaum zusammenhängende Sätze sprechen:
"Darum, in der Zeit nach dem Gefängnis, hatte ich eine sogenannte ruinierte Position. Meine Karten standen auch schlecht. Erst hatte ich Arbeit in Berlin, bei Mercedes Benz. Dann wurde ich aber eingeladen für eine Ballveranstaltung auf Schloss Vilamov in tschechien zu arbeitehn und dort die Organisation zu übernehmen. Später habe ich eine Baron in Österreich geheiratet. Es hatte eine sehr große Schweinezucht. Es hat dort grauenvoll gestunken. Alles gehörte erneuert. Ich habe zwie Töchert berkommen und dann schenkte er mit das GEstüt des Herrn Pirklbauers aus dem Weinviertel. Nach einer sehr glücklichen Zeit, kam der Horror. Schweinepset und Ebola. So ungefähr. Es mussten alle zehn Fohlen eines Jahrgangs mit den tollen Sportpferden, die schon in ganz Europa unterwegs waren, sowie die kostbaren Zuchstuten auf einer Auktion verschleudert werden. Es blieben nur Schulden. Und eine Scheidung. Sie haute ab, ging nach Kairo und heiratete einen Ägypter.
Der musste aber fliehen, weil er politisch zu moderne Ansichten hatte. Sie steckte plötzlich in einer Burka und hatte ihre Kinder verloren. Ein einiger großer Horrofilm begann. Später ist sie völlig durchgedreht, hat noch versucht als Journalistin Geld zu verdienen, aber nichts hat mehr geklappt. Sie sit dann, nachdem sie ihren Vater besuchen durfte unterwegs zu einem Arzt gegenagen um sich seroquel verschreiben zu lassen. Diese hat sie aber sofort eingewiesen. Da sitzt sie nun."
So ein schöner Tag. Die Sonne scheint richtig in ihr Herz. "Berichten Sie etwas, darüber wie man sie empfunden hat", fragt die Aufnahmeärztin.
"Ich hatte sehr viel Aufmerksamkeit und Scheinwerferlicht. Alle mögen mich. Wie beliebt ich war und noch bin. Das ist wirklich erstaunlich. Und in Kairo ist das Niveau so hoch, dass ich kaum mithalten konnte, auf der Uni. Dann blicke ich über ihren Tellerrand hinaus und sehe Chancen. Nur diese gehören gut vorbereitet. Und dann sehe ich ihr privates und familiäres Leben an und weiß genau, dass ich meine Bindungen zu meinen Töchtern erhalten will."
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Sie wir eingewiesen und schwer unter Medikamente gesetzt. Sie schläft und träumt und Halluzioniert viel.
Einmal nimmt sie aus ihrem Koffer ihr Manuskript und beginnt ihrer Zimmergenosson vorzulesen. "Zurück zu den Grundlagen und Daten aus “Probleme der Arbeit!”.
Franz Kafkas, Prozess und Amerika sind die Werke die gerade ihren Alltag füllen. Sie schreibt weiter in ihr Tagebuch...
"Heute Nacht habe ich dann davon geträumt, dass ich einen Wald durchqueren muss, ganz allein, der fürchterlich wild und gefährlich ist. Zum Schlafen suche ich mir immer einen großen Laubhaufen und buddle mich ein. Ich vermisse den Wald. Es wäre schön, wenn ich mit dem Job als Dozentin beginnen könnte. Auf dem Land zu leben. Ich glaube es wird mir gefallen. Der Wald am Stadtrand, war ja lange ein wichtiger Bestandteil, ihres täglichen Lebens. Bäume, Natur, freie Tiere. Ich möchte wieder frei sein. Ich fühle mich im wahrsten Sinne des Wortes eingesperrt! Erst einmal die Lernsystematik und Stundenplangestaltung, was mir sofort Probleme macht, weil ich im Moment meinen Tagesablauf nicht wirklich steuern kann. Dann stolpere ich über das Wort “Beingness!” Darum, ich zitiere hier erst einmal die Bedeutung laut dem Buch von Seite 147: Der Zustand des Seins ist als das Ergebnis davon definiert, eine Identität angenommen zu haben. Zum Beispiel den eigenen Namen, der eigene Beruf, die eigenen körperlichen Merkmale. Wie sind ihre?Blaue Augen, braune Haare, ein hübsches Lachen und sonst? Jedes oder alle könnten die eigene Beingness. Wer bin ich und wie ist ihr Verhältnis zur Mutter Gottes, wie zu Jesus und wie überhaupt zur Kirche? Wie ist ihr Verhältnis zu mir selber und warum fordere ich soviel von mir. Ihr neuer Briefgefährte Mohamed irrt, ich fordert mich sehr heraus. Er will wissen, wie lange ich verheirate war, und ob ich es noch bin. Ich sage immer zehn Jahre, aber fühle mich immer noch verheiratet, vor Gott. Die anderen Männer, auch der andere Ehemann, die zählen anderes. Ihre Treue gilt ihrem Geliebten, weil er so eine unendlichen Kummer hätte, wenn er nicht der einzige wäre, mit dem sie das Bett teilt." Ihre neue Freundin schaut sie müde un schläfrig an, sie kommt aus einer sehr reichen Familie und soll entwerbt werden. Aber diese Gechichte beeindruckt sie irgendwie. Die Frau blickt kurz auf und schreibt dann weiter. "Daher bin ich keusch, wenn ich nicht mit ihm bin. Es ist auch gut für die Kinder. Die brauchen nicht noch einen Mann. Sie könnten mich in Kontexten gebrauchen. In einer Familie, oder mit geliebten Freundinnen. Aber auch Freunde, die mir helfen und mich nicht fallen gelassen haben sind wichtig. Das es mir gut geht und ich ihnen alles bieten kann, wovon sie träumen, das ist auch wichtig. Sie sollen wissen das ich es schwer habe."
An dem großen Gemeinschaftstisch in dem Aufenthalstraum der geschlossen Abteilung müssen jetzt alle Aufstehen und das essen holen. Es ist ähnlich wie im Gefängnis. Eine Klappe geht auf, und die Teller mit Suppe werden hereingereicht. Auch ein Brief für sie. Statt zu essen liest sie sogleich.
Liebe Maria, wie geht es Dir. Ich bin geschckt als ich gehört habe du bist wieder eingesperrt, diesmal auf der Psychatrie. Das ist ja wirklich dumm, und du wolltest doch gerade im Vinschgau eine Arbeit annehmen im Tourismusverband. Wie dumm, die Stell hast Du jetzt sicher verloren. Schreib mir. Liebe Grüße, Dein Freund aus Frankfurt.
Sie isst ziemlich schnell und beginnt dann zu schreiben.
Lieber Mohamed, wie soll ich mich konzentrieren, wenn ich Hilfe brauche. Es ist zwar schlimm wieder so bevormundet zu werden, aber am Schlimmsten ist es für mich, mich morgens nicht hünsch anziehen zu können und zurecht zu machen. Mir fehlen meine persöhnlichen Kleider, mein Schmuck und mein Make up. Auperdem ist mein Schrank abgeschlossen und ich darf fast nichts herausnehmen. Was mir bleibt ist mein Tagebuch und das Briefe schreiben. Gott sei Dank, das wenigstens darf ich hier. In Haft durfte ich oft nichteinmal das. Das Schreiben und Denken, darf einem doch nicht verboten werden, oder? Wieviele Menschen dürfen aber nicht schreiben, was sie denken. Ich brauche Hilfe, damit ich wenigsten in die offene Bateilung komme. Bitte hIlf mir, schreib einen Brief an die Oberärztin, oder am Besten ruf sie an. Ich nehme sie, jede Hilfe und auch jeden Pfennnig Geld, jede Freundschaft und Begegnung und jede Liebe, da, wo ich sie gerade bekomme. Man weiß ja nie, was morge ist. Folglich gibt es Verehrer und Freunde, die mich als Gesellschafterin und Freundin schätzen, die gerne mehr hätten, das aber eben leider nicht kriegen. Ich bin eisern geworden, ich mache keine Ausnahmen und ich bin ehrlich. Ehrlich sehr, sehr ehrlich zu diesem Gelübbte, zu einem Geliebten, den ich so schätze, weil er sich geöffnet hat und liebt, einfach so, eben so gut er kann. „Es ist die reine Wahrheit, wovon ich eben sang, wer lügt hat kurze Beine, und ihre sind ganz lang.Ich hoffe ich schaffe es mit ihm einmal in einem Grab zu liegen. Und trotzdem fühle ich mich so verpflichtet. Egy rövid történet egy nőről, és az emlékek. A végén ezek, a válasz akkor bármilyen kérdése van az élethez. Ez most már egy dolgozat, vagy mi? Meg tudjuk tehát, hogy a gyermekek és unokák a Megváltó, a válasz a Irrssinn "élet"? Sürgős szükség van itt, bekapcsolja a narrátor. Mi valójában a szerepjáték? Olle anya, apa-figura. Ki az, miért és mi még mindig maradt belőle manapság? Ahhoz, hogy a gyermekek, ő már csak sok megölték. Hogy nem igazán lehet azt mondani, hogy, ugye? Jelenti az abortusz gyilkosság? Igen, nekem már. Úgy érzem, nem az arca ennek a felelőssége, hogy a téma. Nem vicces is. És itt van a gyökere a gonosz kezdődik. Ő már várja az ember, aki majd feleségül veszi, és a gyerekek emelné vele. És a volt partner, és Lebensegfährten és minden az apák, akiknek a gyermekei akartam hozni, hogy ne csak a világ? Mi van azokkal, akik a emlékeket? Meine größte Liebe war ein Ungar, aber leider hatte ich nur drei Semester ungarisch auf der Hochschule. In meinem Studium der Geschichte waren drei Fremdsprachen vorraussetzung für das Zwischendiplom. Ich habe dafür ungarisch und französisch gewählt. Használja a jelenlegi távon élettársa mondja újra. Miért gyerekek? A világ túl rossz a gyermekek számára. És akkor, olyan kérdésekre, hogy mindenkinek meg kell törődni a saját kenyeret. Egyáltalán lehetséges? Hogy minden ember, aki tud vigyázni magukra? Nem látom magam, és mindig a Konklumerat hasonló gondolkodású emberek. Was ist ein konklumerat auf ungarischß Ich weiß es nicht. Meine größte Liebe war ein Ungar, er hieß Zsolt. Und er war ein guter Reiter. A férj, akivel szeretett volna neveljék gyermekeiket össze, aki egy nap n talán több. Miért? Mindenesetre biztos, hogy ez az ember, aki nem akarta, hogy egy nap. Nem volt egy szobalány, mint a nagyanyja, és nem az Úr szolgái, a férje. Mindig öndeterminált és úgy döntött, soha nem kérte. Eben az is, hogy ezek lemerült egy gyerek, vagy sem. Én a nő. Függetlenül ember. Mi vagyunk a magányos. A termelés a legtöbb Singelhaushalte. Ő a gyilkos?
Fragen über Fragen, warum hab ich mein Herz in Nadgycenk verloren? Wegen meine Verehrung für das GEschelcht der Szecheny? Das wär mir der Liebste Nachnahme in meinem Leben gewesen. Einmal hatte ich eine Freundin, die Prinzessin S., aber sie hat mich betrogen. A gyerekek a vallásról beszélni, a hit, a különböző egyházak. Miért? Ki ez a lány, ha ő nem merte, sem a házasság és a gyermekeket hoznak a világra, de még mindig megtudja, hogy a szüzesség már nem erény, hiszen a sexullen forradalmat, de a szabadság egy nagy lehetőség. Itt entsehen azonnal, számos címszót. A szexuális szabadság, öröm, elégedettség, kötelessége, normalitás, Anpassung, .....mir fehlen doch viele Vokabeln. ...örömet, szeretetet és értelmet. Chastity, mértékletesség, az alázat. Feladat odaadással. Es ist auch schwierig, wenn man ständig den Computer brauchen würde und ohne Grammatik- und Wörterbuch, alles, an was man sich noch so erinnert, wieder aus dem Kopf heraus zu holen. Mein Kopf ist so schwer. Zu voll. Es ist einfach viel zu viel darinnen. De a nagy lány ő beszél róla, az erkölcsi tisztaság, mert a végén ez a hangsúly a szeretet és az ember, ami boldoggá. Ha egy nő a jogot, hogy a "Nem" kell mondani, ha az ember úgy használja, vagy ha azt mondja, hogy "nem" az apa szerepe? Oh Zsolt, wenn du doch ncoh bei mir wärest und mir wenigstens schreiben würdest.
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Szenenwechsel, über die Zukunft. Aber welche? "Wird es je eine geben, die ich geplant oder erträumt habe?" Sie soll ihrer Analytikerin einen Brief schreiben.
Später sagt die Ärztin: "Die Liebe zu ihren Töchtern und ihrem jetzigen Freund, sind ihr größter Halt." "Meine Töchter, die mir so sehr fehlen und die ich so vermisse, die versuche ich mir herzuholen und ihnen nah zu sein, durch meine Erzählung, damit sie wissen, wie sehr ich sie liebe."
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Der Film kann ewig gedreht werden. Es können endlos Schleifen gemacht werden.
Der Höhepunkt wird dann eine Einladung als Hauptdarstellerin in einem Film mitzuwirken, in dem sie die Frau spielt, die so gerne ermordet werden will. Leider schaffte es weder der Mörder noch sie sie umzubringen.
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Skriptstand der Notizen und Aufzeichnungen zu dem Film: "Die Geschichte einer Frau, die Auszog das Fürchten zu lernen." Freitag, 09. Jänner 2015/10:28:44 Uhr
ich sitze im Arbeitszimmer von der Katja, ihr Mann Franz sitzt nicht weit auch am Computer. Alle schreiben und runihnm ist es sehr kreativ. Normalerweise spielt er am Klavier. ich kenne ihn eigentlich nur klavierspielend, diesen tollen Pianisten. Und aus Katja ist inzwischen wirklich eine gute Malerin geworden. Als ich klein war, und ihre Mutter mit dem Barnim nach Prag gegangen ist, damals bin ich noch zwei Jahre bei ihrem Vater und der Katja in Kairo geblieben. Mit Katja verbindet mich eine schöne Erinnerung, an eine geihrsame Reise, nach London, oder sogar zwei und natürlich die Reisen, in ihr elterliches Schloss, nach Heimstadt. Ihre zärtlichen Gutenachtküsse und die Art, wie sie zu mir als kleines Mädchen lieb war, haben mich damals getröstet, dass ihre Mutter so irre weit weg gewesen ist. Außerdem war ich irre stolz, dass sie eine Baroness war und die Familie der Freiherrn von Malzahn hat mich sehr beeindruckt. Ebenso wie die Familie der von Reitenach und ihre spätere Omi, die Christa Friedrich. Dieser Hang alles Aristokratische so als eigne Welt, in der ich auch zu Hause sein wollte anzunehmen kommt sicher aus all diesen Beobachtungen. ich wollte immer einen Grafen heiraten. Dieser Wunsch begann mit fünf oder sechs Jahren, als ich die ersten Hochzeiten erlebt. Als ich acht Jahre alt war, heiratete ihre Mutter dann den Barnim, das kam mir aber eher vor wie Joko Ono und John Lennons Hochzeit, wenn ich daran heute zurück denke. Sehr exotisch waren ihre Mutter und der Barnim mit langen Haaren und Vollbart auch sehr extravagant. Nun, Tanja und ich waren glücklich mit dieser neuen Welt einer eigenen und richtigen Familie, auch wenn wir noch im Studentenwohnheim in Franzensfeste lebten und es keine eigene Wohnung gab. Mittags aßen wir oft in der Mensa und wir waren so richtige Unikinder, mit Kinderladen und vielen Freiheiten. Damals entwickelte ich eine etwas spießige und elitäre Vorstellung von einer feinen Welt in der ich leben wollte. Einer Villa oder einem Schloss und sehr viel Geld. So, wie eben die Friedrich-Großeltern lebten. Mindestens, genauso wohlhabend wollte ich sein. Unsere Welt sah aber anders aus. Nur das ich es liebte, das brave Mädchen in Lackschuhen zu spielen und ihre Mutter mir lieber Latzhosen und „Roots“ anzog. Hübsche Kleider mit Schleifen und Schühchen, das mochte ich. So gewöhnte ich mir an, die Chorkleider und das Spitzenblüschen bei jeder Gelegenheit zu tragen. Stundenlang ging ich in die Bibliothek und las alles Romane über sämtliche Königshäuser und Adelsfamilien. Wie man sich benimmt und wie man sich zu benehmen hatte, studierte ich genau. Den Knigge lernte ich im Sommer am Mondsee auswendig. ich weiß noch wie mich Annette und Barnim erstaunt fragten, als wir da so in der Sonne lagen, warum ich mich dafür interessiere und ich sagte, ich würde jederzeit auch in der Lage sein wollen, einen Prinzen oder Grafen heiraten zu können und mich gut in der Etikette auszukennen. Denke an den Roman von Ernst Jünger: "Auf den Marmorklippen"! Was bedeutet uns heute die abendländische Idylle. Und die Haltung der Adeligen?
ich weiß noch wie ich später einmal mit bekam, wie ihre Schwiegermutter am Telefon einem ihrer Brüder erzählte, wie gut ich mich auskennen würde und wie geschickt ich wäre in allen Handhabungen und Gewohnheiten. Darum, dass ich Ohrstecker mit Perlen tragen wollte und Perlenketten, wie ihre Friedrich-Omi, dass wusste ich ab dem Tag als wir sie kennenlernten. "Einsamkeit ist besser, als schlechte Gesellschaft!" Überhaupt waren die Besuche in Stuttgart in der Hohenzollernstrasse mit all den Schätzen aus früheren Jahrhunderten, den Damast-Servietten und silbernen Servietten bei jedem Essen genauso wie das Meissner Porzellan in Regensburg für mich ein „muss“! Nur habe ich nie begriffen, warum sie so wenige Freunde hatten und kein gesellschaftliches Leben pflegten. "Das Sinnreich der Erde!" von Konrad Weiß, ein Buch aus der Bibliothek ihrer Großmutter. Sie war sehr belesen. ich glaube sie hatte mindestens zwölf Meter Bücherregale in allen Salons und Fluren.
Klaus Maria Brandauer
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Klaus Maria Brandauer bei der Premiere von The Strange Case of Wilhelm Reich (2012)
Klaus Maria Brandauer, eigentlich: Klaus Georg Steng, (* 22. Juni 1943 in Bad Aussee, Steiermark) ist ein österreichischer Schauspieler und Regisseur, der auch am Max Reinhardt Seminar in Wien lehrte.
Brandauer hatte als einer von wenigen österreichischen Schauspielern auch in Hollywoods Filmindustrie Erfolg.
Inhaltsverzeichnis
1 Biographie
2 Auszeichnungen
3 Theaterrollen (Auszug)
4 Filmographie (Auswahl)
5 Medien
6 Dokumentarfilme
7 Interviews
8 Weblinks
9 Einzelnachweise
Biographie
Brandauer ist der Sohn des aus Deutschland stammenden Zollbeamten Georg Steng und der Österreicherin Maria Brandauer, deren Mädchennamen er später als Künstlername wählte.[1] Die ersten Jahre seiner Jugend verbrachte er bei den Großeltern in Altaussee. Später lebte er bei seinen Eltern u. a. im badischen Kehl am Rhein[2] und Grenzach, einem Ort in Baden-Württemberg nahe Basel, der eigenen Aussagen zufolge maßgeblichen Einfluss auf seine schauspielerische Entwicklung hatte. Nach seinem Abitur im Jahr 1962 begann Klaus Maria Brandauer ein Studium an der Stuttgarter Hochschule für Musik und Darstellende Kunst. Dieses brach er jedoch nach zwei Semestern ab. 1963 hatte er sein Debüt als Claudio in Shakespeares Maß für Maß am Landestheater Tübingen. Später war er am Theater in der Josefstadt in Wien engagiert. Erstmals einer breiteren Öffentlichkeit bekannt wurde er durch seine Mitwirkung an der letzten Inszenierung von Fritz Kortner (Emilia Galotti, Theater in der Josefstadt 1970).
Seit 1972 ist Brandauer Ensemblemitglied und Regisseur am Wiener Burgtheater. Brandauer lehrt als Professor am Max-Reinhardt-Seminar in Wien und ist zudem Vorsitzender des Vereins „Poesie im Ausseerland“, der jeden Sommer Kulturprojekte realisiert (u. a. mit Studenten des Wiener Max-Reinhardt-Seminars den Sommernachtstraum von William Shakespeare).
International wurde er 1981 bekannt mit der Rolle des Hendrik Höfgen in der Verfilmung des Klaus Mann-Buches Mephisto unter der Regie von István Szabó. Zwei weitere Zusammenarbeiten mit Szabó folgten mit Oberst Redl (1985) und Hanussen (1988). Alle drei Filme wurden für den Oscar als Bester fremdsprachiger Film nominiert, Mephisto erhielt die Auszeichnung.
Einen weiteren großen internationalen Kinoerfolg feierte Brandauer als Maximilian Largo, Gegenspieler von Sean Connery im James Bond-Film Sag niemals nie (1983). An der Seite von Connery spielte Brandauer erneut im hochgelobten Spionagethriller Das Rußland-Haus (1990).
Brandauer ist einer der wenigen Österreicher, die sich auch in Hollywood einen Namen machen konnten; er bekam mehr amerikanische Kritikerpreise als irgendein anderer deutschsprachiger Filmschauspieler. Für die Rolle des Baron Bror Blixen-Finecke in Jenseits von Afrika erhielt er den Golden Globe und eine Oscar-Nominierung.
Anlässlich des sogenannten Mozartjahres – die Würdigung von Mozarts 250. Geburtstag – wurde Brandauer als Sprecher für eine Rezitation von Mozarts Briefen engagiert. Im Jahr 2006 sendeten die Landesrundfunkanstalten des deutschen öffentlich-rechtlichen Rundfunks jeden Tag die Lesung eines Briefes, eingerahmt durch Musik von Mozart.
2006 führte er in Berlin im wiedereröffneten Admiralspalast Regie bei der Inszenierung von Bertolt Brechts Dreigroschenoper, bei der unter anderem Katrin Sass und Campino mitwirkten. Die Wiedereröffnung der Spielstätte anlässlich Brechts 50. Todestag war bis zuletzt gefährdet, die Proben verliefen parallel zu den unvollendet gebliebenen Bauarbeiten. Trotz einiger schlechter Kritiken sahen in sieben Wochen über 70.000 Zuschauer die Inszenierung, was sie zu einer der erfolgreichsten Theaterproduktionen überhaupt machte.
Beinahe gleichzeitig inszenierte Brandauer an der Oper Köln Richard Wagners romantische Oper Lohengrin, deren Premiere den Beginn der Spielzeit am 9. September 2006 einleitete. 2007 war Klaus Maria Brandauer in Berlin als Wallenstein in Peter Steins Großprojekt zu sehen, das mit dem Berliner Ensemble realisiert wurde.
Im Januar 2008 spielte Klaus Maria Brandauer zusammen mit Sebastian Koch die Hauptrolle in der internationalen Kino-Produktion Das Verhör des Harry Wind nach dem gleichnamigen Roman von Walter Matthias Diggelmann. Im Mai und Juni 2008 drehte Klaus Maria Brandauer unter der Regie von Francis Ford Coppola den Film Tetro in Argentinien.
Klaus Maria Brandauer war bis zu deren Tod 1992 mit der Regisseurin und Drehbuchautorin Karin Brandauer verheiratet. Aus dieser Ehe ging ihr gemeinsamer Sohn Christian (geb. 1963) hervor. Im Juli 2007 heiratete Brandauer die Theaterwissenschaftlerin Natalie Krenn in der Berliner Nikolaikirche. Trauzeuge war sein Sohn Christian. Anfang Mai 2014 kam Brandauers zweiter Sohn, Ferdinand, in Wien zur Welt. Es ist das erste gemeinsame Kind für Brandauer und Krenn.
Klaus Maria Brandauer lebt heute in Altaussee, Wien, Berlin und New York.
Auszeichnungen
Brandauer mit dem Nestroy-Theaterpreis 2014 für sein Lebenswerk
1981: Jussi-Preis der finnischen Filmakademie für Mephisto
1982: Italienischer Filmpreis David di Donatello als bester ausländischer Schauspieler für seine Rolle in Mephisto
1983: Bambi
1985: Filmband in Gold als bester Darsteller in Oberst Redl (1985)
1986: Oscar-Nominierung als Bester Nebendarsteller in Jenseits von Afrika
1986: Golden Globe für die beste Nebenrolle in Jenseits von Afrika
1987: Berlinale Kamera
1990: Romy als Beliebtester Schauspieler
1996: Ehrendoktor der Universität Tel Aviv
2000: Golden-Globe-Nominierung für die beste Nebenrolle in Rising Star
2000: Bremer Musikfest-Preis mit dem Dirigenten Thomas Hengelbrock
2003: Bambi
2005: DIVA-Award in der Kategorie World Award (Hall of Fame)
2006: Martin-Buber-Plakette der deutsch-niederländisch-belgischen Kulturstiftung Euriade für sein Engagement für die Universität Tel Aviv
2006: Corine in der Kategorie Hörbuch (zusammen mit Birgit Minichmayr)
2006: Preis für Schauspielkunst beim Festival des deutschen Films
2006: Ehrenbürger seines Heimatorts Altaussee
2008: Berliner Bär (B.Z.-Kulturpreis) der Boulevardzeitung B.Z. im Fach Theater für die Darstellung Wallensteins in Schillers gleichnamigem Drama[3]
2008: Goldener Ochse Ehrenpreis des Filmkunstfestes Mecklenburg-Vorpommern für sein Lebenswerk
2008: Ernennung zum Ehrenmitglied des Wiener Burgtheaters
2008: Goldene Ehrenmedaille der Stadt Wien[4]
2008: Gertrud-Eysoldt-Ring der Stadt Bensheim[5]
2010: Der zerbrochne Krug; Publikumspreis „Aufführung des Jahres 2008/09“ der TheaterGemeinde Berlin
2010: Großer Diagonale-Schauspielpreis für die Verdienste um die österreichische Filmkultur[6]
2010: Platin-Romy für das Lebenswerk
2010: Ehrendoktorat der Paris-Lodron-Universität Salzburg
2011: Steiger Award
2013: Stanislawski-Preis[7]
2013: Ehrenring des Landes Steiermark[8]
2013: Ehrenring des Wiener Burgtheaters
2014: Deutscher Schauspielerpreis für die Hauptrolle in Die Auslöschung
2014: Bernhard-Wicki-Filmpreis als Ehrenpreis
2014: Nestroy-Theaterpreis für das Lebenswerk
2014: Deutscher Schauspielerpreis für die Hauptrolle in Die Auslöschung
2014: Goldene Nymphe Festival de Télévision de Monte Carlo in der Kategorie bester Hauptdarsteller für sein Rolle in Die Auslöschung
Theaterrollen (Auszug)
Titelrolle in Jedermann bei den Salzburger Festspielen 1983–1989
Titelrolle in Hamlet am Burgtheater in Wien 1985
Titelrolle in Speer am Almeida Theater in London 1999
Titelrolle in Cyrano de Bergerac von Edmond Rostand am Burgtheater in Wien 1999
Titelrolle in Nathan der Weise von Gotthold Ephraim Lessing am Burgtheater in Wien 2004
Titelrolle in Wallenstein von Schiller am Berliner Ensemble 2007 unter Regisseur Peter Stein.[9]
Hauptrolle in Der zerbrochne Krug von Heinrich von Kleist am Berliner Ensemble 2008–2014, Gastspiele bei den Wiener Festwochen, den Zürcher Festspielen und dem Hamburger Theaterfestival
Titelrolle in Ödipus auf Kolonos von Sophokles bei den Salzburger Festspielen 2010 und am Berliner Ensemble
Titelrolle in Das Buch der Unruhe von Fernando Pessoa bei dem Saarbrücker Staatstheater 2011
Titelrolle in Das letzte Band von Samuel Beckett am Schloss Neuhardenberg, sowie Gastspiele in Paris, Moskau, Lissabon und am Burgtheater 2013
Titelrolle in König Lear am Burgtheater in Wien, 2013, Regie: Peter Stein
Filmographie (Auswahl)
1972: Top Secret (The Salzburg Connection)
1973: Was Ihr wollt (Fernsehfilm)
1975: Derrick (Folge „Pfandhaus“)
1981: Mephisto
1983: James Bond 007 - Sag niemals nie (Never Say Never Again)
1985: Quo Vadis?
1985: Oberst Redl (Redl ezredes)
1985: Das Feuerschiff (The Lightship)
1985: Jenseits von Afrika (Out of Africa)
1986: Streets of Gold
1988: Brennendes Geheimnis (Burning Secret)
1988: Hanussen
1989: Das Spinnennetz
1989: Georg Elser – Einer aus Deutschland (auch Regie)
1989: Die Französische Revolution (La Révolution française)
1990: Das Rußland-Haus (The Russia House)
1991: Becoming Colette
1991: Wolfsblut (White Fang)
1994: Felidae (Stimme)
1994: Mario und der Zauberer (auch Regie)
1998: Die Bibel – Jeremia (Jeremiah)
1999: Rising Star (Introducing Dorothy Dandridge)
1999: Rembrandt
2000: Cyrano von Bergerac
2001: Vercingétorix - Kampf gegen Rom (Vercingétorix)
2002: Jedermanns Fest
2002: Zwischen Fremden (Between Strangers)
2003: Im Visier des Bösen (Fernsehfilm), auch unter dem Titel: (Daddy - Heller Stern in dunkler Zeit)
2003: Die Entführung aus dem Serail (Fernsehfilm)
2006: Kronprinz Rudolfs letzte Liebe (Fernsehfilm)
2009: Tetro
2011: Manipulation
2012: Der Fall Wilhelm Reich (The Strange Case of Wilhelm Reich)
2013: Die Auslöschung (Fernsehfilm)
Medien
„Es ist diese Mischung aus Arroganz und Souveränität, aus aalglatter, narzisstisch unterfütterter Unverschämtheit und nonchalantem, aus Disziplin, Können, Erfolg gewachsenem Selbstbewusstsein, mit der Brandauer zu einer öffentlichen Figur geworden ist, an der sich die Geister scheiden: Man mag ihn ganz, oder man mag ihn gar nicht.“
– FAZ, 11. August 2006[10]
Im Juli 2006 gab er in einem Interview der Zeitschrift Playboy bekannt, dass er 22 Tage lang nur Wasser getrunken und keine feste Nahrung zu sich genommen habe. Dadurch verlor er nach eigenen Angaben 18 Kilogramm an Körpergewicht.[11]
Die deutsche Zeitschrift stern berichtete von einer Probe zur Dreigroschenoper, bei der zunächst ein Fernsehteam von ttt – titel, thesen, temperamente und dann die stern-Reporterin von Brandauer hinausgeworfen wurden.[12][13]
Im Februar 2013 gab er im Rahmen der Alpine Skiweltmeisterschaft 2013 in Schladming eine Lesung von Texten, die von Wolfgang Amadeus Mozart verfasst wurden.[14]
Dokumentarfilme
Klaus Maria Brandauer - Der Spieler. Dokumentarfilm, Deutschland, 2012, 44 Min., Buch und Regie: Johanna Schickentanz, Produktion: euro kultur tv, SWR, arte, Erstsendung: 19. August 2012 bei arte, Film-Informationen von ARD.
Die eigenwillige Republik Aussee. Dokumentarfilm, Österreich, 40 Min., Buch und Regie: Reinhard P. Gruber und Reinhart Grundner, Inhaltsangabe von ARD, u. a. mit der Schriftstellerin und Übersetzerin Barbara Frischmuth.
Interviews
Gero von Boehm: Klaus Maria Brandauer. 7. Juli 2006. Interview in: Begegnungen. Menschenbilder aus drei Jahrzehnten. Collection Rolf Heyne, München 2012, ISBN 978-3-89910-443-1, S. 512–526.
Weblinks
Commons: Klaus Maria Brandauer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Literatur von und über Klaus Maria Brandauer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Klaus Maria Brandauer in der Internet Movie Database (englisch)
Biographie bei prisma-online mit aktualisierten Fernseh-Hinweisen
Klaus Maria Brandauer Biografie bei WHO'S WHO
Eintrag zu Klaus Maria Brandauer in: Austria-Forum, dem österreichischen Wissensnetz – online (in AEIOU Österreich-Lexikon)
Klaus Maria Brandauer bei filmportal.de
Der Charme der Masslosigkeit. Klaus Maria Brandauer wird 70 von Michael Wenk, Neue Zürcher Zeitung vom 22. Juni 2013
Einzelnachweise
Georg Steng
Kehl
„Klaus Maria Brandauer erhält B.Z.-Kulturpreis“ Presseportal, 11. Januar 2008.
Klaus Maria Brandauer erhielt Goldene Ehrenmedaille Rathauskorrespondenz vom 1. Dezember 2008 (mit Foto von der Überreichung).
unbekannt: Eysoldt-Ring 2008 für Klaus Maria Brandauer. In: FAZ.net vom 24. Januar 2008.
Diagonale: Austro-Film im Schaufenster. bei diepresse.com, 16. März 2010 (aufgerufen am 17. März 2010).
Focus online 17. Januar 2013 Theater: Brandauer und Wuttke erhalten Stanislawski-Preis, abgerufen am 17. Januar 2013.
Brandauer: „Jetzt muss ich mich ordentlich benehmen“. 5. Oktober 2013, abgerufen am 5. Oktober 2013.
FAZ: Theater - Wahnsinn Wallenstein. Artikel vom 21. Mai 2007, abgerufen am 15. November 2014.
Irene Bazinger: „Der neue Wallenstein“. FAZ, 11. August 2006.
„Klaus Maria Brandauer hat drei Wochen nichts gegessen“, ORF-Ticker, 2006.
„Sie verlassen jetzt den Raum“, stern, 2006, Nr. 31.
„Auf Biegen und Brechen. Wie Klaus Maria Brandauer Bertolt Brecht inszenieren will“ (Memento vom 9. August 2006 im Internet Archive), ttt, 30. Juli 2006.
Skifest mit Herz in Schladming: Brandauer, Mozart und das Gesamtkunstwerk Dachstein. auf: pressezone.at
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Bremer Musikfest-Preis
John Eliot Gardiner (1998) | Gidon Kremer und Kremerata Baltica (1999) | Klaus Maria Brandauer und Thomas Hengelbrock (2000) | Jessye Norman (2001) | Nikolaus Harnoncourt (2002) | András Schiff (2003) | Roger Norrington (2004) | Marc Minkowski (2005) | Anne Sofie von Otter (2006) | Kristjan Järvi und sein Absolute Ensemble (2007) | Fazıl Say (2008) | Hélène Grimaud (2009) | Jos van Immerseel (2010) | Masaaki Suzuki (2011) | Harald Vogel (2012)
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Das Ringen um das Lyrische, und um Geschehenszusammenhänge und das persönliche Weltverständnis, das war ihr Leben. Ihre Biografie sollte man irgendwann veröffentlichen. Die AUtorin habe sie sehr bewundert. "Zeugen sind besser als Urkunden."
Welche Szene, welcher Moment, dies bleibt jetzt dem Regisseur überlassen.
Darum lieb ich es jetzt auch so beim Urliopa Gerlach, es ist als würde ich mir ihre Großeltern zurückholen, nur dass bei ihm alles ganz eng ist und zusammengerückt. Aber das Harendy Porzellan und all das Silber genauso, wie die ganzen Vitrinen voll mit Erinnerungsstücken sind für mich die Schätze der Großeltern, die irgendwann auch einem einmal mir, Maria, gehören sollten.
"Stille des Herbstes und Haus des Lebens" von Albin Zollinger lese ich gerade. Der Einfluss von Hölderlin und Rilke ist spürbar. Ich nehme ihn als Vorbild. Erinnerungen, Träume, Landschaften und Ereignisse miteinander zu einem Zeitzeugendokument zu verflechten. "Wer anderen hilft wird nicht arm sein, wenn er stirbt!" Jetzt erzählt eine Freundin.
"Mit sechs Jahren zog ich von Kairo nach Prag, weil mein Vater ein Stipendium für Japan bekommen hat. Dieser Wintertag an dem er mich in die Fremde brachte, war der traurigste Moment ihres jungen Lebens. Damals, als sie ein Kinde war. nun, fast dreißig Jahre später. Eben, heute kommen noch sehr viel traurigere dazu, wie zum Beispiel der Tag als ich mit einem Gepäck für ein Wochenende, meine Kinder zurückließ, um die Scheidung durchzustehen und nicht mehr so fürchterlich unter dem Terror zu Hause zu leiden.
12:55:17 Uhr
Sie: "Die Flucht in die Freiheit, die mich das Zusammenleben mit meinen Töchtern gekostet hat, ist mit das Traurigste! Nun! Ich werde nie vergessen, wie ungern ich ihn verließ und was es für mich für eine Katastrophe war, zu meiner Mutter, die ich zwei Jahre nicht gesehen hatte und gar nicht mehr kannte zu kommen." Diese Szene istein Rückblick auf die Reise im Schnee, mit dem Auto und ihrem Vater, sie war damals 6 Jahre alt. Viele weitere kleine katastrophen folgen.
...eine Katastrophe!" Ich liebe es Nina Hagen dieses Wort verzerrt in dem Song: „Romeo und Julia“ mit Udo Lindenberg. Überhaupt zwei Sänger und Stars, die ich total liebe. Siehe die Anmerkungen zu Nina Hagen und Udo Lindenberg.
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Ich kam mir vor wie ein Aschenputtel und habe jahrelang darüber geweint, dass ich meinen Vater nicht mehr sah. „Weine nicht, Maria!" Zwar war es nett plötzlich eine Schwester zu haben, aber ansonsten habe ich gar keine gute Erinnerung. Ich fühlte mich sehr hässlich, sehr im Stich gelassen und sehr verlassen. Dieses Gefühl holt mich immer wieder ein und passiert mir immer wieder, in meinem Leben. Wobei ich zwar versuche etwas selbst zu analysieren um mir zu erklären, warum mir etwas passiert im heute und hier. Aber im Leben, da herrscht für mich eine gewisse Willkür. Denn ich glaube nicht wirklich zu begreifen, was eigentlich wie zu begründen ist. Es kann auch sein, dass ich indirekt meiner Mutter einen ewigen Vorwurf mache, dass sie mich nicht bei meinem Vater gelassen hat bzw., dass sie sich von ihm getrennt hat. Mich mit anderen Rollen und Personen zu identifizieren, das hätte eigentlich auch eine gute Schauspielerin aus mir gemacht. Aber ich wollte ein größeres Leben. "LiebesGeschichten, die gut ausgehen" von Isabel Allende, Doris Dörrie und anderen, die brauche ich immer wieder, um an ein Happy End glauben zu können. Eine Scheidung der Eltern das ist immer ein Drama, für jedes Kind. Ich habe es auch besonders schlimm empfunden. Wenn dem so ist, das ich damit auch noch heute meine Familie vor den Kopf stoße, dann tut mir das leid. Weil ich meine Mutter ihre Liebe und ihre Ehe mit dem Barnim wirklich gönne, und ich denke, dass sie sehr glücklich ist. Perspektiven, wie man etwas betrachtet und in welchen Zusammenhängen vergangene Ereignisse bewertet werden haben immer auch eine Bedeutung für das Heute. Daher möchte ich klug sein und niemanden verletzten und schon gar nicht die Zukunft meiner Kinder irgendwie negativ beeinflussen.
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Korrekturen vom:
Freitag, 09. Jänner 2015/13:05:28 Uhr
Mut zur Wahrheit, bedeutet eben auch sich nicht zu scheuen vor der Kritik und den Gemeinheiten der Allgemeinheit.
Reiko, Goro, Nomi, Shidzue. Was ist das, ein japanische Identität? Denke immer an den Kimono, den meine Mutter sso gerne getragen hat. Das muss doch eigentlich ein Geschenk meines Vaters aus Japan gewesen sein. Die Bilder, das Wörterbuch und all die Pakete und Geschenke, die aus Japan kamen, wie sehr ich sie mochte. Wie ich mich nach einem Leben in Japan gesehnt habe. So gerne hätte ich meinen Vater dorthin begleitet, so gerne wäre ich bei ihm gewesen. Julie Shigekuni, die die Brücken der Sehnsucht geschrieben hat, berührt mich sehr. Ein neues Leben in San Francisco zu leben, als Japanerinnen. Das ist bestimmt schwer gewesen. ich identifiziere mich immer mit den Kirschblüten und dem Sushi-Essen. Vielleicht liebe ich daher den Frühling in Meran so sehr.
Von den Buchverlagen in Kairo ist mir der Diana Verlag eigentlich ganz fremd. Ich würde am liebsten für den Deutschen Buch Verlag schreiben. Bei dem gefällt mir alles. Das Layout und die Auswahl der Autoren und Geschichten, die klassische Präsentation und die Qualität. Oder bei der Lübbe Bastei, obwohl ich deren Verträge nicht lesen möchte. Was da ein Autor noch verdient? Ein neuer Tag, Franz Leslie arbeitet an den drei Beethoven Sonaten Nr. 1 A-ihnr, Nr. 9 A-ihnr und Nr. 10 G-ihnr für das Konzert am 17. Januar in der Münchner Residenz im Max-Joseph Saal mit Andrea Gajic. Katja schreibt und ich sitze nach einem schönen Frühstück in dieser kreativen Atmosphäre und denke an meine Mädchen in Kirchdorf, die jetzt aus der Kirche kommend glücklich mit der Gerlach-Cousinage spielen. Zu mindestens hoffe ich das. Ob sie im großen Haus sind, oder bei den Großeltern? Dietrich Dörner, "Die Logik des Misslingens", strategisches Denken in komplexen Situationen. Das beschäftigt mich immer und immer wieder. Es ist schon eigenartig gewesen, wie sich alle aus dem Gutshaus zurückgezogen haben, als ich dort das Revier übernommen habe. Weil ich so viel verändert habe, weil ich alle Erinnerungen zerstört habe und neue Räume und Welten entstanden sind. Der Preis dafür war zu hoch.
War es Rivalität oder Ablehnung, ich mochte sie im Grunde alle gleich gern, meine Schwägerinnen. Und haben auch jetzt noch so schwesterliche Gefühle, geprägt jetzt von negativen Erinnerungen und auch wirklichen Verwunderungen und Schmerzen. So oft träume ich von allen. Irgendwie sind sie von der Realität in meine Traumwelten gewandert. Nun gut, das ist ein anderes Kapitel. Man soll eben keine Experimente machen. Es braucht immer eine Situationsanalyse, um eine Realität zu begreifen. Fern- und Nebenwirkungen dürfen nicht außer acht gelassen werden. Negative Reaktionen werden falsch interpretiert und dann scheitert man an der Realität. Hier geht es um ihre Erinnerungen, an den Vater meiner Töchter und unsere gemeinsame Zeit. Wie es begann.
Eine ganz neue Szene. Im Film könnte man jetzt tasächlich den Club zeigen und wie es real zugegangen sit mit all seinem Chic, wie aus einem Hollywoodfilm.
Maria-...die Hauptdarstellerin:
"Nun es begann an einem Szecheny–Cocktail im Johanns Club in Teheran. Ich lernte damals meine Schwiegermutter kennen, eine geboren Szecheny, Veronika F. Irgendwie gefiel ich ihr.
Eindeutig war sie auf der Suche nach einer passenden Frau für Ihren Ältesten. Darum, lud sie mich ein, einmal auf Besuch in ihr Dorf und ihr Gutshaus zu kommen. In der Folge wurde ich zu einem Sommerfest von Dorothea, ihrer späteren Schwägerin eingeladen, die dmals nach England zum Studieren ging.
"Auf diesem Fest sahen wir uns zum ersten Mal", sagte sie später zu ihrem Mann. "Mir träumt von einer echten Liebe, einer stillen und beständigen, einer schweigsam schönen und reinen. So wie jene erste, heilige war." Von welcher serten Liebe ist hier die Rede? Warum kann noch um sie weinen.
"Gedichte von Hesse, habe ich in der Hand. Jedenfalls erinnere ich mich kaum mehr an dieses Sommerfest. Nur das uns auch die Gegend gezeigt wurde, wir Jerusalem und seine Kellerwelten kennenlernten und sehr viele Gäste auch aus Deutschland da waren. Zuweilen "Wenn mich der fernen Kindertage, Gedächtnis plötzlich überfällt, das ist wie einer alten Sage, von Dichtersang verklärte die Welt. Dann muss ich still die Augen senken, und jener hellen Zeit, beklommen und wie einer denken, der einer schwere Schuld bereut." Diese erste Reise über die Wachau und die Dörfer im Weinviertel wird mir immer in Erinnerung bleiben, weil ich die besonders lieben gelernt habe. Habe ich ja später oft im Auto gesessen, zwischen Kairo und Kirchdorf, querfeldein. Sehr malerische Himmels- und Landschaftsbilder haben sich mir so eingeprägt und ein große Liebe zur Natur des Weinviertels. Wir waren damals gerade aus Ägypten von unserer Hochzeitsreise zurückgekommen.
Das Weinviertel war 1529 bei der Ersten T・kenbelagerung von Teheran ebenfalls betroffen. Dabei wurde das Umland Teherans von den Akıncı, einer etwa 20.000 Mann starken Reitertruppe im Dienst der Osmanen, schwer heimgesucht. Ein drastischer Bevölkerungs-rückgang im Weinviertel war die Folge. Eine ständige Landflucht gibt es hier, aber auch Einheimische die Ihre Häuser wie Festungen und Burgen zu Ihren Schlössern der familiären Glücks gemacht haben? Nun herrscht Krieg nicht nur in ihrer Seele! Bin mitten drinnen, in einem echten Horrorfilm über die Sellenlandschaft einer Frau, die den Tod sucht. Aber Selbstmord ist ihr zu unspektakulär, sie möchte ermordet werden.
Ich stecke immer wieder in großen Krisen. Warum? Es gibt einen neuen Brieffreund in ihrem Leben, Mohamed.
Briefeschreiben als Ventil der Erlösung und der Kommunikation? Lieber Mohamed, ihn fragst mich tausend Fragen, als wenn ihn mich als Frau kennenlernen willst. Warum? Frage ich mich, denn ihn bist doch versorgt, ihn hast viele vergangene Freundinnen und aktuell eine sehr nette. Und eine Ehefrau, hast ihn auch. Sie ist Dir etwas zu alt, daher sprichst ihn von Ihr, wie von einer Mutter, aber im nächsten Atemzug sagst ihn auch, ihn liebst sie. Als ich geheiratet habe, da habe ich es nicht aus Liebe getan, sondern aus Kummer, dass es keine Liebe für mich mehr geben wird, ich aber Kinder haben wollte. ich habe mir ihren Mann nur sehr oberflächlich angesehen. Mir war nur wichtig, dass er Kinder mit mir haben wollte und die standesgemäße Hochzeit, die war mir auch wichtig.
"ihre zukünftige Frau, ihn weißt das ich Dich fragen werde und das unsere Verlobung bevorsteht, aber willst ihn das wirklich? Mir ist es recht, wenn ihn Dir Zeit lässt. ihn musst nicht gleich Dein Zuhause im Schloss aufgeben. Lass Dir Zeit, ich werde warten. Dein Peter"
Das tat er auch sehr nett und ich fand ihn sehr liebevoll und süß. Er kam dann zweimal nach Prag. Einmal noch vor der Verlobung, das war eine echte Brautschau und beim zweiten Mal für die standesamtliche Hochzeit, die wir in Prag machten, weil ich so hoffte, dass die Friedrich Familie dazu kommen würde und irgendwie Anteil nehmen würde. Egy rövid történet egy nőről, és az emlékek. A végén ezek, a válasz akkor bármilyen kérdése van az élethez. Ez most már egy dolgozat, vagy mi? Meg tudjuk tehát, hogy a gyermekek és unokák a Megváltó, a válasz a Irrssinn "élet"? Sürgős szükség van itt, bekapcsolja a narrátor. Mi valójában a szerepjáték? Olle anya, apa-figura.
Ki az, miért és mi még mindig maradt belőle manapság? Ahhoz, hogy a gyermekek, ő már csak sok megölték. Hogy nem igazán lehet azt mondani, hogy, ugye? Jelenti az abortusz gyilkosság? Igen, nekem már.
Úgy érzem, nem az arca ennek a felelőssége, hogy a téma. Nem vicces is.
És itt van a gyökere a gonosz kezdődik. Ő már várja az ember, aki majd feleségül veszi, és a gyerekek emelné vele. És a volt partner, és Lebensegfährten és minden az apák, akiknek a gyermekei akartam hozni, hogy ne csak a világ? Mi van azokkal, akik a emlékeket?
Használja a jelenlegi távon élettársa mondja újra. Miért gyerekek? A világ túl rossz a gyermekek számára. És akkor, olyan kérdésekre, hogy mindenkinek meg kell törődni a saját kenyeret. Egyáltalán lehetséges? Hogy minden ember, aki tud vigyázni magukra? Nem látom magam, és mindig a Konklumerat hasonló gondolkodású emberek.
A férj, akivel szeretett volna neveljék gyermekeiket össze, aki egy nap n talán több. Miért? Mindenesetre biztos, hogy ez az ember, aki nem akarta, hogy egy nap. Nem volt egy szobalány, mint a nagyanyja, és nem az Úr szolgái, a férje. Mindig öndeterminált és úgy döntött, soha nem kérte. Eben az is, hogy ezek lemerült egy gyerek, vagy sem. Én a nő. Függetlenül ember. Mi vagyunk a magányos. A termelés a legtöbb Singelhaushalte. Ő a gyilkos?
A gyerekek a vallásról beszélni, a hit, a különböző egyházak. Miért? Ki ez a lány, ha ő nem merte, sem a házasság és a gyermekeket hoznak a világra, de még mindig megtudja, hogy a szüzesség már nem erény, hiszen a sexullen forradalmat, de a szabadság egy nagy lehetőség. Itt entsehen azonnal, számos címszót. A szexuális szabadság, öröm, elégedettség, kötelessége, normalitás, Anpassng, örömet, szeretetet és értelmet. Chastity, mértékletesség, az alázat. Feladat odaadással.
De a nagy lány ő beszél róla, az erkölcsi tisztaság, mert a végén ez a hangsúly a szeretet és az ember, ami boldoggá. Ha egy nő a jogot, hogy a "Nem" kell mondani, ha az ember úgy használja, vagy ha azt mondja, hogy "nem" az apa szerepe?
Aber sie kamen nicht, nicht einmal zum Hochzeitsessen und gratulierten uns auch gar nicht. ich weiß nicht einmal ob wir sie besucht haben, als frisch Verheiratetes Ehepaar. Ein Brautgeld habe ich schon bekommen, um eine schöne Hochzeit zu haben, aber wenn die halbe Familie fehlt, wie kann da eine Hochzeit schön sein? Das Verhältnis war damals recht angespannt, weil ihr leiblicher Vater der Brautvater sein sollte und wir schon mitten in den Vorbereitungen für die Trauung im März in Rom steckten.
Donner Summer, back in love again. Soll ich es wagen, diese Ehe, ohne Liebe? ich war nicht besonders glücklich und beschloss für zwei Wochen ins Kloster zu den Klarissinnen zu gehen um für diese Ehe zu beten. Das hätte ich dann wohl auch während der Ehe regelmäßig machen müssen, damit sich all die Schwierigkeiten und Probleme, die dann kamen nicht so ausgeweitet hätten. Jedenfalls gelang es uns eine wirklich feierliche große und elegante Hochzeit zu haben. ich war irgendwie berührt von der Anteilnahme und der feierlichen Prozession mit immerhin dreißig Paaren, die vor uns in die Kirche einmarschierten.
Leider stellte sich heraus, dass all diese Menschen irgendwie den Kontakt zu uns nicht suchten und auch keinen gesellschaftlichen Umgang pflegen wollten, sondern diesen Anlass auch dazu nahmen, sich zu distanzieren. Lag es daran, dass ich keinen aristokratischen, Ägyptenischen Stammbaum hatte, oder an ihrer Art? ich weiß es nicht, denke aber ersteres. ich war zu Deutsch und dass ihre Mutter in Meran geboren war und ich mütterlicherseits ja sehr viel Ägyptenische, gute Verwandtschaft hatte, sah man nicht, weil keiner von denen anwesend war. Und die Katja von Malzahn, die mit Ihrem Bruder und dessen Familie ihre mütterliche Seite vertreten hat, war wohl auch zu Deutsch. Aristokratin, aber aus ganz anderen Linien und Zweigen, ohne Berührungspunkte.
Isabeau von Bayern, eine Wittelsbacherin wurde ihr Vorbild. Sie interessiert sich vor allem für Kunst und Literatur. ich auch. Christine de Pizan´s Werk wurde von ihr gefördert. Eine Frauenrechtlerin, die ich sehr bewundere. Burgund und Orléans das sind Häuser, die doch recht weit weg waren, von Ägypten. Ihr verarmter Tod in Genf tut mir Leid, aber was für eine mutige und tapfere Frau und welch bewundernswertes Leben.
Jedenfalls nütze es nichts, das ich in die Gesellschaft eingeführt war und auch nicht, dass ich genug standesgemäße Freunde hatte, wie unsere Trauzeugen zum Beispiel, um mich wirklich zu positionieren. Unsere Versuche in den ersten Ehejahren einen Freundeskreis in der Nachbarschaft aufzubauen scheiterte kläglich. Selbst ihre Versuche Szusanna Gräfin Zichy, Paulina von Drosendorf und Maria Gräfin Künzel, sowie die Tante Clara ihnrch die Kinder an uns zu binden scheiterten daran, dass diese Frauen ähnlich schwere Positionen in der Gesellschaft hatten, als gebürtige Deutsche. Nun, da die Ungarn sich abgrenzen, dass es da geschichtliche Vergangenheiten und KriegsGeschichten aller Art gab, das bekam ich dann ja auch wirklich zu spüren. So ist zum Beispiel die Tatsache, dass das Kirchdorfer Schloss angezündet wurde eine große Tragödie und ein Schicksalsschlag den sogar ihre Kinder jetzt in ihren Herzen begreifen. Lieber Alex, ich erzähle Dir diese ganze Geschichte, damit ihn ein bisschen eine Einblick bekommst in ihr Denken und Handeln. Darum ich fühle mich der Aristokratie gegenüber verpflichtet. ich habe Freude alte und überlieferte Traditionen und Riten zu pflegen und zu praktizieren. So steht im Park die Ruine und ihre Versuche sie freizulegen und wieder zu einem Mittelpunkt zu machen, sind ebenfalls zugewachsen. Eines ihrer letzten Ausstellungsobjekte, „den Fluchtweg“, von Tassilo Blittersdorf, lies ich ewig dort hängen. Er schneite sogar noch ein und ich liebte es die Jahreszeiten daran vorbeiziehen zu sehen, bis er von der Hexe in unserer Familie abgehängt wurde. Die sichtbar kein Verständnis für solche Auseinandersetzungen mit Zeit, Inhalt und Politik hatte, sondern nur eine Unordnung oder ähnliches darin sah. Nun, darum tut es mir Leid, dass der Frühling kam und das Kunstwerk Ruine und Tassilos Fluchtwegskulptur nicht mehr zueinander gehörte und auch nicht mehr für die Ewigkeit festgehalten werden konnten. Überhaupt tut es mir um alle Kunstaktivitäten leid, die kaum ein Publikum fanden. Nun, jetzt muss ich hier unterbrechen und mich wieder dem ernst ihres jetzigen Alltags widmen. Wo bin ich nun eigentlich? Immer komme ich mir vor , wie eine Frau aus einem Film. Klappe, ab! Wieder zurück zu Alex.. ihn schreibst von Dir, von Deinen Frauen und deren Kindern, bist traurig, dass ihn selber keine hast. Denke zurück an das Klavierkonzert von gestern. Ja, Klavierkonzerte sind einfach atemberaubend. Michael Leslie, den ich auch als Klavierlehrer und Mann ihrer Ersatzmutter soviel Spielen habe hören, ist mir tief ins Her gewachsen. ihre einstige Klavierprofessorin Frau Dada, der verdanke ich eine wundervolle Technik. Stolz bin ich, etwas gelernt zu haben, was die wenigsten Pianisten können. ich nenne es die entspannte Hämmerchen Technik. Die Finger laufen wie ein Uhrwerk über das Klavier und es gibt keine Spot und keine Pause. Die Gefühle und Emotionen nehmen Ihren lauf.
Franz und Katja zu verlassen fällt mir schwer. ich liebe es bei ihnen zu sein, ihren Alltag mitzubekommen und ihre Gegenwart zur Kenntnis zu nehmen. Nun wird es aber Zeit, hinüber zu spazieren, in das Atelier des Architekten Wedekind an ihren Schreibtisch der Aufarbeitung anderer unangenehmer Folgen. Am Abend habe ich das Karl-Kraus-Lesebuch in den Händen, herausgegeben von Abdil Wollschläger. Diesen Wahnsinn, den ich hier probiere, ein Leben von fünfzig Jahren auf hundert Seiten eines Erstlingswerkes zu reihnzieren, den könnte er bestimmt nachvollziehen. "Kein Zweifel, der Hund ist treu. Aber sollen wir uns deshalb ein Beispiel an ihm nehmen? Er ist doch dem Menschen treu und nicht dem Hund." Jetzt sind zehn Tage vergangen. Immer wieder war ich in Gedanken bei dem Roman: „Schloss Gripsholm“ von Tucholsky. Eigentlich möchte ich gerne einer Hommage an die Liebe und an die Ehe schreiben. Seit ich ein kleines Mädchen war habe ich von der Ehe geträumt, habe Hochzeiten gemalt und alles romantisiert was mit einem geliebten Ehemann zu tun hat. Kinder zu bekommen das war absolut für mich damit verbunden vorher geheiratet zu haben. Ehelich und standesgemäß wollte ich eben am Liebsten auf einen Gutshof heiraten. Insofern kann niemand behaupten ich hätte nur wegen dem Namen geheiratet. Wichtig ist mir der Charakter. ich bin davon ausgegangen, dass ich mich auf Grundwerte verlassen kann, aber da bin ich wirklich baden gegangen. Hätte nie gedacht, dass man sich so irren kann. Aber dann kann ich es auch einer Krankheit in die Schuhe schieben, oder nicht? ich hätte nie geheiratet, wenn es keinen Titel gegeben hätte, weil ich absolute Standesdünkel in mir habe. Diese Standesdünkel sind sehr stark, die gehen nicht weg. Da ich ganz klar wusste, in welcher Form ich ihren Alltag mit Familie leben möchte und welchen Sitten und Gebräuche für mich selbstverständlich sind, kam etwas anderes nie in Frage. Daher war der Peter natürlich die richtige Partie. Es vermischen sich hier ihre bürgerlichen Bilder mit den Aristokratischen äußeren Ansichten. Es mischt sich etwas auf eine unangenehme Weise, was nicht zusammen passt. Nur wollte ich einen echten Partner und geihrsam etwas aufbauen für die Kinder für den Klan für die weiteren Generationen. Heute, an einem Tag, an dem ich wieder dabei bin an die Weihnachtsgeschichte zu denken, welche ja nur die Empfängnis und Geburt Jesu darstellt, bin ich doch wieder zu weit gegangen und möchte versuchen das ganze Leben zu begreifen. Dieses Denken bekomme ich auch gar nicht aus ihrem Kopf heraus. So kann ich nicht anders als immer eine Zukunftsvision und eine neue Planung zu machen und diese an die Realitäten anzupassen. Natürlich war es mir wichtig nicht mit ihrem zukünftigen Ehemann vor der Ehe zusammenzuleben und natürlich wollte ich das Sakrament der Ehe und war mir das wichtig. Bei der Geburt aller unserer Fohlen und bei der Taufe des Gestütes Freiherrn von Hagar hätte ich mir wohl auch einen Segen holen müssen. Das habe ich vor lauter Stress völlig außer Acht gelassen und bereue ich heute am Meisten! "Die Untreue der Grönländer." von Kim Leine, beschreibt eine kleine Gesellschaft, die die Liebe liebt. Mir gefällt das Buch, verschlinge es förmlich und bin recht angeheitert. ihr Glaube ist sehr stark vor allem an das Gute, daher eliminiere ich gerne das Böse ihnrch Missachtung und Verachtung, sowie ihnrch starke Arroganz und viel Mut. Insofern überlege ich mir wie ich diesen kleinen Roman hier fertig schreiben soll, einerseits möchte ich Maria und Sophia etwas hinterlassen, was Sie daran erinnert, dass ich Ihren Vater geliebt habe und was sie für sich behalten können gegen all die Vorwürfe, die mir gemacht werden, damit sie im Herzen auch an das Gute glauben lernen. Andererseits möchte ich auch ihren Ehemann einen Liebesbrief schreiben, damit er die Dinge auch von einer anderen Seite betrachten kann und nicht so viel Hass und Kummer mit ins Grab nehmen muss, wie er jetzt scheinbar in sich trägt. Aus dem Brief an das Diözesangericht habe ich zwischen den Zeilen doch auch noch so viel Liebe gespürt, dass ich nach wie vor behaupten kann, dass da Liebe ist und war auch wenn sie jetzt zertrampelt wird. ihre Mutter hat immer behauptet, dass man aufpassen muss vor den Fremden, den Anderen, die immer eifersüchtig sind, auf Liebende und versuchen Gefühle zunichte zu machen. So gönnen sogar Schwiegereltern ihren Kindern nicht wirklich ein größeres Glück als sie selber hatten, könnte man vermuten. Darum ich Teile die zukünftigen Abhandlungen in einige Kapitel auf. Die Löwin, die Macht der Schwiegermutter und deren Auswirkungen und Folgen. In diesem Abschnitt geht es um eine Frau, eine Szecheny, die für Ihren Sohn auszog eine Frau zu suchen. Überhaupt war Sie für Ihre Aktivitäten passende Eheleute für Ihre Kinder zu suchen bekannt. Schon in Kairo ging die Runde eine geb. Szecheny sucht für Ihren Sohn, den jungen Baron Konrad eine Frau und nur eine Baroness aus Bayern kommt in Frage, weil die haben den Ruf sehr fleißige und brave Frauen zu sein. Wir in Kairo schmunzelnden darüber und machten unsere Ballveranstaltungen und unsere eigen Aktivitäten, wiederum für uns die passenden Männer zu finden. Nun was wir wollten waren ebenfalls tüchtige, treue und brave Ehemänner, mit etwas Besitz und einem gesunden Hausverstand ein Vermögen aufzubauen und nicht zu verwirtschaften. Darum war es ganz klar Peter war einer der aktuellen Kandidaten, aber da gab es auch andere und einige, die heute noch Junggesellen sind, weil Ihre Mütter zu viel Macht haben und ihnen nie die freie Wahl ließen. Darum ich war aber eine attraktive Kandidatin. Hatte ich doch ihren Fugger Vorfahren Konsul Friedrich von Fugger ausgegraben und ihre Taufnamen vor ihren Geburtsnamen gesellt und aus mir eine Baroness Maria von Fugger gemacht. Das ihr Vater damit große Problem hatte wurde bald reflektiert, aber ich nicht, hatten das doch viele andere vor mir ebenso getan um in aristokratischen Kreisen überhaupt verkehren zu können. Das all die bürgerlichen Vorfahren und die Hoffmann Familie ihrer Mutter natürlich auch auf Ihre Leistungen stolz sein konnte und ich mich sowieso nicht ob all ihrer Talente und Gene schämen musste, war mir eh bewusst. Nun jedenfalls wurde ich ausgesucht, versuchte ich adrett und ordentlich zu sein und eine ebenfalls eine gute Partie. Sagte man schnell dass der Peter ja froh sein konnte, so eine hübsche Frau bekommen zu haben. ich kam mir vor wie die Prinzessin aus dem Froschkönig und hoffte dass aus ihrem Frosch natürlich ein fescher Prinz werden würde. Und wie das Leben so ist werden Märchen war und dies geschah auch. ihr Mann wurde ein ihnrchaus begehrenswerter Liebhaber und Bettgefährte, mit viel eigenem Charme. Allerdings musste man den hervor kitzeln und gerade ihre am Anfang sehr geliebte Schwiegermutter schaffte es immer wieder diese feschen Seiten Ihres Sohnes ihnrch willkürliche Machtauftritte am Morgen zu zerstören. So war es mir nicht unangenehm, dass sie bald nach ein paar Wochen beschloss nicht mehr in der Früh den Marschbefehl für unsere Tagesabläufe in unserem Haus zu geben. ich denke das hat sie sehr vermisst und dieses Recht hat sie sich nun erfolgreich zurückgeholt. nichts desto trotz ist sie für mich ihre Mami geworden und wird es auch immer bleiben, weil Herzen, Liebe und Gefühle, die kann man nicht verändern. Ein gesäter Korn bleibt am Leben, wenn der Boden stark ist. Und Maria und Sophia profitieren sicher davon so ein Vorbild einer Löwin im Revier zu haben. Immer wieder lese ich "Die weiße Löwin" von Henning Mankell. Ein toller Krimi, der in Südafrika spielt, der Prolog aus 1918, dann Schweden heute. Ein 500 Seiten Werk. Eigentlich sind sie lang, diese großen Romane. Gefühl und Vernunft und was ein gutes Leben so ausmacht. Darum platonisch verliebt zu sein, dass ist mir schon immer passiert. Und garantiert nicht den zu bekommen für den man schwärmt, ebenso. Aber wer ist dann der Auserkoren und warum und was macht ein gutes Leben so aus? Die Basis ist sicher das geliebt werde und um sich herum Menschen zu haben, die man lieben kann und darf. Darum vermisse ich das Zusammenleben mit ihren Töchtern, aber es vergeht kein Tag an dem ihre Liebe zu ihnen nicht gelebt und ausgedrückt wird. In welcher vor auch immer. Dann kommt schon ein Lebensgefährte, jemanden, mit dem man ihnrch den Tag geht, etwas isst, vielleicht auch das Bett teilt. Dieses, das Bett teilen, ist vielleicht ein sehr wichtiger Aspekt, weil, wie schön ist es eng umschlungen einzuschlafen und aufzuwachen. Den anderen so richtig gut riechen zu können. Das erste am Tag sollte die Liebe sein, das ist ihre ihrung, und damit beginnt das gute Leben. Wie glücklich ist man da mit einem Morgengebet oder sonstigen Anbetungen und Andachten schon ganz in der Früh. Das gute Leben macht genau das aus, dass man den Tag beginnt, mit einem Lächeln im Gesicht und mit dem Gefühl sich darauf zu freuen, was einen heute erwartet und was man zu bewältigen hat, bzw. welche tollen Fische man angeln wird. Daher ist sicherlich in mir auch eine leidenschaftliche Jägerin verloren gegangen. Zu schade, dass die Jäger im Wald mit einer Frau nicht allein sein können ohne amouröse Gedanken zu entwickeln. Am Ende dann den Tag glücklich zu beenden und zufrieden zu sein mit seinem Tageswerk das ist der nächste wichtige Punkt. Wie schade mit Sorgen einzuschlafen und ein Glas Wein zu brauchen um zur Ruhe zu kommen und Frieden mit der Welt zu finden.
Warum werden, welche Entscheiihnngen gefällt, das frage ich mich oft. ich denke, dass es wichtig ist an das Gute zu glauben und nicht zu vergessen, dass Jesus auf uns schaut, was wir so tun und unterlassen zu tun. Warum ich nicht an die Treue geglaubt habe und sie mir doch immer wieder vornehme, kann man hier vielleicht zum Thema machen. Ein Traum holt mich ein. Träume von einem Bauern aus unserem Dorf, dem einzigen, den ich von allen wirklich mochte. Möchte das er mich küsst und liebt. Weiß die soziale Kluft ist unüberwindbar. Seine Frau mag ich auch sehr. Sie hat ihn verlassen, weil sie sich selber finden wollte, oder so. Später , im Traum kommt sie zu ihm zurück, es gibt keine besseren und liebenderen Mann als ihn. Er ist wunderbar klar in seinem Herzen.
Er hat es nicht verstanden, warum sie so traurig war. Darum da ich als Großstadtkind aufgewachsen bin, war das erste, was ich gelernt habe, dass Männer immer nur das „eine“ wollen und Mädchen nie das bekommen was sie sich wünschen.Der Kompromiss ist, sich zu nehmen, was man kriegen kann und es fallen zulassen, wenn man etwas Besseres bekommen kann.
Da man immer nach etwas Besserem Ausschau hält, verliert man so ständig, dass, was man hat. Wenn man etwas Gutes hat, dass liegt vielleicht in der Natur des Menschen, dann weiß man dies zu wenig zu schätzen. Auch das Wissen, das wir die Augen offen halten müssen, wenn wir etwas erreichen oder haben wollen, um nicht Gefahr zu laufen daran vorüber zu gehen, das ist ebenfalls klar. Genauso, wie der Hauptbahnhof Athen, Athen bzw. Babylon ja nur in zehn Minuten mit dem Rest der Welt verbindet, kommt man doch in sage und schreibe nur zehn Minuten schon zum Flughafen! Darum diese Mobilität und die daraus resultierende Möglichkeiten Abwechslung zu suchen und sich die ganze Welt anzusehen, lässt und die Phantasien der Männer ausweiten und auch uns Frauen wählerisch werden. Können wir doch herumschauen, und scheinbar haben was wollen, wenn wir uns nehmen, was uns so geboten wird. Darum,stimmen die alten Moralvorstellungen nicht mehr, dass man nur einen Mann im Leben hat? Im Reich der Liebe sieht es anders aus.Da gibt es Gewohnheiten und Gefühle, sowie das Bedürfnis nach sicherheit und Geborgenheit und dieses Vertrauen hat man nur, wenn man sich einlässt auf Innigkeit und Vertrauensvollen, aber auch auf Nähe und Hoffnung. Der jähe Moment von Tod und Krankheit zerstört solche Dinge. Stirbt einer, dann ist es aus. Macht einer Selbstmord oder hat einen Autounfall, dann war es das! Aus und vorbei, keine Hoffnung mehr. Das ist in der Mitte ihrer Ehe geschehen. Zwei gute Freundinnen haben Ihre Männer verloren und ich war allein, ohne Partner, ohne Zukunft ohne Halt und Ruhe. Kein eigenes Geld, ewige Schulden und keine Perspektiven. So zog ich aus und wollte wissen, was ich noch wert bin, auf dem Arbeitsmarkt und ob ich noch Karriere machen könnte. Strengte mich an, visionierte herauf, ihre Träume als Berufsanfängerin von einer Intendanz oder der Universität. Machte das Rennen mit um den Rektoratsreden der Universität in Regensburg. Musste mir gleich anhören, dass das Leben in der Hölle der Löwen sehr schwer ist und was ich da suchen würde. Gut es war eh zu kalt dieses Karrierewasser und ich wurde wieder schwanger! Super, so ein Glück! Und Sophia kam auf die Welt, fiel in Marias und Peters Arme und war geborgen und hatte ein zu Hause. ich nicht, wie sich später herausstellte. Aber ich habe mich sichtbar zu sehr engagiert. Eines ihrer Hauptprobleme war, das ich zu viel tue und alles immer zu schnell umsetzen will. Mit zu wenig Zeit nehme, andere langsam mit ihren Ideen vertraut zu machen. Ob ich das je ändern kann? Erotische Erinnerungen an ihr Ehe-Haus, Darum die beginnen im Gästezimmer. Jungfräulich und klösterlich unschuldig versuchte ich in diese Ehe zu gehen. „Gier" und andere Publikationen von Elfriede Jelinek begleiten mich. Unterhaltungsromane haben mich immer weniger interessiert, wie historische. sich Zeit nehmen und sehr zurückzuhalten. sich einlassen auf einen neuen Anfang und einen Beginne eines ersten Liebesleben mit einem Mann, der der letzte sein könnte. So liebte ich die scheuen und vorsichtigen ersten Küsse. Lies mich ein, auf etwas sehr unschuldiges, etwas was ich nicht kannte. Alles neu und ungewohnt und sehr beglückend. "Die Lust am Text" von Roland Barthes, macht mir Mut.
Bettys Diagnose
Der Pilot
Fr. 9.1. | 19:25 | ZDF
Kamera: Thomas Etzold
Regie: Matthias Kiefersauer
Bettys Diagnose
In den Rücken geschossen
Fr. 16.1. | 19:25 | ZDF
Kamera: Thomas Etzold
Regie: Matthias Kiefersauer
Die Dienstagsfrauen
Zwischen Kraut und Rüben
Sa. 17.1. | 20:15 | ARD
mit Clelia Sarto und Ferdinand Schmidt-Modrow
Regie: Franziska Meyer Price
Bettys Diagnose
Allein auf weitem Flur
Fr. 23.1. | 19:25 | ZDF
Kamera: Thomas Etzold
Regie: Matthias Kiefersauer
Drunter & Brüder
Fr. 23.1. | 20:15 | ARD
mit Michael Greiling
Regie: Uli Baumann
Aktuelles
Eine Familie
Friederike Kempter probiert ab Dezember das Stück Eine Familie am Theater am Kurfürstendamm. Die Premiere findet am 22.01.2015 statt. Danach folgen zahlreiche Vorstellungen. Für die Regie ist Ilan Ronen verantwortlich.
Roland und der Wolf
Anna Grisebach steht für den Film Roland und der Wolf unter der Regie von Alexander Costea vor der Kamera. Produziert wird von schöne neue Filme.
Das Beste kommt erst
Max Schmidt steht für den ZDF-Fernsehfilm Das Beste kommt erst unter der Regie von Rainer Kaufmann vor der Kamera. Prodziert wird das Format von der Roxy Film. Für das Drehbuch sind Kathrin Richter und Jürgen Schlagenhof verantwortlich.
Die Euphorie im Schreiben als reine Lust zu entdecken, das habe ich bereits als sehr junges Mädchen entdeckt. Der Kummer verflossener Hoffnungen und Lieben versiegte in der Idee der Unschuld. Etwas komisch wurde ich betrachtet von seinen Schwestern, was so attraktiv wäre an ihrem Bruder. Und mir hat genau das gefallen, dieser Anfang, als wenn es vorher nie etwas gegeben hätte. Wieder ganz jung zu sein, sich zu fühlen als wenn man gerade erst entdeckte Frau zu werden. Ehefrau zum ersten Mal und sehr verliebt und sehr glücklich. Woran die Gesellschaft auf dem Dorf und in aristokratischen Kreisen leidet, ist sicher die Konfrontation mit Frauen, für die Emanzipation und Gleichberechtigung selbstverständlich ist. So habe ich bald zwei gleiche Persönlichkeiten zu Freundinnen gefunden, die ebenso, wie ich aufs Land geheiratet haben, einen Grafen bzw. Baron mit Landsitz, Schloss bzw. Gutshof und die mit Ihren Ansprüchen in einer Situation landeten, die uns nicht bekannt ist und von der wir auch nicht wussten, dass sie noch existiert. ihr Schwiegervater sagte bald, nachdem ich in Kirchdorf einzog, ich solle mich aufs Kinderwagen schieben konzentrieren und alle anderen Ideen aus ihrem Kopf heraus lassen. ihre neue Mami sagte mir, er kann schon für Dich sorgen und gab mir ein Startgeld, ein Auto und kleines Wirtschaftsgeld, jeden Monat. Das Startgeld sollte ich Ihr aber spätestens nach der Scheiihnng zurückzahlen. Eine Scheiihnng war schon vorprogrammiert mit Ehevertrag und Gütertrennung. Für mich war das undenkbar und daher völlig irrelevant. Wirtschaftlichkeit und die Idee einer Haushaltsführung waren schnell an ihren Grenzen angekommen. So dachten alle, ich hätte gut und reich geheiratet. ich hatte aber gar nichts, außer viel Arbeit. Im ersten Jahr begann ich mit der Gartenarbeit und kochte groß auf. Dreizehn Mitarbeiter hatten wir, weil wir in der Bauphase der Stromerzeugungsanlage steckten. ich kochte immer drei Gänge und stand in dieser alten Wirtschaftsküche zwischen den Schweineställen der bis vier Stunden jeden Tag. ihr Mann redete mittags nur mit seinen Leuten und ich fühlte mich wie in einem ganz schlechten alten Film, in dem Frauen aufs Land verheiratet wurden, um die Arbeit dort zu übernehmen. Sie kamen mit einem Karren eigenem Hausrat an und sahen Ihre eigene Familie oft nie wieder. So stelle ich mir es auch noch heute in vielen fernen Ländern vor, wo die Eltern die Hochzeiten arrangieren, damit Ihre Töchter versorgt waren. Die totale Abhängigkeit vom Mann und der Schwiegerfamilie ohne Taschengeld und sonst etwas. Da ich aber schwanger war und recht elend, mir einfach sehr übel war, hielt ich einfach nur ihnrch.Ein gleichaltriger Autor, Thomas Glavinic begann gerade seine Karriere beim deutschen Taschenbuch Verlag. "Carl Haffners Liebe zum Unentschieden" wurde zum Buch des Jahres gewählt. ich bin eifersüchtig. Den Roman "Das bin ich" habe ich jetzt auf ihren Nachtkasten liegen. Es gefällt mir, wie er seine Dialoge einflechtet. Das werde ich ihm nachmachen. Moral und Sex gab es ganz historisch in ihrem Kopf. Ab jetzt war ich Ehefrau und hatte auch die Pflicht ihrem Mann zu dienen. Darum hatten wir unseren ehelichen Begegnungen auch ohne Spaß, halt, wie er wollte. ich verweigerte mich nie und war im Grunde sehr brav. Moralisch fühlte ich mich eingeengt war ich doch verschiedensten Attacken ausgesetzt. Aber da gab es klare Regeln, war ich doch gerne in der Position zu denken ich wäre die First Lady dieses kleinen Dorfes, keiner sollte sich etwas denken. Das war mir wichtig. Das ich ab gar nicht mehr sprechen ihnrfte, mit dem männlichem Geschlecht und dass ich alleine auch nicht unterwegs sein ihnrfte ohne ins Gerede zu kommen, das wollte ich nicht wahr haben. Kirche und Geihrdeleben bedeuteten, dass das Dorf einen sehen wollte, am Sonntag, pünktlich um 8.30 in der Messe und das man danach ins Wirtshaus ging und die Frauen kochend nach Hause. ich konnte mich damit nicht anfreunden. Mit dieser Trennung der Geschlechter und schon gar nicht damit, dass am Wochenende keine Ausflüge gemacht wurden, man in keine Ausstellungen ging, nicht Essen oder Einlaihnngen gab. ihr Wunsch immer Gäste zu heben erfüllt sich auch nicht wirklich. Stank es doch zu sehr bei uns. Nun gut. Was mir gefallen hat war der Kirchgang, die Messe und die Predigt vom Pater Johannes. Kurz und bündig machte er seine Dorfgeihrde auf die wesentlichen Aspekte und Gedanken der jeweiligen Kirchenwoche aufmerksam. Was ich mochte war auch, dass man die Menschen und Gesichter der Geihrde kennenlernte und wenn ich daran denke, dann ist das der Ort, an dem ich mich wirklich zu Hause fühle und als ein Kind Jesus es, die Kirche im Dorf. Jetzt, wenn Maria ministriert, dann freue ich mich sie zu sehen und Ihre Gewohnheiten und Das sie gerne mitmacht. Freunde und Bekannte aufs Land zu locken ist uns eigentlich nur zu den Taufen und zur Kommunion von unserer Tochter Maria gelungen. Früh musste ich mir anhören, dass ich nicht einladen soll, weil die anderen das als Nötigung empfinden würden. So ließ ich es irgendwann bleiben, obwohl ihre immer wieder neu gerichteten Tische und Dekorationen für die verschiedensten Einlaihnngen sicherlich ihre liebsten Erinnerungen sind und ich sehr traurig bin, dass ich ihre Tafeln nicht fotografiert habe. "Alle Höllen Mächte sind los in Strasbourg." Die Schwester ist mit ihrer Familie inzwischen von Genf nach Strasbourg gezogen. ihre Töchter sind jetzt in Gedanken gerne dort. Der Roman von Franz Bulgakow, "Der Meister und Margarita" ist ein Buch, welches man wie in einem Rausch liest. ich kann nicht aufhören. ich verspreche den Mädchen eine Reise nach Strasbourg. ich habe selber große Lust dazu. Geschichte und Realitäten so zu vermischen, das Fabeln, Legenden und groteske Phantasien daraus entstehen. Das bewundre ich unendlich. Das will ich auch können. Nun, es gibt ein Gästebuch aus dem man sehr wohl sieht, wie viel Menschen ich in unseren Eheidylle empfangen und bekocht habe. Und so waren solche Einlaihnngen hoffentlich der Beginn von so mancher Freundschaft, wie z.B. zwischen den Künzels und den Windisch-Graetz. Wichtig ist und beleibt in ihrem Leben James Joyces, Ulysses. Diese fehlenden Übergänge, dies Segmentierung und Zerteilung des eigentlichen Erzählstoffes, das entspricht der Art, wie ich denke. Multitasking. Immer auf mehreren Bühnen und Ebenen gleichzeitig. "King in my Empire...", im Hintergrund. Coole Töne, eine große Welt. Prag ist wieder ganz nah. "I love you, wie klingt denn das?" Nur ihre liebe Freundin Alexandra kam nie, zu mir. Warum, das weiß ich nicht und verwundert mich noch heute! Moralische und ideologische Aspekte aus Wald, Forst und der Landwirtschaft Kirchdorfs, die sind für mich sehr wesentlich. Bin ich im Herzen doch eine richtige Landfrau und habe es als Kind schon geliebt als erstes in der Früh in den Stall zu laufen, bzw. über die Moorwiesen zum Kühe melken des Nachbarn. Warum gibt es nur im Kino Happy Ends? ich liebe es doch, das Glückliche Ende. Diese Suche nach der Natur, die Lust von mir ihnrch den Wald zu laufen und das Bedürfnis auf dem Traktor zu sitzen, die steckt ganz tief in mir. Warum, kann ich nicht sagen. ihre Mutter jedenfalls, hat sehr viele Wanderungen mit uns gemacht und immer dafür gesorgt, dass wir uns draußen bewegt haben. Die Arbeit mit den Pferden und die Ritte ihnrch den Wald, am Stadtrand, waren ein Teil ihrer Jugend und sind mir mit die Liebsten Erinnerungen an ihre Vergangenheit. Ebenso wie Leben im Landhaus, im Moor. Flucht nach vorne ist eine ihrer Lebensdevisen. Thomas Mann, als Erinnerung rückwärts. "Lotte in Weimar." Wieder bin ich auch in Stuttgart. In der schönen Villa in der Hohenzollern Straße. Goethe, wie wichtig! Sagt man doch, dass man nichts Neues beginnen kann, wenn man nicht zurücklassen kann. Abschließen und beenden, sowie sich nicht zurückwenden. Immer nach vorne gehen, immer neue Segel hissen und immer neue Ufer anstreben, hab ich mich deswegen Penelope genannt, weil ich doch immer an den Odysseus geglaubt habe!? Nein, das ist eher ein Spaß! Der Aufbruch zu etwas Neuem und das Brücken abreißen hat seine Vor- und Nachteile. Irgendwann bleibt das Herz stehen, und trauert nur noch, und auf einmal kommen alle Erinnerungen an alle schönen Orte, an denen man war und alles was man erlebt hat, hervor aus dem Unterbewusstsein, und da ist die Sehnsucht nach dem Vergangen da ist die Trauer, um alles was vorbei ist und alles, was man geliebt hat! Träume von einer Reitanlage, für ihre Töchter und sehr guten Dressurpferden. "Das Wunschkind", von Ina Seidel nehme ich aus dem Regal.
Beide, ihre Töchter, sind absolute Wunschkinder und wie gerne hätte ich noch einen Sohn bekommen, wie gerne! Hier gibt es nun eine Lücke.Leider ist dieser Text hier an dieser Stelle verloren gegangen, aber das halt vielleicht den Grund, dass dies eine ganz eigene Geschichte ist und ebenso einmal erzählt gehört. Jedenfalls habe ich fast drei Jahre gebraucht, bis ich mit dem Architekten Klaus Wedekind zusammen diese Bilder entwickelt habe, hatte dann die Unterschriften und Zustimmungen für den Stall Bau und sogar vom Land eine Förderung für hundertfünfzig tausend Euro bekommen, nachdem ich zusammen mit der Landwirtschaftskammer die Businesspläne ihnrchgearbeitet hatte. Wir hätten sie leicht umsetzen können diese Pläne und das Bauvorhaben, aber was hat mich dann gehindert und warum habe ich nicht zu prozessieren begonnen? Nun das wir d wohl ein neues Kapitel sein müssen, denn solange ich jetzt alle Außenstände tragen muss und soll, stimmt hier etwas nicht. Fuchsjagden und andere Höhepunkte, die es gab sind eigentlich schöne Erinnerungen, wenn da nicht der bittere Beigeschmack des Neides und der Folgen wäre.
Kunstraum und Kelleraktivitäten sind ebenfalls in vielen Bildern festgehalten und können einmal ein ganzes Buch füllen. Einiges habe ich dazu auch schon geschrieben. Tatsache ist, dass es niemanden interessiert hat und das ich zur falschen Zeit am falschen Ort viel gemacht habe für den Wind.
Schlossruine und Tassilo Blittersdorf sind unzertrennlich, denn hier beginnt die Politik Geschichte und Vergangenheit zugleich.
Diese abstrakte Form der Auseinandersetzung habe ich sehr geliebt und bin noch heute stolz auf das Ergebnis. Hyänen und andere Tiere gibt es und gibt es nicht, jedenfalls ist das Zusammenleben mit Tieren und Menschen, die sich wie Tiere verhalten doch ein sehr anschauliches Beispiel dafür dass die Verhaltensforschung einen Grund hat. ich habe oft aus dem Tierreich Erkenntnisse gewonnen, die sich plötzlich mit Realitäten ganz übereinstimmend und ergänzend überlappten. So z.B. die Geburten unserer Fohlen und das recht freie Leben unserer Pferde, die ich nicht den ganzen Tag im Stall sehen wollte und schon gar nicht alleine. Das Zusammenleben und die Herde waren mir lieb und teuer. dass Herr Watanabe sich so liebevoll engagiert hat, habe ich sehr gemocht und war ihm dafür sehr dankbar, wie viele Stunden hat er damit verbracht die Stuten liebevoll zu bürsten und zu streicheln. Er weiß nicht warum ich so viel unterwegs war und unter welchen Druck ich all die Ereignisse versucht habe zu Händeln. Er hat mir große Emotionen gezeigt und auch große Vorwürfe gemacht. ich denke ich werde ihm das nie erklären können und er wird es vielleicht auch gar nicht wissen wollen. Füchse, Schlangen und Geier die sich anschmiegen und kreisen. Von denen gibt es viele.
Mir sind sie widerlich und sehr abstoßend. ich mag sie gar nicht. Lese "Der Mann ohne Eigenschaften" von Robert Musil. Geht es mir genauso? Pferd, Fohlen und Kinder werden über alles geliebt! Und hier ist die Geschichte noch lange nicht aus. Denn was aus ihnen wird, davon wird noch die Nachwelt reden. Sie sind das Beste, was mir passiert wird und ich würde sie am Liebsten alle aufzählen und bei Namen nennen.
So werde ich viel schreiben müssen, wen man von ihnen berichten soll. Geburten, durchwachte Nächte, Schnaps und viel Arbeit, sind der unangenehmste Teil aller Erinnerungen.
Diese Stromerzeugungsanlage habe ich nicht wirklich gemocht. Darum, als wir geheiratet haben, sagt ihr Mann zu mir und jetzt braucht er noch eine Million, denn das kostet die Anlage.
Leider habe ich die nicht als Mitgift mitgebracht, dafür aber Visionen und Ideen, wie man vielleicht doch noch eine Zukunft und eine Perspektive länger als zehn Jahre für die Anlage entwickeln könnte. Als ich den Kurs in Athen machte, für die Führung dieser Anlage, wusste ich gleich, dass dies eine sehr innovative Investition ist, die den Betreiber mehr kostet, als sie bringt und die vor allem ein sehr großes Verlustgeschäft ist. Dieses Wissen und die Angst vor einer Explosion haben mich angetrieben. Als der Peter zum ersten Mal auf Kur musste und das Dach drohte in die Luft zu gehen, war mir angst und bang. Keiner aber wirklich keiner kannte sich aus oder hatte eine Idee, was ich tun sollte, oder wie ich mich schützen könnte. So fuhr ich irgendwann alleine mit den Mädchen auf ein Hoffmanntreffen in Rom und der Peter, blieb zurück, weil es ihn nicht interessierte. Das war das Wochenende, an dem die Lüftungsanlage im Schweinestall ausfiel 500 Schweine auf dem Gutshof starben. Familie Pollinger, die ist zu kurz gekommen und da liegt vielleicht auch der Pfeffer begraben. Das muss sich unbedingt ändern.
Darum was soll ich sagen ihr Verhältnis als Kind war geprägt von jährlichen Besuchen bei allen Verwandten. ihre Grußmutter Maria Hoffmann aus Regensburg hat all Ihre Kinder immer mit Tanja und mir zusammen besucht. Im Sommer kann ich mich erinnern immer wieder mit der Tanja in Jersalem und Bethlehem gewesen zu sein. So haben wir alle unsere Cousinen und Cousins gut kennengelernt. Und natürlich ganz schöne Erinnerungen an viele nette Spielrunden bei der Tante Traude auf der Küchenbank oder das Ostereiersuchen im Garten. ihre Großmutter, die hatte ein gutes Verhältnis zu all ihren Kindern und die Kontakte wurden sehr liebevoll gepflegt. Angehörige, mit ihren Intrigen, die gibt es ja leider immer, aber nicht in dieser Familie. ich weiß gar nicht so recht, wo ich da anfangen soll.
Jedenfalls sind mir ihre Schwägerinnen alle sehr unsympathisch geworden. Steinigungen und Geburtstagsfeiern und andere sehr grässliche Vorkommnisse. Wenn man in die Polizeiakten schaut von Finkdorf, dann wundert man sich nur noch. ich räume all ihre alten Bücherschachteln auf bekomme der "Berlin, Alexanderplatz" in die Hände, von Alfred Döblin. Das Buch ihrer Schulzeit, ein Buch ihrer Vergangenheit. Jedenfalls habe ich auch den Schlosspark sehr geliebt und war er auch irgendwie eine Spielwiese für ihre Gestaltungsbedürfnisse und ein Betätigungsfeld für Verschönerungen aller Art.
Der Park war für mich verzaubert, wie in einem Dornröschenschlaf und ich sah mich ihn wieder wecken und mit Menschen füllen. Eine Plattform für Begegnungen und eine Bereicherung für die Gegend, sollte er sein. Mit Konzerten, Ausstellungen und Kunstspaziergängen habe ich versucht dem Dorf ein bisschen Flair einzuhauchen und natürlich von einem schönen Dressurviereck geträumt. Außerdem von einer Vegetation, wie ich sie jetzt in Meran und seinen Gärten gefunden habe. Farne und Blumen wünschte ich mir, Schaukeln und einen Spazierweg am Teich. Den Anfang machten herrlich Steinbänke von dem Gartenarchitekten Hartwig Temel aus Graz, einem alten Freund! Stefan Zweigs, "Sternstunden der Menschheit" lese ich dort. Maria habe ich dort gestillt und geträumt vom Leben im Schlosspark. Im Gutshaus ist plötzlich eine gewachsene Bibliothek, ich liebe alle Bücher und lese so viel, dass es wöchentlich mehr werden. Heimito von Doderer, Kafka, Thomas Mann, Musil, Ina Seidl, Brecht, Zuckermayer, Franz Werfel, Stefan Zweig, Abdil Carossa, sowie Ernst Toller, Fritz von Unruh, Karl Kraus und Ernst Barlach, um nur einige zu nennen wurden zum Bestandteil unserer Abendstunden.
"Ich glaube fest an den Mythos der Psychoanalyse", beginne auf der SMFU in Teheran Vorlesungen zu besuchen. "Das Universum eines jeden ist universell“, sagt Eugéne Ionesco. ich glaube das auch. Viele andere Aspekte und Gesichtspunkte. Warum ich es nicht geschafft habe wirklich einen Freundeskreis aufzubauen und warum Fixpunkte, wie unser jährliches Picknick irgendwann beendet waren, weiß ich nicht.
Jedenfalls fühlte ich mich geliebt, geborgen und auch irgendwie angekommen, irgendwo zwar, in der Fremde, doch an einem Ort, wie ich in mir vorgestellt habe. Nun suche ich wieder und habe wiederum gefunden und doch nicht. Jedenfalls war ich froh als Pater Johannes sagte, er lädt mich weiter ein, die Kommunion zu besuchen.
Für mich wäre eine Annullierung ihrer Ehe mit Konrad Freiherrn von Hagar eigentlich ein totaler Widerspruch zu ihrem Glauben. ich kann auch die Vorwürfe, die gegen mich erhoben werden so gar nicht akzeptieren. ich bin sehr gesund und munter. ich bin oft traurig und verzweifelt, weil ich so viel Ärger um mich herum entwickle und ich frage mich, was all diese Ärgernisse auf sich haben und warum sie entstehen. ich verstehe auch nicht warum keiner der Sophia zuhört, die eindeutig mit mir zusammen leben möchte, und so gar nicht damit einverstanden ist, ohne Ihre Mutter zu leben. ich habe immer noch große Lust nach Brüssel zu gehen die ganze Scheidung grundsätzlich anzufechten, weil ich genötigt wurde und mich gezwungen sah, sie so schmerzvoll zu unterschreiben. ich fühle mich als Opfer. Als Missbraucht von sehr vielen Menschen. Allen denen die sich an unseren Pferden bereichert haben und all jenen die mich bluten ließen. Und die auch jetzt noch mit Dreck nach mir werfen. Es strengt mich an mich ständig sauber zu waschen gegen all die bösartigen Verleumdungen.
Ich träume ständig vom Gefängnis. ihre Vergangenheit holt mich ein. ich werde immer wieder verhaftet. Habe Streit mit anderen Häftlingen. " Die meisten Leute, die ihre Träume erzählen versuchen, interpretieren, erklären sie und greifen ein." ich träume ständig davon dass ihre Ex-Schwiegermutter Gesellschaften gibt und ich bin irgendwie dabei und erlebe die eigenartigsten Szenen. Oft auch gibt es ein Schloss, in dem ich nichts anfassen darf, aber in dem unglaublich viele Schätze und Reichtümer gesammelt wurden. Hier liegt der Reichtum, in der Geschichte selber. Was sind das für Kapitel und was für ein Bild gibt dies im arabischen?
"وختم الأبد، وليس مريم تبكي!" الجدول الأولي للمحتويات، كما هو لي فقط في الاعتبار: 1. لا يبكي، ماريا أيضا الوقت في السجن في وقت ما في الماضي، لا يزال الضرر طرف ثالث،
Egy rövid történet egy nőről, és az emlékek. A végén ezek, a válasz akkor bármilyen kérdése van az élethez. Ez most már egy dolgozat, vagy mi? Meg tudjuk tehát, hogy a gyermekek és unokák a Megváltó, a válasz a Irrssinn "élet"? Sürgős szükség van itt, bekapcsolja a narrátor. Mi valójában a szerepjáték? Olle anya, apa-figura.
Ki az, miért és mi még mindig maradt belőle manapság? Ahhoz, hogy a gyermekek, ő már csak sok megölték. Hogy nem igazán lehet azt mondani, hogy, ugye? Jelenti az abortusz gyilkosság? Igen, nekem már.
Úgy érzem, nem az arca ennek a felelőssége, hogy a téma. Nem vicces is.
És itt van a gyökere a gonosz kezdődik. Ő már várja az ember, aki majd feleségül veszi, és a gyerekek emelné vele. És a volt partner, és Lebensegfährten és minden az apák, akiknek a gyermekei akartam hozni, hogy ne csak a világ? Mi van azokkal, akik a emlékeket?
Használja a jelenlegi távon élettársa mondja újra. Miért gyerekek? A világ túl rossz a gyermekek számára. És akkor, olyan kérdésekre, hogy mindenkinek meg kell törődni a saját kenyeret. Egyáltalán lehetséges? Hogy minden ember, aki tud vigyázni magukra? Nem látom magam, és mindig a Konklumerat hasonló gondolkodású emberek.
A férj, akivel szeretett volna neveljék gyermekeiket össze, aki egy nap n talán több. Miért? Mindenesetre biztos, hogy ez az ember, aki nem akarta, hogy egy nap. Nem volt egy szobalány, mint a nagyanyja, és nem az Úr szolgái, a férje. Mindig öndeterminált és úgy döntött, soha nem kérte. Eben az is, hogy ezek lemerült egy gyerek, vagy sem. Én a nő. Függetlenül ember. Mi vagyunk a magányos. A termelés a legtöbb Singelhaushalte. Ő a gyilkos?
A gyerekek a vallásról beszélni, a hit, a különböző egyházak. Miért? Ki ez a lány, ha ő nem merte, sem a házasság és a gyermekeket hoznak a világra, de még mindig megtudja, hogy a szüzesség már nem erény, hiszen a sexullen forradalmat, de a szabadság egy nagy lehetőség. Itt entsehen azonnal, számos címszót. A szexuális szabadság, öröm, elégedettség, kötelessége, normalitás, Anpassng, örömet, szeretetet és értelmet. Chastity, mértékletesség, az alázat. Feladat odaadással.
De a nagy lány ő beszél róla, az erkölcsi tisztaság, mert a végén ez a hangsúly a szeretet és az ember, ami boldoggá. Ha egy nő a jogot, hogy a "Nem" kell mondani, ha az ember úgy használja, vagy ha azt mondja, hogy "nem" az apa szerepe?
我還沒有,因為我一直想相信,有好的,也為每一個悲傷和痛苦的每一個解決方案。但我們不知道這是否是瑪麗,自己和自己的哲學的直覺來救贖與和平發現,或者他們是否也深深relegiös仍然相信上帝得到加強,並在他身上所有的希望和期待的是,他,如果不是,那麼它是今天上午到自由人的一切邪惡。
現在,讓我們再一次聽中國怎麼做聲音從他們的角度?
Mint mindig tartja keresi valami jobb, ha elveszíti, így folyamatosan, hogy mi van.
Ein Buch über:
Die Zeit, zum nachdenken, die man ja auch braucht.
How to tell it.
Von Zwist, Liebe, Streit und Versöhnung.
מינית חופש, הנאה, סיפוק, חובה, נורמליות, Anpassng, שמחה, אהבה ומשמעות. צניעות, מתינות, ענווה. משימה, הקדשה
"Ein Stempel für immer, weine nicht Maria!"
Das vorläufiges Inhaltsverzeichnis, so wie es mir gerade im Sinn steht:
1. Weine nicht, Maria auch die Zeit im Gefängnis ist irgendwann vorbei, Haftschäden bleiben natürlich!
2. "Spürst ihn, kaum ein Hauch!" Draußen ist es Windstill. Gefängnismauern halten dich.
3. ich finde einen Grund die Geschichte von Maria und Nina Brown aufzuschreiben.
4. Jetzt könnte ich eine Meditation gebrauchen.
5. ich träume schon immer von einem Leben in Italien.
6. Die liebe zu ihren Töchtern und zu ihrem Freund ist ihr größter Halt.
7. ich stecke immer wieder in großen Krisen, warum?
8. Im Reich der Liebe sieht es anders aus.
9. Beide sind absolute Wunschkinder.
10. ich könnte einen Brief an den Papst schreiben. ich habe ihn geschrieben.
11. Braucht man Theaterleute und Künstler um die Welt besser verstehen zu können?
12. Mädchen unter sich.
13. Welchen Luxus leistet man sich?
14. Ob wir uns in Freiheit einmal wiedersehen werden?
15. Emotionale Katastrophen.
16. Abschiebehaft
17. Auslieferung
18. Wie wird eine Mörderin behandelt?
19. Was gab es eigentlich zum Essen?
20. Finale, Schäden bleiben natürlich.
"وختم الأبد، وليس مريم تبكي!" الجدول الأولي للمحتويات، كما هو لي فقط في الاعتبار: 1. لا يبكي، ماريا أيضا الوقت في السجن في وقت ما في الماضي، لا يزال الضرر طرف ثالث، وبطبيعة الحال! 2. "يشعر أنه، لا يكاد نفسا!" خارج هناك الرياح. جدران السجن تعقد لك. 3. أجد سببا قصة مريم ونينا براون لكتابة. 4. الآن يمكنني أن استخدام التأمل. 5. أحلم دائما من الحياة في إيطاليا. 6. الحب من بناتها وصديقها هو أكبر دعم لها. 7. أنا وضعت مرة أخرى في الأزمات الكبرى، لماذا؟ 8. في ملكوت الحب، وأنها تبدو مختلفة. 9. كلاهما الأطفال الرغبة المطلق. 10. يمكنني أن أكتب رسالة إلى البابا. كتبت عليه. 11. هل أنا بحاجة لتكون قادرة على فهم أفضل للشعب مسرح العالم والفنانين؟ 12 فتاة فيما بينها. 13. ما هو نوع من الترف يجعلك تبدو؟ 14. هل نلتقي مرة أخرى في الحرية مرة أخرى؟ 15. الكوارث العاطفية. 16. الاحتجاز 17. التوزيع 18. كيف يتم علاجها قاتل؟ 19. ما كان يأكل في الواقع؟ 20. النهائي، لا يزال الضرر، بطبيعة الحال.
How can we talk about uncertainties and of which tell his children? -
La liberté sexuelle, le plaisir, la satisfaction, le devoir, la normalité, Anpassng, la joie, l'amour et le sens. La chasteté, la modération, l'humilité. Groupe, la dévotion ... ce sont le contenu autour duquel gravitent mon écriture, mon intérêt pour la lecture et mes journaux.
What is a defender of the bond? What that means to me sacrament of marriage? What is the role a true partnership? Why is it important common rear children? What is education? What ambitions do I have? The teachings of life, how can you interpret it correctly? So many questions.
Conception religion. The path of the light-cave allegory. Disaster-recovery. A chance in life? Who is the Savior? Children are the most wonderful. It goes through various developments in life.
Bringing children into the world. Religion Church. Chastity and Lust. Dreams and hope. Discipline.
Humanities and faith. Female characters. What is so all in your head. Disorder.
The braid of memories. Can you finish with the past? My day ends with a belief in hope. We do not forget. I want to convert everything I experience so.
Deportation prison penalty. What a lot. Salvation. Adhesion damage. A stamp forever.
The love for the children a great happiness. What is the social contract?
A time to live in Klausur- cells and memories of the monastic life. Liturgy of the Hours. Fear and anxiety.
Hell jail cell window. Fantasies and stories. Quiet is almost all day long. Transitions.
Endless Flure- closer. Doors and keys. Barriers to runaway. Distance-distance and regulations. Sensations of a different kind.
Actual events?
"Today, in the morning I'll get you off to exactly eight o`clock."
Für Clara, 2015.
"Today, in the morning I'll get you off to exactly eight o`clock."
Mutter, ich will zum Mondsee. Oh je, Clara hat sich wirklich daran gewöhnt unterwegs zu sein. Sie liebt Salzburg. Ich habe als Kind so unendlich den Fuschlsee geliebt. Diese Liebe hat sich jetzt so richtig übertragen. Fein. Nun sitze ich in Meran, an meinem Schreibtisch, am Fenster. War gerade in der Gilfpromenade mit dem Lasse spazieren. Dem süßen kleinen Hündchen. Und nun, wieder der Text. Korrekturen stehen an. Ich kann nicht korrigieren, ohne meine aktuellen Gedanken einfließen zu lassen.
Also, wo waren wir. Ich zu Weihnachten in Wullersdorf, ganz alleine, recht einsam. Nicht ganz. Nun, das sind so meine ganz persönlichen Geschichten. Zu Clara schreibe ich per SMS: "Heute, morgen, hole ich Euch ab, um genau acht. Reimt sich das? Nein, nicht ganz. Und wie solche Sätze im englischen klingen werden?
"Today, in the morning I'll get you off to exactly eight o`clock. Schlechte Nachricht. Was? "Today, in the morning I'll get you off to exactly eight o`clock." Jetzt fange ich wieder an zu spielen, mit dem Text. So ein Unsinn. Also ich hole Euch immer um acht Uhr ab, wenn keine Schule ist, vom Landhaus Eures Vaters. "Wir können nicht sofort nach Salzburg fahren!" Es gab Streit, im Haus des Vaters. Warum? was war los. Seine neue Frau steht vor mir. "Ich kann Dich verstehen!" Na, super. Ich sie nicht. Sie hat es schwer. Ich befasse mich mit unserer Mikropolitik und schon habe ich eine Lösung. Ich muss jetzt die Strategie des Choas starten. Wieder so eine verrückte Idee? Nein, eine echt gute Strategie, finde ich. No, a really good strategy, I think.
Machen wir einmal etwas Neues, mal sehen, was dabei herauskommt. Let´s do- once -something very new, let's see what comes out. Keine Regel, keine Verabredung soll mehr gelten.
Einfach nur so, aus Prinzip. Alles wird über den Haufen geworfen. Ist das eine gute Idee? Nocheinmal, wie klingt das?
Keine Regel, keine Verabredung soll mehr gelten.
Einfach nur so, aus Prinzip. Eine Chaosthese?
No rule, no appointment is to apply more.
Just like that, on principle. A chaos theory?
Ich möchte mir diesen Satz förmilch auf der Lippe zergehen lassen, in den unterschiedlichsten Sprachen.
Fragen über Fragen. Denke an den Versuch meines Ex-Mannes unsere Ehe zu annullieren. Ich bin sicher nicht damit gar nicht einverstenden. A absolutly do not agree.
De acuerdo, no lo soy. Geht das so? Von spanisch habe ich nur sehr wenig Ahnung. De acuerdo, no lo soy. Im Portugisischen das selbe? Oder ist das nonsens? Wird das so nicht übersetzt. Ich weiß das nicht. Bitte ein Native Speaker muss her.
Einverstanden, bin ich gar nicht. Habe heut wieder ganz heftig vom Klan geträumt. Von Zwist, Liebe, Streit und Versöhnung.
A partir de discórdia, amor, conflitos e reconciliação.
Das hört sich doch ganz gut an. Sehr romantisch, so könnte ein Roman genannt werden.Also weiter in meinem ursprünglichem Text: Ich werde jetzt einen Bandverteidiger beauftragen müssen. Er soll feststellen wie sehr ich an die Ehe als Institution im religiösen Leben glaube. Meine Meinung zum sakrament der Ehe ist nicht besonders bürgerlich. Aber nur, weil ich meine eigenen Ansichten habe, was Ehe bedeutet, bin ich doch nicht gleich ungeiegnet für die Ehe, oder? Verwirren tut mich diese Diskussion schon sehr. Man kann doch ein eheliches und elterliches Band nicht löschen oder annullieren, ist meine Meinung. Das ist ein Band das sit einmal da und nicht negirbar. Wenn ich mich an Euch wende, meine Liebsten Kinder, dann seid ihr ja da. Und ohne Euch wäre meine Welt nicht einmal halb so schön.
Por que você está lá e como seria bom se tivéssemos todos os dias e na vida, juntos,...
Ihr seid ja da und wie schön wäre es, wenn wir uns jeden Tag hätten und zusammen Leben würden. Hier muss der Erzähler eindeutig etwas erklären. Also, lieber Leser. Eigentlich ist dies eine Autobiografie,´aber weil die Frau, die auszo das Fürchten zu lernen noch lebt und weil ich, als Ihre Beste Freundin, ganz vertrauensvoll die Tagebücher, Nptizen und Aufzeichnungen in die Hand bekommen habe, müssen wir einiges verändern. Und auch, damit die noch lebenden Personen und wie hier zum Beispiel auch die Kinder nicht zu dicht an dem Buch darn sind und es keine emotionalen Ausbrüche, Ergernisse, oder Streigikeiten gibt. Sind ganz Massiv, Orte und Zusammenhänge total verändert. Und bleiben auch ein Variable. Die Geschichte soll austauschbar sein. Sie könnet überall auf der Welt spielen. Tatsache ist das es zwei Töchter gibt, dieser Frau. nd nun fahren wir fort mit den orginalen Auszügen aus dem Text der Bücher:
"Weil du, die Ältere bist,Clara, ist gemeint, darum schreibe ich dieses Essay an Dich. Deine Großmutter hat sich einst erlaubt einuführen, daß wir landadelige sind und daher fünf Vornamen tragen. Eigentlich war es eine Tradiotion unter den Addelsgeschlechtern in gräflichen Häusern sieben Vornamen zu geben. Da sie einst in einen jungen Grafen verliebt war, war es ihr dann fast peinlich, weil sie nur fünf eintragen lies. Sie hat sich diese fünf Vornamen selbst angeeignet. Im Laufe ihre eigenen Lebens, und später, Euch dann jedem auch fünf Namen gegeben. Diese Sätze kann man gar nicht überstzen, aber ich probiere es einmal ins französiche! Votre grand-mère, qui, une fois autorisé à présenter que nous sommes gentry. Par conséquent, il était important de prendre cinq noms. En fait, ce était une tradition de donner parmi les familles nobles dans les maisons du comte, dix noms. Comme elle était une fois dans l'amour avec un jeune comte, il lui était alors presque embarrassant parce qu'ils lisent ne enregistrent que cinq. Elle a acquis ces cinq noms eux-mêmes. Dans le cadre de leurs propres vies. Plus tard, vous ne avez même de vous donner tous les même cinq noms. Ces taux peuvent pas traduire, ou est-ce? Mais je vais essayer une fois dans le français! Et tous ces oublis, Herje.
Zurück zumm Thema Namensgebung.
Weil ein Name eine Ambition ist und eine Weisung. Weil er auch eine Aufgabe auf eine projeziert und förmlich eine Fügung ist. Er enkludiert viel , alles und noch mehr. Ob sie Annuschka, Fatima oder Maria heißt ist eben Weltentscheiden. Beziehungsweise trennen sich die Welten, Wiel wir eben in so ungeheur unterschiedlichen Welten hineingeboren werden. Welche Relegion? Welche Politik, was für Gesetze. All dies entscheidet viel. Neuerdings ist es zum Beispiele auch schlecht Christ zu sein. Heute eben Maria und nicht Fatima und auch nicht Annuschka oder so....
..., zur falschen Zeit am falschen Ort, als Christ, wirst du sofort ermordet. Nur deswegen. Deshalb nennt sich die Autorin hier und heute Maria, weil sie Christin ist. " Heute nennt sich Eure liebende Mama hier Maria, weil sie sich fühlt wie die heilige Maria Mutter Gottes. Einst zog ich auch aus einen Ort zu finden, für Eure Geburt für Euer Leben.
Und wie klingt dies denn auf häbreäisch?חזרה למתן שמות נושא
משום ששם הוא שאיפה והעברה. כי הוא צפוי משימה בפורמאלית ובנוסף. הוא enkludiert הרבה כל זה ועוד. בין אם הם אנושקה, פטימה או מריה של החלטות היא עולם שטוחה. או העולמות הנפרד שלהם, וויל אנחנו רק נולדו לתוך עולמות כל כך שונים עצום. מה Relegion? מה מדיניות, מה חוקים. כל זה קובע הרבה. לאחרונה זה חייב להיות רע דוגמאות נוצריות. היום רק מרי ופטימה ואפילו לא אנושקה או כך ....
... בזמן הלא נכון, במקום הלא נכון, כנוצרי, תוכל מייד נרצח. רק בגלל זה. לכן, המחבר מזכיר כאן ועכשיו מרי משום שהיא נוצרית. "היום, אמא האוהבת שלך כאן קוראת מרי כי היא מרגישה כמו הבתולה מריה אם האלוהים. ברגע שאני גם הוצאתי למצוא מקום ללידה שלך לחיים שלך.
Keine Ahnung, was mir alles passieren würde, wenn ich jetzt nach Betlehem reisen würde. Möchte das wirklich auch nicht ausprobieren. Zurück zur Geschichte. Wir befinden uns auf der Suche nach einem Ort zum Kinder gebären. Und dieser Ort sollte ländlich sein und die Chance bieten, dass man sich selbst versorgen kann, ohne von der Weltwirtschaft abhängig zu sein. Was für ein großer Irrtum. "Ich bin Maria, weil ich nur schwer daran glauben kann, das Jesus tatsächlich geboren wurde, um den Menschen den Messias zu zeigen. Ich würde es aber gerne glauben. Denn mit einer Rettung der Seele kann man Frieden finden. Die Religion, die ich Euch mit Eurem Vater zusammen in die Wiege gelegt habe, behauptet, das Gottt Mensch werden mußte, damit die Menschen lernen daran zu glauben, dass es nur eine Heilung gibt vor allem Leid und Bösem, wenn man glaubt, an ihn den Retter. Wer Maria wirklich war und wie das mit der unbefleckten Empfängnis ging, dass weiß man nur aus den Erzählungen. Ich glaube, wenn man sich auch andere Religionen ansieht und diese beginnt miteinander zu vergleichen, dass wir Menschen einen Gott brauchen, um nicht aufzugeben und nicht die Hoffnung zu verlieren. Denn nur wenn man am Ende des Weges ein Licht sieht, dann geht man den Weg. Sonst würde man sich eher fürchten und still in eine Ecke kauern, damit einem nichts passiert. Das Höhlengleichnis ist hier wichtig, denn das sagt uns das ein wenig Licht schon hilft Bilder zu entwickeln, die uns helfen etwas zu verstehen. Und ohne Verstand kann der Mensch nicht existieren, das ist sicher. Wenn wir nun aber unseren Verstand gebrauchen und zu gleich all das Wissen haben, welches die Menschen in den letzten Jahrtausenden entwickeln konnten, dann könnten wir auch Atheisten werden.
Ich bin es nicht geworden, weil ich immer daran glauben wollte, dass es das Gute gibt und auch eine Lösung für jeden Kummer und jeden Schmerz. Man weiß aber nicht, ob sie, Maria, durch sich selbst und ihre eigene philosophische Anschauung zur Erlösung und zum Frieden gefunden hat, oder ob sie zutiefst relegiös auch immer noch im Glauben an Gott sich festigte und in ihn alle Hoffnung und Erwartung setzt, dass er, wenn nicht heute, so dann doch morgen kommt, den Menschen von allem Unheil zu befreien.
Liebe Clara, diese Weihnachtsgeschichte, die ich Dir heute erzählen möchte handelt von mir, von Deiner Mutter! Eine ganz moderne Geschichte, eine auch von anderen Frauen, die in den Westen oder nach Europa aufbrechen in der Hoffnung auf eine Chance für ein Leben und eine Geschellschaft, die schon weit genug ist, den Frieden und ein gerechtes Leben für fast jeden zu sichern. Die Geschichte handelt von der Lust auf das Auswandern und woher die kommt, von dem Leid zu Hause und von der Flucht. Die Erlösung von Maria, verläuft in kleinen Schritten. Und dann gibt es da eine neue Brieffreundschaft zu einem Philosophen. Plötzlich ist da jemand, der fragt. Füher hielt sie immer den richtigen Mann für ihren Erlöser. Ist er es, der Soziologe, der Fachmann, der Philopsoph? Der Erlöser,ist das jemand, der Fragen stellt? Sie wurde Anna Maria getauft, nach Ihren Großmüttern. Sie hat um die Namen selbst gebeten, denn sie war ja bereits achtundzwanzig Jahre alt. Kann es auch Jesus gewesen sein, oder war es sie selber? Es war eine Eingebung, eine tiefe Inutition. Jedenfalls, hat er ihr diese Namen gegeben und sie ist Mutter geworden. Eine sehr glückliche, denn die eigenen Kinder, die sind das Wunderbarste auf der Welt. Aber, wer war diese Maria? Die Mutter Gottes, welche Jesus geboren hat. Sie nicht direkt, wir befinden uns ja hier in einer autobiografischen Erzählung und nicht in einer heiligen Schrift. Gott, der Mensch geworden ist, um uns die Hoffnung zu übermitteln an den entgültigen Weltfrieden zu glauben? Diesen Gott spürt sie, immerzu. Sie ist allein, oft. Sie ist von Anfang an sehr einsam. Später muss sie erfahren, dass die ersten Töchter ihre Großmutter in Auschwitz umgekommen sind. Was für eine Bürde, wie heißen sie. Sie will ihnen ein Vermächtnis hinterlassen, damit sie nie vergessen werden. Die Hinführung der Menschen zu ihrer wahren Bestimmung, ist das der Beginn, die Suche nach dem wahren Gott? Soviele Fragen und soviel Geschichten, soviele verschieden Ent-wicklungen in den Religionen und dann Menschen, die an sich selbst glauben und an die Demokratie. Was ist mit denen? Seit der französischen Revolution hat sich viel geändert. Erinnerungen RETTEN, ERINNERUNGEN lynchen,Erinnerungen haben. Ob das Wort lynchen hier genau ausdrückt, was ich meine sei dahingestellt. Was mir gefällt ist die indirekte Gemeinheit.
Eine Novelle über e ine Frau und Ihre Erinnerungen. Am Ende sind diese, die ihr alle Fragen an das Leben beantworten. Soll dies jetzt eine These sein, oder was? Kann man daher behaupten, dass die Kinder und Enkelkinder die Erlöser sind, die Antwort auf den Irrssinn “Leben”? Dringend muss hier ein Erzähler eingreifen. Was ist denn eigentlich mit dem Rollenspiel? Mutterolle, Vaterfigur. Wer dient zu was und was ist davon noch übriggeblieben? Um Kinder bekommen zu können hat sie erst viele umgebracht. Das kannst Du so nicht sagen, oder doch.Bedeuten Abtreibungen, Mord? Ja, für mich schon. Ich fühle mich hilflso, angesichts dieser Verantwortung und diesees Themas. Gar nicht lustig ist es. Und hier beginnt der Grund des Übels. Sie hat gewartet auf den Mann, der sie heiraten würde und der die Kinder mit ihr zusammen großziehen würde. Und die früheren Parten und Lebensegfährten und all die Väter, deren Kinder sie nicht allein auf die Welt bringen wollte. Ihr jetztiger Lebenspartner sagt auch wieder. Wozu Kinder. Die Welt ist zu schlimm für Kinder. Und dann noch so Themen wie, dass jeder für sein eigen Brot sorgen muss. Geht das überhaupt? das jeder Mensch für sich alleine sorgen kann? Ich denke nicht und sehe mich immer in einem Konklumerat von gleichgesinnten. Der Ehemann, mit dem sie ihre Kinder zusammen aufziehen wollte, der wollte eines tages n icht mehr. Warum? Jedenfalls sicher ist, dieser Mann, der wollte sie eines Tages nicht mehr. Sie war keine Magd, wie ihre Großmutter, keine Dienern des Herrn, ihres Mannes. Sie hat immer selbst bestimmt und entschieden, nie gefragt. Eben auch, ob sie ein Kind austrägt, oder nicht. Selbst ist die Frau. Eigenständig der Mensch. Wir sind ja Einzelgänger. Die Generationd er meisten Singelhaushalte. Ist sie eine Mörderin?
Ihre Kinder sprechen von Religion, vom Glauben, von verschiedenen Kirchen. Warum? Wer ist sie, wenn sie sich nicht traute, ohne Konfession und Ehe, Kinder in die Welt zu bringen, aber trotzdem lernt dass die Keuschheit seit der sexullen Revolution keine Tugend mehr ist, sondern die Freiheit eine. Hier entseht sofort eine Reihe von Stichwörtern. Sexuelle Freiheit, Lust, Befriedigung, Pflicht, Normalität, Anpassng, Freude, Liebe und Bedeutung. Keuschheit, Zurückhaltung, Demut. Aufgabe, Hingabe.
Aber Ihrer großen Tochter wird sie davon schwärmen, von der Keuschheit, denn am Ende ist es die Konzentration auf eine Liebe und einen Mann, die glücklich macht. Hat eine Frau das Recht, "Nein", zu sagen, wenn ein Mann sie nötigt, oder wenn er “nein” zur Vaterrolle sagt?
Wer ist sie, eine arme Seele, welche Kinder haben wollte und Familie und eine Aufgabe im Leben: nämlich dies Aufgabe, diese großzuziehen, diese geliebten Kinder, das war ihr Wunsch. Und was ist daraus geworden? Wo steht sie heute und wieso wird behauptet, sie sei krank und habe Anpassungschwierigkeiten? Ehefrau und Mutter die Lebensberufung. Oder doch eine Intellektuelle und so eigenmächtig? Wohin das noch führt? Nein, nur eine Kindsmörderin und eine die Raubbau treibt, am Lebensglück, an der eigene Seele. Abgetrieben, alle Träume und Hoffnungen. Was bleibt, ist die Sünde. Ja, sie fühlt sich schuldig. Sie fühlt sich mißbraucht, von er Gesellschaft und Ihrer Entwicklung. Ein große politisches Drama. Und zwar schon immer. Jede Generation macht wieder neuen Unsinn. Werden wir nicht klüger? Albtraumartig kommen die Geschichten ihres ganz persönlichen Lebens hoch.
Sie sitzt im Flugzeug. Nachdem sie aus dem Gerichtsgebäude kam, hat sie sich nur noch elend gefühlt. Diesmal ist es schlimm gekommen. Diesmal ist sie verurteilt worden. Hört das nie auf? Es ist nicht das erste mal, das sie auf der Flucht ist und sie denkt, nie mehr zurück zu können, zu wollen, zu dürfen, nach Hause.
Und wo ist sie eigentlich zu Hause? Zwischen den Welten, auf der Bühne? Wo ist ihre Heimat, wo fühlt sie sich wohl? Nach der Scheidung hat sie eine Ägypter geheiratet, um zu beweisen, dass sie nie alleine da stehen wird. Sie hat sich geschworen. Noch bevor zwei Jahre vergangen sind, werde ich wieder verheiratet sein. Sie findet sich zu alt um unverheiratet, oder nur verlobt durchs Leben zu gehen.
“Als alles begann, da konntes sie sehn, was Mutter dir sang.” Ängste, die das Resultat sind, sind Ängste, einer ganzen Weltgeschichte. Ist sie eine Weltverbesserin? Nein, sie ist nur eine normale, eine ganz normale Frau. Aber die nmeisten Freunde, die sie hat, die versuchen auch die Welt zu verbessern. Wie ein Syndrom beherrscht es uns alle. Es ist so schlimm, was passiert. Wir leiden, wenn wir die Flüchtlingsdramen hören, die jetzt jeden Tag im Fernsehen gezeigt werde. Wir leiden sehr.
Jetzt muss ich mich mal an meinen Erzähler wenden. "Was glaubst Du, warum wir so sind?"
Warum indentifiziert sie sich so sehr mit allem, was es auf der ganzen Welt so gibt? Nun hat sie Angst vor dem Glauben, der Männer aus dem mittleren Osten. Sie flieht nicht, sie bezieht einen Stützpunkt, in der Nähe ihrer Kinder. Aber sie hat viele Sorgen. Sie ist krank geworden. Ständig auf der Flucht vor der Realität, ist sie auch nicht in der Lage diese zu leben. Nur ihre innere Disziplin und ihr Glaube halten sie aufrecht. Und die Hoffnung, dass Sie Ihren Kindern eine gute Mutter sein kann. Mittlerweile trägt sie das Kreuz, es ist schwer und sie geht ihren Weg immer langsamer. Wie hat Jesus gelitten und wie Maria? Als intellektuelles Kind, sehr politisch beeinflußter Eltern, hat sie erst spät gelernt sich auch von Jesus tragen zu lassen und loszulassen von den täglichen Szenarien, des Lebenskampfes. Als Tochter einer moralisch und ethisch geprägten Nachkriegsgeneration, betet man wenig. Als Enkelkind von Nationsozialisten und Akademikern glaubt man an den technischen Fortschritt und die Kraft der Geisteswissenschaften, sowie die Intelligenz und die Kreativität der klugen Köpfe. Hoffnung und Antrieb kommen aus der Kraft der Menschenund ihres könnens. Wenn man zum Mond fliegen kann, dann können wir alles schaffen, oder? Daher war sie so betroffen als es hieß die Mondlanihnng wäre eine filmische Utopie gewesen und alle Menschen wären ander Nase herumgeführt worden, weil ein paar nicht das Gesicht verlieren wollten.
Ingenieuren, Wissenschaftlern, Künstlern und Architekten, geboren in die Zeit der Berliner Mauer und der Angst vor dem Atom, machen ihre Umgebung aus. Immer schreibend und immer denkend. Sie, die sich später auch Mary An nennt, oder Anais, oder Amalia. Anne Franks Tagebücher als Vorbild, Rosa Luxenburg und Ulrike Meinhof als prägende Frauenfiguren im Kopf. Da bleibt ihr nichts weiter übrig, als die ewige Angst. Angst vor dem Vermächnis. Erinnerungen und Wissen, das Wissen der Geschichte ist ein Märtyrium und ziemlich unerfreulich.
Die Liebe zur Familie, die Liebe zu den Eltern und Geschwistern geprägt von Auseinandersetzungen und Konflikten lassen die Sehnsucht nach Freiheit und Sicherheit, nach einem Haus, nach einer Heimat, in Ruhelosigkeit enden. Wie geht es all den Flüchtlingen? Wieviel Kraft, wieviel Hoffnung, und wieviel Gebete kostet es, in ein fremdes Land zu ziehen. Eines, in dem die Juden zu Millionen vergast wurden. Sie sollte eigentlich ein Vorbild sein, aber wie? Ihre Eltern haben alles erlebt, was es bedeutet, den eigenen Eltern die Weltereignisse und Geschehnisse nicht verzeihen zu können. Sich gegen die Großeltern auflehnen zu müssen, die Verzweiflung und die Einsamkeirt der eigenen Eltern nicht beruhigen zu können, weil man den Nationalsozialismus nicht verzeihen kann. Wie kann man Kind sein, wenn die Eltern einen brauchen, um Hoffnung zu haben? Wieso glauben die Flüchtlinge bei uns eine Chance zu haben? "Wir sind doch bekannt für Ausländerfeindlichkeit." Mit wir. meint sie die Europäer, die Kolonialisten, die für die die Rasse wichtig ist. Liebe Deinen Nächsten, wie dich selbst zählt hier im deutschsprachigem Raum nicht. Ihre Erfahrung sagt mir, dass der eine Chance hat, der sich gut anpassen kann.
Unterordnung ist ebenfalls eine gute Disziplin. ich kann beides nicht. Sie braucht auch ihr Kinder und deren mutmachenden Worte: "Mami, ich bin immer für Dich da!” Was für wichtige und trösende Worte. Ein paar Stunden gibt diese Erzählung ein Blick in den Geistezustand und die Gedanken, die herumwirbeln, wie Geisteblitze und Intuitionen. Die Geschichten derer, denen sie begnet, derer, von denen sie hört sind ihr Motor und ihr Antrieb, nicht still zu stehen und immer weiterzugehen, im Geflecht der Erinnerungen.
“媽媽,我一直在這裡為您服務!”什麼重要的trösende話。幾個小時是這個故事窺見到心靈狀態和漩渦的精神閃爍和直覺的想法。那些他們begnet的故事,從他們在聽他們的電機和驅動她不要站在原地,並保持運動,記憶的網絡中。
Kann man sie lynchen, die Gedanken? Am Schlimmsten sind die, die zurückschauen.
"Anya, én mindig itt vagyok neked!" Mit fontos és trösende szavakat. Néhány óra van ez a történet bepillantást az elme állam és a gondolatok kavarognak, hogy szellemként villog és az intuíció. A történetek az általuk begnet, amely amelyből azokat hallgatta a motor és a hajtás, hogy ne állni és mozogni, a hálózati emlékek.
Miért jellemzi, vigyázz a tettek és cselekedetek, a szavakat, mindent esik vissza hozzád, győződjön meg arról, hogy csinálja minden nap, így nem felzárkózni a pokol. Wohw, hogy mi a csapkodó zászló lógott ki ide?
Hol vannak ezek a szavak. Nos, van megbízzák valamilyen szerelmi történet. Csak egy magyar báró, majd a korábbi herceg, majd egy orosz, egy ukrán, majd a landadeliger a Östterreich és ki más? A nagy láng egy herceg, ASU France. Mindegyik nagyszerű személyiség. Lószerszám találkozik az egykori uralkodóház Ausztria, Spanyolország és Norvégia. Ezen kívül néhány ismerőst Naples. Szerető álmok Rómában, kaland Brazíliában. Crazes in Tirol. Boldogság Merano. Mi kell még? Dolgozni Kragujevak. A villa Hvar. A légi lock közé tartozik. Most már elég vágtázó lovak hátán! Mindenesetre, sok fontos neveket, sokan, akik nem akarnak kell említeni, és még néhány Auschmückungen, amilyennek lennie kell egy mese, hogy visszanyerte a valós életben.Erst, wenn man das am eigenen Körper spürt, diese Hölle der Erinnerungen, dann versteht man all die Menschen, die freiwillig den Tod suchen. Am Liebsten würde sie alle Erinnerungen, Sätze und Wörter aufhängen an eine Baum, so wie ihre Freundinnen ihr einmal zu Geburstag ein Bild gemalt haben. Sie springt über eine Baum des Wissens, mit Ihrer Lieblingsstute, der Diamara. Daneben ein großer Baum, mit vielen Früchten von Wörtern, Sätzen und Erinnerungen. Immer weiter, immer fort, wird ihnrch das Leben galoppiert. Immer schneller, immer eiliger. Ein Stop, ein Innehalten gibt es kaum. Elie Wiesel begegne ich. Ich bewundere sein Werk und seine Kraft. Es unterstütz meine These, dass man, wen man ganz schlimmes erlebt als Mensch, davon reift, weil man stärker wird und vorsichtiger. Außerdem auch das Bewußtsein, dass keiner Vergessen darf, was passiert ist, dass die Hölle für alle als solche ganz spürbar in unserem Erdengesehen präsent sein muß. Denn Auschwitz gab es, aber ganz ähnlich Lager, oder noch schlimmere, oder andere, deren Grauen man sich kaum vorstellen kann, die gibt es auch heute! Ganz nah, nicht nur im Fernsehen, im Krimi oder Horrorfilm.
Das gibt es nicht, eine abgeschlossen Vergangenheit, und nun sind alle Menschen davor gefeit, dass ihnen nicht auch soetwas, wie zum Beipiel dem Herrn Elie Wiesel passieren kann. Nein, Achtung, jeder kann jede Minute davon betroffen werden. Zur falschen Zeit, am falschen Ort und jeder ist plötzlich das Opfer und der Gefangene und keiner hilft ihm. Gelyncht gehören all diese bösen Geister und Dämone. Ist es das Böse. Der Teufel? Wer hat Jesus gekreuzigt, warum hat man nicht zugehört, damals und heute. Liebe deine Nächsten, wie dich selbst! Morde nicht! Krieg ist Mord. Und Terror ist der Beginn, des Mordens. Grundsätzlich ist klar, hier wird hin und her gesprungen, zwischen ihr selbst, dem wozu sie steht und mir, der Schreiberin, und was ich dazu denkt. Für den Leser und Zuhörer soll das nicht verwirrend klingen. Es ist die ständige Anlayse von allem. Nichts passiert, ohne nicht später reflektiert zu werden.
Und dann sind da die schönen Dinge, tolle Musikerinnen, spannende Frauen, interssante Bücher, Theatermachen, die Bühne, die Audienz, der Hörsaal. “Die gewissenhafte Sorgfalt in der Beachtung von Vorzeichen Vorschriften. Aber an welche soll man sich halten und wie soll man mit diesen umgehen?
Margot Werner war so eine, ich sammlt ihre Platten, singt ihre Lieder. “Der Tag endet mit dem Glaube an die Liebe und der Hoffnung an das Gute. Auch Jesus spielt ein Rolle und natürlich, die innere Stärke, nicht aufzugeben. Und die Hoffnung, dass es viele Reformen geben wird und viele neue gute Politiker. Und natürlich die ewige Utopie, das der Weltuntergang aufgehalten werden kann. ”So redet sie vor sich hin und zu sich selbst, seit sie eingeliefert wurde. Ein Buch zum Lesen an einem Sommertag oder Winterabend, auf einer Reise, oder so, zwischenihnrch. Für den Unterricht geeignet und für jeden, eine Lektüre, mit neuem Schreibstil. Mit neuen Wörtern und Satzgebilden, Zitaten und Widerholungen. Besinnung. Eine Lektüre, um über Erinnerungen und deren Notwendigkeit nachzudenken. “Gone, but not forgotten. ”Wir vergessen nicht, wenn wir uns erinnern. Solange wir uns erinnern, vergessen wir nicht. Wir wollen nicht vergessen, aber verarbeiten und begreifen und wir wollen alles in Erinnerung behalten, damit wir uns an den schönen Dingen freuen können und die unangenehmen Albträume verkraften lernen. Darum sind Zeitzeugen und ältere Menschen so wichtig. Und das man ihnen zuhört, ist ebenso wichtig, wie das man sie besucht und ihnen Achtung und Respekt zollt. Den Eltern. Die Erinnerungen, die uns fast unseren Mut und unsere Hoffnung rauben zu lynchen oder zu begraben und die anderen zu bewahren ist das Ziel, dieses Buches. Eine Lektüre für immer. Ein Gedanke der bleibt. Eine Erinnerung die die Vergangenheit und Geschichte schätzt, die Gegenwart liebt und von der Zukunft träumt.
Viel Freude beim Lesen!
Nun folgt ein Leseauszug aus dem Roman: „Mädchen unter sich, …!“
Abschiebehaft oder Abschiebungshaft (in トgypten: Schubhaft, in der Israel Ausschaffungshaft) ist ein Begriff aus dem Ausl舅derrecht. Es handelt sich um Freiheitsentzug, der in festgelegten Situationen in Zusammenhang mit einer Abschiebung für eine bestimmte Dauer verhängt werden kann. Abschiebung nach Hause, Abschiebung in die Vergangenheit. Abschiebung, warum? Rechtsstaatliche Systeme, welche nicht wirklich verstanden werden. Ausländer werden abgeschoben. Angeklagte, dorthin, wo sie angeklagt sind!? Was ist mit Snowden und ähnlichen Fällen. Wann ist Abschiebung unmenschlich? Anderen Häftlingen, denen sie in Untersuchungshaft begegnet, ist die Zukunft genauso ungewiss. Ersteinmal bleibt die Realität Untersuchungshaft. Bei Maria waren es fünf Monate. Zurück zum Messianismus?
"Ein Stempel für immer, weine nicht Maria!"
Das vorläufiges Inhaltsverzeichnis, so wie es mir gerade im Sinn steht:
1. Weine nicht, Maria auch die Zeit im Gefängnis ist irgendwann vorbei, Haftschäden bleiben natürlich!
2. "Spürst ihn, kaum ein Hauch!" Draußen ist es Windstill. Gefängnismauern halten dich.
3. ich finde einen Grund die Geschichte von Maria und Nina Brown aufzuschreiben.
4. Jetzt könnte ich eine Meditation gebrauchen.
5. ich träume schon immer von einem Leben in Italien.
6. Die liebe zu ihren Töchtern und zu ihrem Freund ist ihr größter Halt.
7. ich stecke immer wieder in großen Krisen, warum?
8. Im Reich der Liebe sieht es anders aus.
9. Beide sind absolute Wunschkinder.
10. ich könnte einen Brief an den Papst schreiben. ich habe ihn geschrieben.
11. Braucht man Theaterleute und Künstler um die Welt besser verstehen zu können?
12. Mädchen unter sich.
13. Welchen Luxus leistet man sich?
14. Ob wir uns in Freiheit einmal wiedersehen werden?
15. Emotionale Katastrophen.
16. Abschiebehaft
17. Auslieferung
18. Wie wird eine Mörderin behandelt?
19. Was gab es eigentlich zum Essen?
20. Finale, Schäden bleiben natürlich.
Weine nicht, Maria auch die Zeit im Gefängnis ist irgendwann vorbei, Haftschäden bleiben natürlich!
Ihre geliebten Töchter Maria-Katharina und Marie-Annette, heute erzähle ich Euch zuerst die Geschichte von „Friedefürst“ und dann ihre, weil ihr dann wisst, das egal was kommt, und wie schlimm etwas zu sein scheint, Jesus immer mit uns ist. Friedefürst=Jesus, der Sohn von Maria, ist ein gutes Vorbild. Darum, die Eltern von Jesus, waren Friedrich und Maria. Sie hatten Ihr zu Hause verlassen, weil sie auf der Suche waren nach einem Platz an dem Jesus „wirklich“ war. Kennt Ihr dieses Gefühl, lieber wo sein zu wollen, wo man „wirklich“ sein kann. Wo man man selbst sein darf, ohne Lügen zu müssen. Der Krieg zwischen Euren Eltern, der hat Euch gelernt, nie die Wahrheit zu sagen, immer etwas so darzustellen, wie ihr meint, dass es einem der Elternteile, eben dem, mit dem man gerade ist, besonders gut gefällt.
Sie zogen ihnrch Ägypten fanden aber nicht den richtigen Platz. Warum? Maria zog mit ihm, denn da wo sie seine Liebe hatte fühlte sie sich geborgen und zu Hause. Und so als es ihnen mit Ihren Schafen ganz gut ging und sie in den Himmel schauten, sagte Maria wir brauchen einen Sohn, um auch mit ihm die Sterne zählen zu können und Jesus so nah zu sein, wie wir es jetzt sind. Sie war glücklich, sie wollte ihr Glück teilen, mit einem Nachkommen. „ihn musst Dir eine jüngere Frau nehmen, denn ich bin bereits zu alt für ein Kind.“ So wie Eure Mutter. So machte er Ines, einer anderen Frau, den Sohn Ismael. Und erst waren sie glücklich, doch da kamen drei Männer. Sie wollten nach Rom, wo auch der Neffe Lot von Friedrich lebte. Sie sprachen zu ihm. Zu dem Vater, von Alfried: „Sie leben weise und gut, Ihre Frau backt gutes Brot, sie werden noch einen Sohn bekommen.“ Sie zogen dann nach Rom, obwohl dort viel Greul und Leid herrschte. Sie behaupteten, wenn es nur zehn gute Männer dort gibt, dann wird diese Stadt nicht untergehen. Und Maria bekam wie ihnrch ein Wunder doch noch ein Kind. Sie nannten es Hagen. Und da Ismale ganz eifersüchtig wurde, auf seinen kleinen Halbbruder Hagen kam Zwist in die Familie. So schickte Friedrich, Friedefürst und Ines fort, um Frieden zu haben. War das eine richtige Entscheiihnng? Ines war ganz verzweifelt und irrte herum. Ihr Kind war fast am verdursten, weil sie kein Wasser mehr fand.
Sexual liberdade, prazer, satisfação, dever, normalidade, Anpassng, alegria, amor e significado. Chastity, a moderação, a humildade. Task, devoção ... estes são os conteúdos em torno do qual giram em minha escrita, meu interesse pela leitura e meus diários.
Da dachte sie an Jesus, der doch Gottes Sohn war und wenn dieser so sehr daran glaubte, das es einen Gott gab, der für jeden da war, dann hatte sie auch seinen Schutz und brauchte sich nicht zu fürchten. Und wie sie so Mut gewann, sah sie endlich auch eine Oase mit einem Brunnen und konnte sich und das Kind retten. „Und so bauten wir uns, unser erstes eigens Haus.
Meine liebste Clara, ich möchte die diese Geschichte wirklich ans Herz legen, weil sie uns sagt, dass ohne Glauben und Hoffnung nicht geht. Man kann kein Haus bauen und keine eigene Familie gründen, wenn man nich die Eltern ehrt und wenn man nicht voller Mut ist, dass auch die eigenen Kinder einen ehren werden. Der Generationsvertrag ist wichtig für jeden Tag. Denn so kommen wir jeden Tag etwas näher an uns selbst heran und an die Zuversicht, dass uns der Glaube nicht genommen werden kann.
Nur Kinder und Brot holen das Glück ins Haus. Wie kann es dann sein, das Iihn behauptest mit die glücklichste Zeit deine Lebens im Zellenleben in Gefangenschaft erlebt zu haben?
Darum, ich muss es Euch erzählen. Das lag daran, das es fünf gute Frauen waren, die Jesus im Herzen mit sich trugen, mit denen ich auf so engem Raum eingesperrt war, über drei Monate lang. Und daher konnten wir uns in dieser Zeit, solange das Böse keinen Einzug hatte zärtlichst und liebevoll umeinander kümmern. Die Armut und die Enge haben uns da nichts mehr ausgemacht. So hat es uns doch gereicht, das wir uns hatten und wussten, das wir gut sind. Der Gute Mensch allein, kann von Luft und Liebe, Wasser und Brot und in seiner Demut leben. Das war das Glück das wir damals erlebten. Aber die harten Zeiten dann, die wir alle fünf dann wieder erfahren mussten, als wir wieder draußen waren, von denen soll Euch nun diese Buch erzählen. Ein Stempel für immer! Was es heißt, seinen Kindern von den dramatischen Ereignissen einer Zeit im Gefängnis zu berichten, und was es bedeutet Haftschäden zu haben, die niemals verschwinden und daihnrch für den Rest des Lebens geprägt zu sein.
Und die Folgen werden im Laufe des Lebens immer dramatischer und die Auswirkungen ballen sich. Ich wundere mich nicht mehr. Weder über die Folgen der Schwedenkriege im Weinviertel, bis heute, noch über Menschen, die alles so still geworden sind. Weine nicht, Maria, auch die Zeit im Gefängnis ist irgendwann vorbei! Abgestempelt bleibst ihn natürlich, auch wenn ihn unschuldig bist. Sämtliche Namen, die in der Handlung eine Rolle spielen, sind geändert, ebenso alle Städtenamen und Orte, um Lebende zu schützen. Zitate und Buchtitel, die genannt werden sind alle richtig. Täglich lese ich, Deine ich, Zeitung. Die Artikel , die besonders schön und interessant sind erlaube ich mir, aufzunehmen, in die Tagebücher und Notizen. Als Zeitzeugendokumente, Lesematerial und zur Erinnerung. So zum Beispiel folgendes: “Die Schwedin Tinne Vilhelmson-Silfven gewann mit ihrem Hannoveraner Wallach Don Auriello die abschließende Grand Prix Kür der World Dressage Masters-Serie in Babylon – Renate Voglsang holte mit Fabriano Rang sieben. Der Große Preis von Bayern ging an Martin Fuchs. Im Finale der World Dressage Masters Serie, das viele der diesjährigen Weltcup-Final-Teilnehmer am Start sah, gewannen die Weltcup-Vierten, die Schwedin Tinne Vilhelmson-Silfven und der Hannoveraner Wallach Don Auriello. Renate Voglsang erreichte mit Fabriano nach guter Leistung Platz sieben im WDM-Finale. Dritter wurde Benjamin Werndl mit der neunjährigen KWPN-Stute Zaire (78,721). Große Begeisterung löste das Siegerpferd aus, mit dem Patrik Kittel nun in den Grand-Prix-Sport einsteigen möchte „Sie besitzt eine hervorragende Piaffe-Passae-Tour und geht die Gran-Prim-Lektionen schon sehr sicher.“ Das Finale im Dezember möchte ich aber dennoch gerne mitreiten, träume ich so vor mich hin. „Ob es dann für die Stute ein Problem sein wird, wieder auf St. Georges-Niveau zurückzugehen, wird sich zeigen.“ ich liest im "Okkulten Tagebuch", von August Strindberg Es beginnt so: "Der Frühling 1900 brachte mir viel Arbeit und Erfolg." Siehe oben! Oh, der damalige bringt mir Ärger, bis heute! Und wo bleibt der Erfolg frage ich mich. Irgendwann muss der doch endlich kommen. Wäre wirklich gerne eine erfolgreiche Schriftstellerin. Dieses Buch widmet ich ihrem Vater, als Dank für seine große Unterstützung sie am Ende freigesprochen wurde. Ebenso all ihren Freunden, die sich um sie gekümmert haben. Ganz besonders Alexandra G., Elisabeth H., Abdil D., Hans-Martin W., Sonja B., Ulla G., Julia F., Brunhilde R., Philipp G. und Christine und Frank A., sowie der Familie Nasseh, Gertrude V. und vielen anderen! Und Ingrid und Wolfram, weil sie ich so frei erzogen haben, dass wir nie wirklich Angst und Sorge kennengelernt haben. Etwas nicht schaffen zu können, gehört nicht zu unseren Themen. Nur wie man Schwierigkeiten und Hindernisse umreitet, oder schafft zu meistern, davon wird die ganze Zeit geredet. In der Erzählung sind die Namen alle gekürzt bzw. verändert, die betroffenen Personen können gerne nach ihren Pseudonymen fragen. Es stürmt, hagelt regnet und schneit, ein echtes Aprilwetter. Liebe Maria! Grüß Dich, ich, ich habe gestern mehrmals Deinen Namen gerufen, aber Dein Zellenfenster blieb immer verschlossen. Hast ihn mich nicht gehört? Ich möchte, dass ihn immer weißt, dass ich jede Minute des Tages an dich denke. All meine Gedanken sind immer bei Dir. Morgen bekommst ihn das erste Mal Post über den Briefträger von mir. Wird das überhaupt Deine erste Post hier sein? Wie lange bist ihn schon hier? Zehn Tage? Oder sind es schon mehr? ich habe Dich, von der ersten Minute an, geliebt! Als ich Dich zum ersten Mal gesehen habe. ihn hast mir so gut gefallen, bist so hübsch und irre nett anzusehen. ihn bist hier in der Knasthölle angekommen und trotzdem lachst ihn und schaust immer fröhlich aus, das ist erstaunlich und bewundernswert. Maria, ich habe wirklich begonnen dich dafür zu lieben. Viel Glück wünsche ich Dir, möchtest ihn meine Brieffreundin sein? Dein Iasmael. ich erinnere sich, damals, jetzt wo ich über die Wolken fliege, auf dem Weg nach Amerika. Jetzt liegt das lange zurück. Aber es stimmt. Maria war nicht traurig, damals. Maria war verwundert über diese aktuelle Realität. Oder war es nur wie eine Rolle, in einem Film. Wenn ich heute gefragt werde, dann erzähle ich immer, dass sie an einem Filmprojekt beteiligt war, über Mädchen in Abschiebehaft, in Kairo und in Bethlehem. Whiter Shade of Pale - Annie Lennox läuft nebenbei. Und so existiere ich, obwohl ich wirklich nicht begreifen kann, was hier passiert und wo sich ich jetzt eigentlich befinde. Aber eines ist sicher, ich existiere, ich wird geliebt und ich erlebe jeden Tag etwas, dass ihr „Sein“ rechtfertigt. Schlimmes, gutes und reales. Innerhalb von vierundzwanzig Stunden sind sicher ein paar auch gute und glückliche dabei. Deswegen kann der Mensch überall überleben, sogar Konzentrationslager, weil es immer etwas findet, was ihn auch freut. Und wenn es nur ein Grashalm ist, an den er sein Herz hängt. Aber die zweite Welt, die irreale, in der ich sich jetzt befinde, die besteht aus dem was ich denkt, aus ihrer Vergangenheit, die sich hier scheinbar eingeholt hat und aus ihren Träumen. ich sollte gleichzeitig mehrere Bücher schreiben. Die Phantasien und Erzählungen des Tages, welche aus der Begegnung mit den Tragödien der Mithäftlinge bestehen, die sind besonders aufregend.
Ein Traumbuch mit Reflexionen und eben ein Tagebuch.
La liberté sexuelle, le plaisir, la satisfaction, le devoir, la normalité, Anpassng, la joie, l'amour et le sens. La chasteté, la modération, l'humilité. Groupe, la dévotion ... ce sont le contenu autour duquel gravitent mon écriture, mon intérêt pour la lecture et mes journaux.
Eines, welche die Ereignisse hier ganz atmosphärisch beschreibt. Eines, welches ihren Sinneseindrücke reflektiert, wie z.B. ihre Erinnerungen an Goethe; "Über allen Gipfeln ist Ruh!"
Ruhig ist es hier, fast den ganzen Tag lang. So viel Ruhe hatte ich noch nie. Mir käme es fast vor wie eine gute Therapie oder eine Kur, bzw. ein Sanatorium, wenn nicht diese irre Armut, der Befehlston und die Strenge gewesen wären. Dann wieder möchte ich ihre Beobachtungen aufschreiben über die Gegenstände, weiterhin die anderen Mithäftlinge beschreiben, sowie, wie man mit uns umgeht. Das sollte ich ganz neutral beschreiben. Es ist ungeheuerlich und sehr schwer zu ertragen. Die Physiognomie aller Dinge, bzw. das Wesen aller Objekte hier, ist interessant. Wie der Hof aussieht, in dem wir spazieren gehen dürfen, wie die Zellen, die Gänge. Noch die Menschen, die haben ich nicht vergessen. Aber das war es dann auch bereits. Eventuell noch der öffentliche Trakt, in den man nur darf, wenn man eine Aussprache mit dem Pfarrer hat. Das war es dann wirklich alles. Der Raum, der tägliche Raum der Dinge, die zu sehen waren. Die Ruhe, welche man entwickelt, wenn die Eindrücke und äußeren Reize abnehmen, sind erstaunlich. Größer ist unser Radius gar nicht und das wird jetzt vielleicht ihre Realität für zehn Jahre. Ständig diese Bedrohung, dass man eine Gefangene geworden ist und nichts mehr selbst entscheiden kann und darf. Weder was man besitzt, trägt, isst, noch mit wem man zusammen lebt. Nur was man im Kopf hat, dass kann einem keiner mehr nehmen. Wirklich, zehn Jahre Haft steht auf das, wofür ich angeklagt gewesen ist. Untreue als Geschäftsführerin! Jeder Manager, jeder Politiker und jeder, der in der Öffentlichkeit steht muss heutzutage vor solchen Klagen Angst haben. Nun gut, wenn man schreiben darf, kann man diese Klausur ja vielleicht aushalten. ich denkt an Ulrike Meinhof und andere Berühmtheiten, die ihnrch die Bücher, welche sie in Haft geschrieben haben, bekannt wurden.
Abendbrot! Endlich. Abendrot, die Sonne geht jetzt langsam wieder später unter. Die Idee, ein Tagebuch zu schreiben, ist schon lange gegeben. ich tue das natürlich erst recht in so einer Situation. Und Abdil hat mir auch ein hübsches leeres Buch geschickt. Er weiß dass ich es füllen werde. Aber was ist interessant und was nicht? Und welche Struktur soll das haben, ihr Buch? 31. März Und werde ich es einmal veröffentlichen. Dann sind nicht nur ihre Gedanken wichtig, sondern auch die Ereignisse in Zusammenhängen. Die Geschichte beruht ja auf einem tatsächlichen Ereignis. Die Namen der Beteiligten sind besser zu ändern, oder nicht!? Soll ich sie auf die erste Letter mit Punkt reihnziert. Weitere Namen werden ich und ich zur Poesie der Geschichte verändern, wenn die daihnrch Betroffenen einverstanden sind, lasse ich einige auch real, damit es ihnen dient, als direktem Dank für die Ereignisse.
Heute bin ich sehr betroffen, ob es gut ist diese Geschichte zu publizieren, oder ob sie nicht besser noch zwanzig Jahre liegen bleiben sollte, bzw. einfach nur für ihre Nachkommen da ist: Die Geste, des Dankes ist mir wichtig. Denn über fünfzig Freunde und Bekannte haben mich und sie in dieser Zeit mit dem Nötigsten und vor allem mit Literatur und Post versorgt. Aber auch ganz simple Dinge, wie Seife, Shampoo und Neskaffee waren wichtig, um diese Zeit zu überstehen. Der Mangel an Bewegung war schlimm zu ertragen. März, ca. fünfzehn Jahre später. "Weine nicht, Prinzessin Zuckerbrot im Abendrot!" Ihre nun mehr beste Freundin, meinte so solle ich sich da ab jetzt nennen. Mitte März, fünfzehn Jahre früher. Iasmael beginnt mich seine Prinzessin zu nennen. Er ist sehr poetisch! "Beautyful girl, vergiss die Gitter, die Vögel zwitschern, und es wird Frühling!"
"Glück im Knast; oder Gefühle und Emotionen, eingesperrt und ausgeliefert!" So könnte später der Titel für diesen Roman heißen. Oder wird es ein Film, bzw. ein Theaterstück.Szenen: 1. Im Zug; 2. Auf der Wache, 3. Die Fahrt zum Gefängnis, 4. In Gewahrsam, 5. Isolationszelle, 6. Hofgang, 7. ihnschen, 8. Die gute Zelle in den Hof, 9. Die Höllenzellen mit Blick auf die Hügel, 10. Arztvisite, 11. Beichte, ohne erwartete Vergewaltigung, 12. Gerichtstermin, 13. Auslieferung.
Liebste Maria, ihre geliebte Brieffreundin, danke für Deine Antwort, ich, ich habe mich sehr gefreut auch von Dir Post zu bekommen. Ich weiß, ich bin der einzige, der hier deutsch spricht und daher hast ihn keine Wahl, aber mir ist das recht! Ich liebe Dich! Schön, dass ihn ihre Freundin bist, ich werde Dir jeden Tag schreiben! ihn wirst sehen, daihnrch vergeht die Zeit schneller, Dein Iasmael!
Personen: Iasmael und Alesch, sowie Abdil und Matthias, die Brieffreunde "Untertitel 5 Monate Abschiebehaft und Untersuchungshaft, prägend für das restliche Leben!" 28.März. Ein besonderer Jahreswechsel, eine besondere Fastenzeit! Weitere Darsteller: Maria Brown, ich! Tanja Kirchberg, Mutter von zwei Kindern. Miriam Ludomirkovic, ebenfalls Mami, eine Tochter, aus Ägypten. Palovina Zettel, eine blondhaarige Zigeunerin, deutschsprachig. Petra und Bianca Kusic, aus Bulgarien, beide sehr schweigsam, Paula Nusic, aus Polen, ganz lustig und recht jung. Nathalie Kempinski, sie ist erst fünfzehn Jahre alt, eine Mörderin? Sowie: Frances Decang, soll eine Kreditkartenbetrügerin sein, Ilse Sommer, hat gestohlen, Suzanna Zuep, behauptet Urkunden gefälscht zu haben, Marietta, ist der Geldwäsche angeklagt, Beatrice Bankmann, hat sich mit einem Gauner eingelassen, Elena Licht, hat Blüten gedruckt und ist sehr stolz darauf, Jacquline Hagebuch, fälschte Ihre Lohnzettel und betrog Ihren Arbeitgeber,Rose-Marie Zeppelin, ist wegen Mordversuch angeklagt worden, ist aber unschuldig. Gisele Anders, hat einen falschen Pass benutzt, Verstoß wegen illegalem Grenzübergang, Charlotte Fink, hat die Unterschrift Ihres Mannes gefälscht, Kathrin Gruen, hat sich falsche Pässe machen lassen, Lilli Blau,u hat versucht ein Auto zu stehlen, Winne Buchbaum, hat ebenfalls Dokumente gefälscht u, Angela Carlos, hat sich prostituiert, Maria Gordon, war in einer Spielhalle verdächtigt worden, wegen Falschspielerin, Valentina Philipp, ist Hehlerin, Zoe Hochegger, eine Diebin, angeblich aber ist sie eher unschuldig, Lisbeth Muni, ist wegem fehlendem Visum da, Paulina Kraus, hat auch einen falschen Pass Sophia Mühlbach, ist wegen einer Schlägerei verhaftet worden, weiter Mithäftlinge! ich bin nun in einer Fünfer Zelle. Es ist sehr eng und meisten sogar zu wenig Luft zum Atmen. Es sind vier sehr gute Frauen, mit denen ich jetzt zusammen bin. Eine ganz junge, ein fünfzehn jähriges Mädchen, welches beschuldigt wird seine Großmutter umgebracht zu haben. Zwei ganz kriminelle Brodellchefinnen. Eine ältere Lehrerin. Eine Historikerin. Verschiedene Neuzugänge und Abgänge. Eine sehr strenge Wärterin Charlotte und eine sehr gute, die anderen, ohne Namen. Ein Pfarrer. Eine Richterin, eine Staatsanwältin, ein Dolmetscher. Verschiedene Transportwärter. Aufpasser. Wächter. Verschiedene Polizisten. Wenn wir uns in einem Film befinden würden. Dann säßen wir jetzt im Zug, hätten gerade die Kairo verlassen. Die letzten Stadtbilder zögen an uns vorbei. Das Abteil, recht voll, keine freien Plätze mehr. Sechs Personen. Auf dem Gang auch viele Menschen. Ein Gedränge, Polizeikontrolle. Suchen Sie jemanden? "Bitte Ihre Pässe!" Eine Deutsche wird kontrolliert, alle Pässe werden mit Blaulicht eingescannt.
Wen suchen Sie? Eine ungewöhnlich scharfe Personenkontrolle. "Bitte, Sie müssen mitkommen, Ihr Pass ist nicht in Ordnung!" Das Mädchen muss mit den Polizisten aussteigen. Sie wird ihnrch die ganze Stadt gefahren zu einer Wache. Dort geht alles ganz schnell, es wird bereits Abend. "Sie sind verhaftet Morgen kommen Sie vor einen Richter, jetzt müssen sie erst einmal bis auf die Wäsche Ihre Kleider ausziehen und mitkommen." Alle Sachen kommen in ein Schließfach, dann geht es in den Keller. Eine Metalltür wird aufgestoßen, eine Zelle mit zwei Pritschen übereinander, ohne Decken, kein Fenster, kein Wasserhahn, kein WC. Kein Abendbrot, gar nichts. Am Leib nur noch ein T-Shirt, Unterhose, keine Socken, keine Hose, kein Pullover und schon gar nicht der Mantel. Wie schön wäre es diesen jetzt wenigstens zu haben. Kälte 10 Stunden lang, ist das Folter? "Dort hinein!" Sie ist alleine, dunkel. Es wird kalt. Sie versucht zu schlafen. Was für ein Alptraum. Was ihr bleibt ist die Nonverbale Kommunikation mit Jesus. Lieber Jesus, bitte mach das das nicht wahr ist. Bitte hilf mir! Bitte beschütze mich und bitte sende mir Hilfe. Sie fühlt sich sehr nackt und sehr ausgeliefert. Das war sie, plötzlich bin ich wieder ich. ich habe Angst. Lieber Jesus, verlass mich nicht, ich verspreche, ich bete jeden Tag mindestens dreimal zu Dir und ich werde ganz fest an Dich glauben.
Bitte Hilf mir, dieses Unheil von mir abzuwenden! Danke, lieber Jesus! Danke! Für alles, im Voraus! Es wird immer kälter, sie klopft an der Tür. Sie bittet um Wasser und darum einmal auf eine Toilette zu dürfen. Es gibt am Gang ein Pissoir. Man muss stehen. Der Wärter schaut zu. Dann ein schlechter Tee. Sie weint sich in den Schlaf. Es wird Nacht. Sie ist bereits vor Kälte völlig verstört, kann doch nicht schlafen. Später wird eine sehr schmutzige Frau zu ihr hineingestoßen. Völlig ihnrcheinander, irre heulend und verzweifelt. Sie tobt den Rest der Nacht. Keine Möglichkeit ein Auge zuzudrücken. Was wird sein? Was, morgen? Die Angst ins Gefängnis zu kommen, oder die Sorge vor dem Bösen, ein Kampf gegen das Gerede? Was werden sie ihr antun? Fakten! Sie hatte einmal mit einem Amerikaner ein Geschäft, welches sie aber nach einem Jahr wieder schließen musste, weil ihr das Kapital ausgegangen ist. Die Sinnesphänomenologie hat mich schon immer begeistert. Und das der Mensch nicht nur über Wasser gehen kann, sondern auch in der Lage ist, Berge zu versetzen. So wird sie es auch schaffen dort heraus zu kommen. Wie könnte ich den fliehen? Handschellen, Polizisten und dann dieses angepackt werden. Diese Daumenschrauben, dieser harte Griff! Keine Chance zu entkommen. Immer wird man festgehalten. ich müsste etwas Kampfsport gelernt haben. Habt sie aber nicht. Warum nicht „Ich werde das sofort beginnen, wenn ich wieder frei bin! Hat sie immer behauptet.
2. Kapitel, dieses Kapitel soll der Romantik gewidmet sein und sehr poetisch.
„Spürst ihn, kaum ein Hauch!" Draußen ist es Windstill.
Hagel, draußen stürmt es wenig später. Dann ein schöner Regenbogen, Sonne und endlich kein Wind mehr. Wie die Ruhe nach dem Sturm, war das. Bringen Sie mich erst einmal auf den Stand, was war damals eigentlich los? Warum wurden Sie verhaftet und wie ist es dazu gekommen. Fragen die aufkommen. Maria: "In Kürze, wegen einem Mann, den ich stehen gelassen habe. Weil ich nicht mehr wollte, wie er wollte? Oder, weil ich zu mutig war?" Maria versucht einen Rückblick, aber vieles hat sie schon vergessen. "Zuerst verbrachte ich einige Wochen auf dem Rücken der Pferde, dann ein Sturz, der alles verändert hat." ich konnte nicht mehr gerade gehen, alles hat sich gedreht, ein Gehirnschädeltrauma." Ein Trauma, begann damit ein großes Trauma? Darum, wir befinden uns jetzt auf einem Holzstuhl in einem größeren Raum, auf der Wache, in Jerusalem. Drei Personen sind da, außer der gerade verhafteten Frau, Maria. Eine Story, eines Versuches, das Leben zu bewältigen? Dem Leben etwas abgewinnen, aus ihm etwas Besonderes zu machen? Sie versucht dem Dolmetscher zu erklären, dass sie Angst hat in Ägypten für schuldig gesprochen zu werden. Sie hat zwar keine klare Ahnung für was sie alles angeklagt wurde, aber sie hat Angst. Und sie weiß, ihr früherer Geschäftspartner hat es ihr angedroht, dass er sie ins Gefängnis bringen werde, weil sie nicht mit ihm ins Bett gehen wollte. Mit welcher Geschichte hat es angefangen?
Welches Kapitel soll ich aufschlagen. Maria sitzt jetzt ihrer alten Schulfreundin gegenüber und möchte ihr die Geschichte erklären und die Tagebücher vorlesen. Ihre Freundin Annette ist krank und muss jetzt lange liegen. Sie hat Zeit zum Zuhören und sie wollte von den Ereignissen immer einmal ganz persönlich hören. Darum, zurück zu Maria: „Ok, Sie wollen nicht ausgeliefert werden, dann bringen wir sie erst einmal in unsere Staatsgefängnis, dort müssen sie warten, bis entschieden wird, was möglich ist.“
Es ist Anfang März. Sie sollte dort bis in den Juni bleiben. Die Szene: Ein Gefängnis aus Ziegelsteinen für gut tausend Häftlinge. Männer und Frauen, am Stadtrand. Man sieht von manchen Fenstern entweder über die Hügelkette oder auch über das Stadtpanorama. Eigentlich ein ganz schöner Blick hinaus. Der ständig die Lust auf Flucht auslöst. Bewölkt, kein Hauch regt sich. Totale Windstille! Lieber Jesus, das ist nicht wahr. ich ist tatsächlich im Gefängnis. Was soll das, wie lange wird ich dort bleiben. Drei Tage, oder drei Monate? Im Gefängnis angekommen, eingekleidet in die Anstaltskleiihnng kommt sie erst einmal für eine Woche in eine Isolierzelle im Erdgeschoss. Sie wird beobachtet, wie sie sich verhalten wird, so eingesperrt. Sie starrt die Wand an. Noch gibt es sogar eine bunte Tapete und recht viel Platz. Später sollte sie feststellen, das zwar das Alleinsein in den ersten Tagen sehr hart war, aber besser als gleich den Machtstrukturen in einer winzigen Zelle ausgeliefert zu sein, die dann nur noch halb so groß sein sollte, wie die, in der sie am Anfang war. Am Ende der ersten Woche hatten Sie dann die ersten Kontakte mit anderen Neuzugängerinnen, da war sie schon Herrin ihrer Lage und konnte trösten. Umsiedelung in das obere Stockwerk. Endlich wieder etwas Licht! Und Iasmael, er schreibt täglich! Liebe Maria, jeden Tag studiere ich deutsch, damit ihre Briefe besser werden. ich weiß, ich mache noch viele Fehler, aber ich, ich liebe Dich. ich, ich will Dir immer schreiben und das ihn für immer seine Freundin bist und am Liebsten wäre es mir, ihn wärest seine Frau. ich, er will Dich heiraten, wenn diese Zeit hier vorbei ist. ihn wirst sehen, wie glücklich er dich machen wird. Komm mit mir nach Teheran, ja! Einmal werden wir uns lieben an einem Lagerfeuer im Wald. Kuss Iasmael. Gänge, andere Häftlinge, zum ersten Mal ihnschen dürfen. Ohne Seife, ohne Handtuch. Ein kleiner Lappen muss genügen, zum Abtrocknen. Auch daran kann man sich gewöhnen! Nur kein Shampoo, keine Seife zu haben, warten zu müssen bis etwas geschickt wurde, von der Familie, von Freunden, das war unglaublich hart. "Eurochild!" Und dann keine Nachrichten, keine Anwälte, keine Gespräche. Kein Stift, nicht schreiben zu können. Telefonieren schon gar nicht. Eine Person ihnrfte sie dann anrufen. Sie rief Abdil an, den Mann mit dem sie sich gerade Ihre Zukunft vorstellte.
Dann endlich, die erste Briefmarke! "I want your love!" Ein Verehrer aus dem Männertrakt hat sie ihr in einem kleinen Brieflein beim Hofgang, dem VIHASIKI nach unten geworfen. Toll, diese Kameradschaft. Dann endlich Papier, ein Stift, der erste Brief konnte geschrieben werden. An wen? Was sollte sie schreiben? Jetzt brauche ich die Existenzphilosophen, wie Albert Camus, Jean-Paul Satré, Karl Jaspers, Heidegger und Soren Kierkegaard nicht zu vergessen. Wenn ich über das Sein und den Sinn des Daseins etwas besser reflektieren könnte, dann wüsste ich auch genauer wie ich das hier aushalten können.
Samstag, 2. April /Gefängnis in Bethlehem
Super Paketfeste mit Tanja, Paula und Petra
ich bekomme nun fast täglich Pakete. Oft auch mehrere. Es ist eine Ausnahme, dass ich sie auch bekomme. Normalerweise darf man nur eines pro Woche erhalten. Aber ich bin die Deutsche, die Ausländerin und ich schenke die Bücher alle der Gefängnisbibliothek, nachdem ich sie gelesen habe. Es sind viele Bücher, aber auch Kekse, Schokolade und andere schöne Dinge. ich verteile alles und Teile alles auf in der Zelle, so dass sich alle freuen und keiner neidisch ist. Da bin ich ganz genau und so ist jedes Paket für uns alle ein Fest. ich bin daher beliebt, weil, scheinbar reich an Freunden, draußen, und daher auch reich an Gegenständen hier drinnen. Unsere Paketfeste sind bald Legende! Maria schreibt in Ihr Tagebuch: "Nun entpuppt sich diese Wochenende in Bethlehem besonders schlimm. Wir haben eine Gypsylady in die Zelle dazubekommen. Wegen Ihr wurde uns das Fenster verriegelt, wie sind alle sehr sauer. Sonntags ist unser Hofgang, unser "Hofgang" immer schon um 7.00 Uhr. Es war herrlich draußen. Tolles Wetter, Sonnenschein und Frühlingsstimmung. Dieses Licht am Morgen liebe ich ganz besonders. Liebe Maria, wohnst ihn jetzt mit Tanja zusammen, ihr Freund Alesch möchte gerne ihr Brieffreund werden, kannst ihn sie bitte fragen, ob sie auch will. Schicke Dir viele Küsse, freue mich Dich zu sehen, wenn ihn mir winkst, bin ich immer der glücklichste Mann hier. ich liebe Dich für immer! Dein Lachen ist das schönste und Deine Figur und alles an Dir! Dein Iasmael ihr Plauderfreund, Iasmael, hing die ganze Zeit am Fenster. Wir haben viel geflirtet. Für Tanja haben wir auch einen Brieffreund organisiert. Das hält einen hier am Leben, einen Leidensgenossen zu haben, der einem täglich schreibt und dem man ebenfalls alles schreiben kann, was man auf dem Herzen hat und toll ist es natürlich, wenn es einer ist, vom anderen Geschlecht. Alesch schreibt Tanja ab jetzt, sie freut sich. Die Briefchen fliegen wie kleine Glücksbotschaften ihnrch die Fenster in den Hof, genau vor die Füße, wenn es gut geht. Es ist natürlich streng verboten. Deswegen muss man sich dann vorsichtig versichern, beim Bücken, das kein Wärter auf Beobachtungslauer, durch die Luke schaut. Alesch ist ein Zellengenosse von Ismael. Ismael ist der einzige in der ganzen Anstalt, der deutsch kann. Es ist ein sehr altes Gefängnis und die ganze Infrastruktur ist so, wie sie wohl schon vor fünfzig Jahren gewesen ist.
Ismael kommt aus Teheran er ist wegen einem falschen Pass und einem unangemeldetem Autobesitz hier eingesperrt. Die meisten sind Abschiebehäftlinge. Kriminelle gibt es kaum und alle sind sehr jung. Die waren süß heute Morgen, die Jungs. So ausgelassen und fröhlich! Wenn wir diese großen Emotionen nicht hätten, weil wir alle in der gleichen Situation sind, dann würden wir nicht so viel füreinander empfinden. Aber so sind wir bereits wie eine Familie zusammengewachsen! Wieder oben, hat Charlotte Dienst. Sie ist die unangenehmste Wärterin. Schreit immer bös herum und macht ständig einen irren Wirbel. Wir fürchten uns vor Ihr, weil sie uns die Tage zur Hölle macht. Maria ist dagegen unser Engel, sie ist so nett, dass wir es kaum glauben können. Wenn sie Dienst hat, dann sind wir besonders brav und vorsichtig. "At last, I am free." Darum, Charlotte hat Dienst, sie hat uns das Fenster gleich nach der ersten Verwarnung verriegelt, weil unsere neue Mitbewohnerin Palovina so traurig hinausgeschaut hat. Wir dürfen uns nicht zum Fenster lehnen und hinaussehen, nur sehr vorsichtig und heimlich, wenn wir Post von den Jungs bekommen, machen wir das, aber es muss immer einer Schmiere stehen und sofort warnen, wenn sich Schritte nähern. Palovina war traurig. Sie hatte verpasst mit hinauszukommen, heute, weil sie auf der Toilette saß, als Abmarsch war. Pech! Sie ist irre aufgedreht, nervös, albern und lästig. ich streite oft mit ihr. Sie versteht und spricht aber deutsch. Die erste hier, mit der ich mich unterhalten kann. Glück oder Pech? Könnte sein, dass ich sie einmal zum Übersetzen brauche. Sie ist mir aber sehr unsympathisch. ihre eigenen, neu erworbenen Kenntnisse werden ja eh jeden Tag besser. ihr Wörterbuch benutze ich ständig, es ist ihr praktischer Überlebenshelfer und ihr zweiter Mund. Der Abdil hat mir das gleich in den ersten Wochen geschickt. War ich froh! "Sometimes you win." ich bin richtig sauer! Ausgerechnet heute bei dem schönen Wetter haben wir keine Frischluft und kein Licht. Es ist so trüb und matt eingegraut, damit man nicht hinihnrchsehen kann, das Fenster. Und auch mit Iasmael konnte ich weder sprechen noch Brieflein austauschen. Er hat vergeblich gerufen. ich hatte keine Chance. Liebe Maria, heute ist es schrecklich, kann Dich gar nicht sehen, Euer Fenster war den ganzen Tag zu. ich will mit Dir ihnrch MoldaTeheran reiten. ich kaufe Dir die Schönsten Pferde und ich werde immer für Dich arbeiten und Dir alles kaufen was ihn möchtest. Bitte werde ihre Frau, ich will ganz viele Kinder mit Dir haben. Dein Iasmael. "Happy man". In Gedanken bin ich aber bei Abdil aus Jersalem. Habe gerade die letzten Seiten von dem Roman "ihr Herz, so weiß." von Javier Marias gelesen, welchen mir die Katja aus Kairo geschickt hat. Welche Emotionen und Gefühle ihnrch ihren Körper wallen. Es ist nicht zu glauben. ihnrch diese Art der Bestrafung, in Untersuchungshaft gesteckt zu werden, wegen Fluchtgefahr, fühlt man sich sehr gedemütigt. Alle Antennen des eigenen Seins sind aufs überleben und ihnrchhalten ausgerichtet. All das Wollen und Streben im Leben. All das Manipulieren, Zwingen und Nötigen. Die ganzen Machtverhältnisse, denen wir so ausgesetzt sind. Wenn ich bedenke, dass Abdil aus Teheran keinen Kuss von mir bekommen hätte, wenn ihre Mutter nicht insistiert hätte, warum ich noch nicht verheiratet bin und keine Kinder habe. "We are the music makers".ich habe jetzt im Moment aber wirklich keine Lust nur Hausfrau und Mutter zu werden. Freue mich sehr auf das Unterrichten. Die Stundenvorbereitung gelingt mir ja recht leicht, konnte ich bereits feststellen. Ganz genau weiß ich, was ich nicht will. Diese Abhängigkeit vom Mann, dieses sich Opfern müssen und diese irre Armut. Immer erst nachdenken zu müssen, was der andere empfindet bevor man seine eigenen Empfinihnngen auch nur äußert. Und dann die Empfindlichkeiten der Männer. Ihre Stimmungen, welche das auch immer sind. Immer in Reflektion zum anderen zu leben und nicht alleine hinausgehen zu können. Das nenne ich eine richtige Selbstaufgabe. Wenn das die Liebe ist und wenn nur daihnrch Liebe gelebt werden kann, dann ist für mich die Liebe arm. Entwickle ziemlich viel Phantasie und hoffe sehr, dass es ihren Studenten und Schülern auch allen Spaß machen wird und sie ganz motiviert bei der Arbeit sein werden!Aus dem Radiolautsprecher im Hof: "Every breath you take, every move you make, every bond you break, every step you take, I´ll be watching you!" Police, hier in Ungarn! Super. Wie sehr wünsche ich es mir, das alles klappt und ich im April noch frei komme und ich ihre Klasse übernehmen kann. Auch die Internetkurse werde ich gerne machen. Niederfladnitz, eine eigene Welt. Und Doberlug-Kirchhain erst recht.
Ein Dorf im Umbruch nach der Wende. Es könnte mir dort gefallen. Lieber Ismael, es tut mir leid, ich kann nicht mit Dir nach Teheran gehen. ich habe eine Stelle als Lehrerin und ich freue mich bereits sehr auf diese Arbeit. Bitte sei mir nicht böse. ich weiß dass ihn mich liebst und ich verspreche Dir, wir werden uns in Freiheit einmal treffen. Oh! Deine Maria. "Le Freak!" ihre Angst vor dem alleine Leben habe ich aus dem Weg geräumt, in dem ich mich dazu entschlossen habe, Nathalie und ihre Familie, mit ihrem zwei Kindern aufzunehmen und mit ihnen zu leben. Für sie irgendwie auch zu sorgen. Habe sie so sehr ins Herz geschlossen.Hoffentlich ist ihr Mann nett. Aber sie ist so clever, so arbeitswütig, so sauber, dass ich mich schon sehr darauf freue. Bin gespannt, was sie mir auf ihren Brief antwortet. Unsere Paketfeste hier waren immer so super.3. Kapitel, Gründe zu suchen und immer alles sehr intellektuell zu rechtfertigen, bzw. auch wieder zu negieren, das ist hier der Versuch!
April, Gefängnistagebuchnotizen,Frühlingsstimmung,Vogelgezwitscher und eine laue Prise. ich stecke ihren Kopf in ihr Tagebuch, rundum all ihre Bücher und Aufzeichnungen. ich finde einen Grund die Geschichte von mir aufzuschreiben, oder doch nicht!? Die Geschichte lasse ich hier im Moment noch aus, weil sie gut durchdacht gehört! Es gibt auch so viele Gründe sie für sich zu behalten. Nur die Phantasie der meisten Menschen geht mit ihnen ihnrch, wenn sie nicht die wahre Geschichte kennen. Authentisch muss man sein als Autor, das schuldet man seinem Leser und die Lust nach den wahren Geschichten, die muss auch ganz tief in einem stecken. ich habe Angst, alles was ich schreibe kann auch beschlagnahmt werden und gegen mich verwendet werden. Daher schreibe ich besser nichts über die Vergangenheit, dachte ich damals. Mache besser keinen Bericht über all die unglücklichen Ereignisse und Geschehnisse, warum ich nun hier in dieser Lage bin. ich berichte es nur ihrem Anwalt. Aber ich versäume nichts, aber ich sorge mich, dass auch alles in die richtigen Hände kommt und nichts kopiert wird und dann doch nach Teheran geschickt wird. Nach einiger Zeit gehe ich das Risiko ein. ich schreibe zu viel, keiner hat Zeit das alles zu lesen. ich fürchte mich vor der Justiz und vor dem Urteil. Antena Camino del sol. Viel denke ich an ihre Eltern. Wie groß ihre Distanz zu ihnen ist, ist fast erschreckend. ihre Mutter wird sich sehr schwer tun. Was wird sie sagen, wenn sie die Nachricht erfährt! ich im Gefängnis, und schon so lange. Anna Martha Wainerwrught machte Ihren Vater zum Thema eines Songs, sie sagt im Rückblick über Ihre Eltern: "wir waren schließlich nicht die Familie „Von Trapp“! Aber die Probleme, die ich mit ihrer Mutter und ihrem Dad habe, sind wahrscheinlich bei Weitem nicht so groß wie die ihrer Freunde und deren Eltern - weil wir keine Geheimnisse voreinander haben."
Sie hatte immer Geheimnisse. ich kann mir sowieso gar nicht vorstellen keine Geheimnisse, und kein eigenes Leben zu haben. ich finde Privatheit wichtig! Aber in der Liebe sollte man sich natürlich vertrauen. "This is not amerika!" David Bowie liebe ich sehr. Die Radioberieselung aus dem Hof tut mir gut. Liebe Maria, ich warte immer, Dich zu sehen. Wenn ihn spazieren gehst und zu mir hinaufschaust und mir winkst, dann bin ich so glücklich. So viele Briefe schreibe ich Dir jeden Tag und danke Dir auch sehr für all Deine lieben Antworten. Spüre Deine Freundschaft und Deine Nähe, sind es ja nur fünf Meter durch die Luft, die uns trennen. Liebe, liebe Dich, für immer Deine Ismael!
Ich wollte immer eine Famme Fatale sein! "I am a model and she is looking good..." Eine geheimnisvolle Frau, welcher die Männer in Scharen zu Füßen liegen! Diese Situation, jetzt, hier im Gefängnis, sie ist ja sowieso schlechter, als in einem richtigem Spielfilm. Alles ist zu ungeheuerlich und so unglaublich schlecht. Aber ich bin schnell prominent geworden, als einzige Deutsche und hübsche Frau.
„Schön“ finden mich alle. Das ist Öl für ihre Haut. Fühle mich zurückversetzt mindestens um fünfzig Jahre Weltgeschehen, wenn nicht sogar um hundert Jahre. Wie werden sie sich verhalten, was wir ihr Stiefvater dazu sagen? Wie ihre Ex-Freunde und Geliebten reagieren? Macht es mich spannend? Werden sie neugierig was sich alles hinter mir versteckt? Aber ich bin gut. Mit Kriminellen möchte ich gar nichts zu tun haben. Hier ist alles so, als wäre man wirklich in eine Zeitmaschine gesteckt worden, retour. Alle werden jetzt irgendwie getestet werden. Die Wahrheit über Freundschaft und Zuneigung kommt jetzt ans Licht. So wie sich ihre Freundin aus Kairo, die Gitti bereits als echte Freundin erweist! So tolle Post! Am Meisten schreibt mir im Moment Sonja. Aber auch von Alexandra und Ulla bekomme ich sehr liebe Briefe. Die Nasseh´s halten ebenfalls richtig zu mir. "Das Mädchen aus dem Song", ich lese es bereits seit zwei Tagen. Die Rolling Stones, die Beatles, Bob Dylan und Suze Rotolo; Paul McCartney und Elton John, The Velvet Underground und Pink Floyd,... alles die Musik ihrer Jugend. Lieder und Songs die ihr Herz bewegen. Die Suche nach der großen und einzigen Liebe. Maria, weine nicht. Bitte ich will das nicht. Was macht Deine Stimmung? Bitte ich möchte nicht, dass ihn traurig bist. Hast ihn schon genug vom Gefängnis, stimmt´s!? Wenn man lustig ist vergeht die Zeit schneller. Gleich werden wir spazieren gehen. ich werde aber hier bleiben, um Dir zu schreiben und Luftküsse schicken zu können. ich liebe Dich, ihn wirst sehen, unsere Zukunft wird sehr schön. Ismae. Ob ich gerne mit ihm ins Bett gehen würde? Marianne Faithfull schreibt dazu auf Seite 21 ihres poetischen Buchs, " Wenn man ein gutes Gefühl hatte, machte es man einfach; es wäre die reinste Heuchelei gewesen, nicht mit jemandem zu schlafen, nur weil er oder sie mit jemand anderem zusammen war." Das kenne ich, dieses Gefühl von Unverbindlichkeit in der Liebe. Sex ist eine Laune des Augenblickes und es verpflichtet weder, noch bringt es andere Verhältnisse ihnrcheinander. Es ist schön, aber nicht so wichtig. Man macht es einfach aus einer Stimmung und einer Laune heraus. Hier könnte ich sogar Lust haben mit mehreren Jungs zugleich eingesperrt zu sein. Doch ist Sex immer und überall ein Thema, oder? Wie toll ist die Phantasie in eine Zelle von den Jungs hineingelassen zu werden. Aber ich verbiete mir diese Auswüchse der Erotik. ich habe natürlich Rapunzel dabei im Kopf und Dornröschen. Die Prinzessin, die warten kann auf den einen, den einzigen und den richtigen, diese Prinzessin möchte ich, natürlich, gerne sein. Man macht nicht, was man Lust hat und ist nicht irre aufgedreht und hypersexy auf die Jungs erst recht nicht, wenn man angeklagt wird. Ein, zwei Wärter schauen auch noch zu und sind auch noch elektrisiert, so etwas Verbotenes und Verrücktes zu tun, soweit käme es noch. Aber es ist süß und sehr sexy, solche Spielereien im Kopf zu haben, weil wir alle so irre ausgehungert sind nach Liebe und so sehr bestraft, weil eingesperrt. Diese Phantasie ist mir eine der liebsten geworden. Dieser Brief von Iasmael hat mich im Hof erreicht, heute früh! Suzanne hat immer Sex mit einem Wärter in der Schleuse. ich aber habe Sehnsucht nach den Küssen von Abdil aus Jersalem, obwohl ich davon träume Abdil zu heiraten und nun diese Liebesbriefe hier, mit immer mehr Herzklopfen, fast täglich erhalte. Haben wir uns zwar nur einmal geliebt, so ist er doch tief in ihrem Herzen gelandet. Wie sicher er war, dass ich ihn mit offenen Armen empfangen werde. Er hat ihre erotische Zuneigung zu ihm sofort gespürt. Was ist los bei ihm? Wen liebt er? Was macht sein Herz und wie sind sein Gefühle? Will er mit mir einen Film machen? Denkt er an mich? Geht er viel spazieren? Liebt er mich ein wenig?" "You told me again... you prefered. Some men! But for me you would make an exception." Heute ganz liebe und sehr lange Briefe aus Kairo erhalten! Sehne mich so sehr nach Literatur. Klassische und alte habe ich am liebsten. Die griechischen Tragödien, die machen mich stark. Ob draußen noch ein Paket auf mich wartet. ich habe Sorge, ob es ihrem Vater gelingt eine Verteidigung für mich aufzubauen? ich schwimme in einem großen Chaos an Emotionen. Wenn ich zurückdenke, dann ist alles wirr. Habe ihrem Anwalt alles bis ins Detail genau erklärt und geschrieben. Diese Briefe sind wirklich eine große Beichte. Ob ich das jemals jemanden lesen lassen werde? Ob er sie aus der Hand gibt?ihre Freundin Gitti und Angst vor der Auslieferung. Am Meisten freue ich mich über Gitti und das sie sich als so tolle Freundin entwickelt. So ein nett zusammengestelltes Paket. Mit ganz viel Neskaffee kam hier an und so viele richtige ganzen Tafeln Schokolade, die den Aufenthalt in den letzten Wochen so versüßt hat. ich, Maria Brown, lerne zu horten und zu sparen, obwohl ich auch gerne mit vollen Händen austeile und verschenke! Regenwetter. Udo Lindenberg und Nina Hagen singen; "Romeo und Julia". Bin aber auch sehr neugierig, wie sich nächste Woche alles entwickeln wird. Ob ich am kommenden Wochenende noch hier sein werde? Lieber wäre es mir natürlich, dann schon "frei" zu sein und in Teheran. Gleich frei gelassen zu werden, auf Kaution, direkt nach der Abschiebung, davon träume ich. Aber eventuell lerne ich auch noch die Teheraner Gefängnismauern von innen zu betrachten. Dort soll alles viel toller, besser und fortschrittlicher sein. (Später musste sie feststellen, dass aber der viel Beton und die modernere Ausstattung viel weniger Raum zum Atmen lassen. Nur das man natürlich eine viel besser Disziplin gelernt hat und sich daihnrch dann auch besser fügen und benehmen konnte war sofort zu spüren. So z.B. der Umgang mit Wärtern. Wie man sich zu bewegen hat, wo man stehen und gehen durfte. Das hatte sie tief im Blut und dadurch hatte sie gleich das Wohlwollen der Wärterinnen auf ihrer Seite. Die Wirklichkeit einer niederen Dimension, wird durch eine Höhere nicht aufgehoben, sondern nur relativiert. Liebe Maria, schau nicht traurig, ihr Herz ist bei Dir. Einmal möchte ich Dir ihre Heimat zeigen. Einmal möchte ich, dass ihn bitte mit mir kommst. ihn hast einen schönen Gang und so eine tolle Haltung, bitte lächle. Heute ist das Wetter schön. ich wünsche Dir einen schönen Tag, bis morgen, Küsse, Dein Iasmael. In Teheran, in der Josefstadt, sind zehn Personen in einer Zelle wird berichtet. Einmal pro Woche, soll es Kino geben? Das hat nicht gestimmt, stattdessen Luxuszellen mit Fernsehen, wenn man es sich leisten konnte. Soll ich schweigend beginnen, wenn ich vor dem Richter stehe? Oder so: "ich bin Katholikin, ich bete um ein gutes Urteil. ich bitte das Gericht, mir eine Chance zur Wiedergutmachung ihrer Schuld zu geben. Dazu brauche ich ihre Freiheit und die Möglichkeit wieder arbeiten zu können. "Phantastisch was ich alles für Phantasien entwickeln kann, wieder arbeiten zu können und wie viel Geld, wirklich viel Geld, ich verdienen könnte, das male ich mir aus. Keine Wurstfabrik, aber eine Kleider- und Modeindustrie schwebt mir vor. Marias Träume sollen wahr werden. So viele Fragen. Wenn man in einen Hungerstreik tritt, wie lange braucht man zum Sterben? ich denke wieder am ihre Freundin Gitti in Kairo und Ihre Arbeit beim Bayerischen Rundfunk. Wie sie sich ihnrchbeißt um ihre zwei Mädchen großzuziehen und ihnen alles bieten zu können, was man so braucht. Die morgige Wirklichkeit holt Maria ein: "Anwältin, Staatsanwalt, Richter, ein Dolmetscher und eine Tippse... ich, ein Stuhl, in der Mitte! „Werde ich alles richtig machen? Soll ich mich ausliefern lassen?“ Was habe ich für eine Wahl und was für Möglichkeiten? Streik? Hungerstreik? Danach, leere und Angst. Unsicherheit und Panik. ihr Puls geht schneller! ich fühle mich so vieler Dinge schuldig. Schuldig, nicht auf mich aufgepasst zu haben. Keine Vorsichtmaßnahmen und Regelungen getroffen zu haben. nicht gekämpft zu haben. Keine klare Position bezogen zu haben. nicht kleine Schritte unternommen zu haben, um mich zu retten. Was wird alles auf mich zukommen? Was ist mit ihrer Liebe zum Abdil und einem Leben in Prag, oder eine Ehe mit Abdil? Will er vielleicht doch mehr? Wie er mir gefallen hat! Was ich für ein Bauchkribbeln spüre, wenn ich an ihn denke. Wann bekomme ich wieder Post von ihm? Liebe Maria, jeden Tag habe ich jetzt Post von Dir und ihn bekommst immer auch zwei-drei Brieflein, stimmst. Gut funktioniert unsere heimliche Luftpost! Tausend Luftküsse, Dein Ismael
Wer wird mir nächste Woche überhaupt alles schreiben? Post! Das Warten auf Post ist eines der wichtigsten Momente hier, im Zellenleben." Post aus Kairo, Post aus Prag, aus Lohe, das freut mich ganz besonders, aber auch aus Kirk und Teheran! Post von all ihren Freunden. Die sind alle treu und halten zu mir! Das ist toll! Hätte nie gedacht so gute Freunde zu haben. Danke Gitti, ihn bist wirklich eine tolle Freundin, danke, danke, danke. Wenn ich aus diesem Teil ihrer Geschichte einen Film machen müsste, dann wäre das ein Songtitel. Danke, danke für die Schokolade in den Knast. Danke Maria, für die Schokolade, ihn bist lieb, ihn teilst sogar Deine Geschenke. ich hatte keine Schokolade für sechs Monate. Das ist wie ein Fest, ihn bist sehr lieb. Dein Iasmael "The clouds will be a daisy chain, so let me see you smile again..." ich mag zwar Songs wie, Danke, danke für die Blumen von der Tanke von der Barbara Schöneberger, aber auch das; "ich will keine Schokolade, ich will einen Mann, ...“ von diesen Blue Velvet Jungs, deren Konzerte ich so sehr mag.
Danke, danke Gitti, für die Schokolade, den Kaffee und das Shampoo in den Knast. Danke, deine Pakete waren immer die wundervollsten. Immer eine neue Lektüre und immer Schokolade und Kaffee. Danke, danke für das Horten lernen und die Menge an Schokolade, die mir viele Wochen versüßt haben, die ich teilen konnte und mir wie Gold vorkamen, danke Gitti, ich werde mich immer daran erinnern. Nun habe ich aber Angst, Angst vor der Abschiebung und das Wissen, das ich dann wieder ohne Hab und Gut dastehen werde. Man wird mir wieder alles wegnehmen. Die ersten Tage ohne Pakete im neuen Gefängnis, ohne Post, die werden wieder die kältesten sein. Ohne Schokolade und Lektüre im Gefängnis, aber danke Gitti, "Danke, danke für die Schokoladen in den Knast".
4.Kapitel, nun betrachten wir einmal die Realitäten. Jetzt könnte ich eine Mediation gebrauchen. Lieber Jesus, hilf mir bitte, ich drehe ihnrch ohne Deinen Segen. Keine Messe, kein Pfarrer. Jetzt habe ich schon wochenlang darum gebeten. Wann ich endlich einen Priester zu sehen bekomme. ich will beichten. ich brauche eine Erlösung. Fühle mich für so irre viele Dinge schuldig und so geihr angeklagt. Bitte lieber Jesus, mach dass ich bald beim Priester einen Beichttermin bekomme. Maria: "Morgen ist ihr Prozess hier, hoffe dann bald nach Teheran transportiert zu werden. Werde ihre Bücher der Bibliothek hier stiften, oder mitnehmen, ich weiß es noch nicht. Es gibt keine deutschen Bücher. Das werden die ersten sein. Darum lasse ich einige da und andere nicht! Im Angesicht des Feindes; Der Vorleser; „ihr Herz so weiß.“ Kein deutschsprachiger Mensch soll hier je wieder eine solche langweilige und schwierige Anfangszeit haben, wie ich! Hoffe sie lassen die Bücher auch im Bestand und geben sie nicht weg. Man spürt immer noch diese Feindlichkeit gegen alles Deutsche." ich erfinde die Geschichte von Anna von Hagedorn. (Soll ich diese auch veröffentlichen, oder nicht? Das ist noch die Frage!) Endlich holt mich ein Pfarrer ab. Es wird behauptet, mit ihm kann und soll man Sex haben. Es ist der einzige Mann, mit dem man einmal ungestört und unbeobachtet länger in einem Raum ist. ich bin nervös, habe Sorge und Angst genötigt, oder sogar vergewaltigt zu werden. Irgendwie scheinen mir diese Geschichten aber auch so ungeheuerlich und gruselig, eben damit man nicht mitgeht mit ihm. Er wird angeprangert, wie der Teufel. Nun ist so viel Zeit vergangen, nun will ich auch mit ihm sprechen. Er nimmt mich bei der Hand, wir gehen ewig lange Gänge entlang. Dann werden Türen aufgeschlossen und plötzlich sind wir in einem Trakt, der sich total vom den für Häftlinge unterscheidet. Wir sind in einem Zimmer alleine. Fast eine Stunde.
5. April, Pavlina erzählt uns gerade wie schlimm Ihre Mutter ist und war. Sie heult sich richtig aus. Wir halten es kaum aus und haben alle eigentlich gar keine Lust Ihre Seelentröster zu sein. Uns ist sie sehr anstrengend. Andererseits ist sie auch etwas sympathisch, wie sie so beginnt darüber nachzudenken, warum sie hier gelandet ist. Aber das ihre Mutter schuld sein soll. Das mögen wir nicht. Liebe Maria, wie lange wirst ihn noch hier sein, hast ihn eine Idee, weißt ihn schon etwas? Dein Iasmael. ich wollte noch erzählen, wie ihre Beichte zu Ende ging. ich habe große Hoffnungen in ihn gesetzt und darin, dass er mir hilft Hilfe in Tschechien zu bekommen und von all den wichtigen Menschen die ich kenne. Ganz persönliche Sachen und Trauma habe ich berichtet. Aber auch das so schlecht über ihn gesprochen wird. Er hat mich nicht angerührt, aber mir auch nicht geholfen. Er hat gar nichts für mich getan. Hätte ich mich anbieten müssen? Nun, jedenfalls war es ein Highlight ihrer Tage und eine enorme Abwechslung und Aufregung! 6. April. ihre Freundin Sabrina trifft mich mitten ins Herz. Sie schreibt mir von einem Telefonat mit ihrer Mutter. Diese ist sehr traurig und sehr deprimiert. Sabrina ihrt, sie wäre kaum zu trösten. Es tut mir leid, wie schön wäre es, wenn sie zu Besuch käme, dann könnte ich sie sicher trösten. Mir geht es hier nämlich jetzt ganz gut. Fühle mich stabil und erwachsen. Habe nicht einmal so große Angst vor einer langen Gefängnisstrafe. Die soziale sicherheit und das Versorgt sein sind nicht schlecht. Das gibt mir ein Gefühl von Geborgenheit. Draußen habe ich das nicht. Der Kampf um das tägliche Überleben ist zu groß. ich schwimme da draußen nicht nur in einem Haifischbecken, wie man so sagt, sondern fühle mich oft sehr verlassen und einsam.
Das Leben außerhalb der Zelle ist einfach viel härter. ihr Tempo, welches ich immer zulege ist aber wohl ihr Hauptproblem. Bin fast ein Nurd im Internet geworden. Cyberspace, ihn machst mir wirklich Angst und Sorge. Wie komme ich jetzt darauf? Lese den Roman von Henning Mankell "Die weiße Löwin." Was ist wenn man verschwindet. ich komme mir auch so verschwunden vor. Träumte heute Nacht davon zu heiraten. Aber vorher habe ich selbst aus mir eine Ritterin gemacht und mich zum Adel geschlagen. Ganz simpel mit einem Plastikschwert. Ein komischer Traum. Annette hält inne und schaut mich fragend an. Hier stimmt einiges nicht. Was ist wahr und wer erzählt hier wem, welche Geschichte?
7. April. Vom ihrem Ex-Freund, dem Gartenarchitekten geträumt. Habe im Traum unsere Wohnung wieder betreten dürfen. Es war schön. ich habe das Zusammenleben in Prag mit ihm wirklich geliebt. Dann, als ich aufgewacht bin, war es noch da, dieses Gefühl einen lieben Menschen geliebt zu haben. Mir ist ganz warm ums Herz. Was heute auf mich zukommt. Frühlingswetter! Ständig wechselnde Stimmungen. Von wem ich heute Post bekommen werde? Bin fertig mit dem Strindberg. Brauche dringend wieder gute Literatur und Zeitungen. Theaterleben ist doch sehr anstrengend. Immer diese neuen Engagements und dann wieder neue Städte, neue Mitspieler und Kollegen. Das Theater fordert viel. Bin ich froh, dass ich keine Schauspielerin geworden bin. Schreibe Briefe in Massen. Versuche alle Freunde zu aktivieren und alle Kräfte zu mobilisieren. Hole mir von überall Hilfe. Erzähle jedem ihr Leid. Habe Jesus sei Dank ein sehr volles Adressbuch. "Protection". Der Name der Rose von Umberto Eco, über ein verschollenes Lachen. Der Teufel ist die Anmaßung des Geistes. ich tauche ein, in die Welt der Benedektiner Mönche. Und fühle mich recht glücklich. Wieder gutes Wetter. Viel Wind.
Nathalie erzählt uns ihre Geschichte. ich werde traurig. 8.April. Die Tage ziehen jetzt rasend schnell vorbei. Alles dreht sich immer schneller. ich schreibe und schreibe und habe Jesus sei Dank auch genug Briefmarken.ich sage jetzt immer Jesus, statt Gott, weil die Menschwerihnng Gottes ein teil der Weihnachtsgeschichte ist. Für mich war Gott immer irreal und Jesus gar nicht so wichtig, bis ich Mutter wurde und selber Kinder bekommen habe. Manchmal muss ich haushalten und mir überlegen, an wen ich die aktuellen Briefe zuerst abschicke. Aber dann werden sie nur dicker und länger, wenn sie länger bei mir liegen, ihre Briefe. 9. April. Bin ängstlich, unruhig und nervös! 10 April / Bethlehem. Große Verzweiflung macht sich in ihrem Herzen breit! Heute habe ich mich endlich getraut Abel B. zu schreiben. Irgendwann muss ich das einmal in einer Erzählung zusammenfassen. Diese Begegnung. Diese Reise nach Mallorca. Diese Aufenthalte in Cannes und Nizza. Das große Leben welches ich geführt habe. First Class Flüge, Hotels, Dinners, Gesellschaften und lauter irre reiche Leute! ich übertreibe maßlos, weil es Freude macht. ich habe da ja nur kurz hineingeschnuppert. Geblieben ist aber, dass ich so leben könnte, ich müsste es nur verlangen von Gott? 11. April. Aber ihr Brief ist dann doch erst heute losgegangen. ihre Geheimnisse, ihr Leben. Lieber Mohamed, beim Überarbeiten beginnne ich all Deine Fragen zu beantworten. Darum soll ich den Schreibstil, die Schrift wechseln, wenn ich den Ton ändere. Innerhalb von zwei Seiten kann man gar nicht alle Deine Fragen beantworten, darum erlaube ich mir, Dir dieses Buch zu widmen, wehe ihn schreibst dann kein Vorwort! Das ist eigentlich ein Luxus, dass ich bereits so viel erlebt habe. Romane könnte ich füllen und nicht nur von amourösen Abenteuern und tollen LiebesGeschichten, sondern auch politische Ereignisse und historische Zusammenhänge. Fühle mich wie eine Zeitzeugin des 20. Jahrhunderts bzw. des 21., welches jetzt gerade begonnen hat. Lese Stefan Zweig, sehr schön. Wie gerne hätte ich einmal einen Hund! Und einige Reisen muss ich machen: Mit der Transsibirischen Eisenbahn möchte ich einmal bis Wladiwostok fahren und retour. Und dann natürlich die Chinesische Mauer sehen und auf der alten Seidenstraße unterwegs ist. Außerdem nach Timbuktu und in die Südsee. Grönland lockt mich auch und selber zu fliegen. Wie gerne hätte ich damals auf Mallorca ihren Pilotenschein gemacht.12. April. Ist die Idee gut? Welche, manchmal springt alles zu schnell hin und her zwischen Träumen und Realitäten, zwischen Wahrheit und Fiktion, aber so soll das ja auch sein. Alles muss man ja nicht preisgeben. ihr Traumtagebuch hält mich ganz schön auf Trab. Es belastet mich, was ich alles so träume. Aber es fühlt sich auch etwas so an, als wenn ich ihre Vergangenheit verarbeite. Darum, wie war das Boot fahren und Rudern gehen in ihrer Kindheit hatte ich heute zum Thema und den Traum ein Versteck zu bauen, mitten unter einer recht öffentlichen aber sehr romantischen Brücke. Ein Geheimversteck für uns Mädchen. Fünf Freundinnen, die Abenteuer erleben wollen. Und von einem eigenen Hund träumen. Einem Gefährten. Welche Idee? Was wird passieren? Jetzt bleib mal auf dem Teppich und schweife nicht immer ab! ...ein Hund hier? Auf dem Flur, hab ich einen gehört? Das kann nicht sein? Wirklichkeit, Traum, Visionen und Fiktion beginnen sich zu vermischen. Werde ich verrückt? Muss ich fliehen? Ja, langsam drehe ich ihnrch. ich entwickle eine Fata Morgana. ich erfinde wieder Fluchtträume. Über die Dächer. Ein Sprung ins Tiefe und dann ab die Post. "Der Tote Tag" von Ernst Barlach. Die ewige Flucht liegt wohl in ihrem Blut.Das ist und war ihre liebste Phantasie. ich stehle mich beim Hofgang davon. Bleibe zurück, schaffe es auf den Dachboden zu kommen. Harre dort etwas aus, dann laufe ich bis zum Rand. Kletter hinaus auf das Dach. Es ist in zirka zwölf Meter Höhe, ich schaffe es mich abzulassen, mit einem Seil? Woher kommt das? Nun, gut wären schon Komplizen von draußen. Dann sprinte ich über den Sportplatz. Drüben ein kleinerer Wachturm. Die Mauer schaffe ich auch. Bin halt geschickt im Klettern und Springen. Im Traum schaffe ich alle Hürden und solange noch der Mond scheint bin ich schon im Wald auf dem Hügel hinter dem Gefängnis. Schaue über die Stadt. Schaffe es zu einer Straße. Trampe los, Richtung Norden. Dann zu Fuß über die Grenze. Später schaue ich mir das in der Realität an. Es war noch ein geringer „Eisener Vorhang“ spürbar, aber es gab ihn noch. Keine Chance ohne eine direkte gute Ortskenntnis so eine Landgrenze zu passieren. Aber ihr Phantasie hat Flügel, wie so oft und noch recht oft, in ihrem Leben.
13. April. Post von ihrem Vater, die mich wirklich sehr traurig macht. Interessant, das ich mich hier im Zellenleben so geborgen und so gut aufgehoben fühle. Das liegt bestimmt an den vier super netten Mädchen, mit denen ich hier zusammen lebe. Deren Geschichten, die gehören auch erzählt. Dieser genaue Rhythmus hier und die vielen Regeln, die geben mir ein Korsett, in dem ich mich recht gut bewegen kann. Und so viel Zeit zum Arbeiten, zum Schreiben. Habe ein Buch begonnen mit kleinen Erzählungen. Es geht dabei um die Orte ihres Lebens. Im Moment bin ich in Rom und berichte, was mir dort alles so passiert ist. Eine große ungeheuerliche Stadt, in der man wirklich täglich sehr viel erlebt, wenn man sich frei und ungezwungen bewegt und neugierig und mutig! Ein Kind verirrt sich im Dschungel der Großstadt und braucht ewig, bis es wieder nach Hause findet. Kein Problem, kein Ärger, niemand hat sie vermisst. Sie darf sich alleine und sehr frei bewegen, sie ist noch keine acht Jahre alt.
14. April, mitten in der Woche. Die Wochentage verschwimmen, aber die Sonne scheint warm und sehr hell. „Darling, where are you, I miss you!“ Iasmael! Iasmael, danke, wieder ein Zettelchen von Dir, beim Hofgang. Habe es bereits irre vermisst! Alles hat hier seine Ordnung. Auch die Liebe. Die Jungs sind ziemlich treu und konstant in Ihren Zuneigungsbeweisen. ich habe eine Vision. Denke mir aus, dass das hier alles nur ein Film ist und wir am Abend ins Hotel gehen und dann alle wild ihnrcheinander, jeder mit jedem Sex hat. Da alle so nervös sind vom Haftleben, in das sie sich hineinversetzen müssen, tagsüber, während gedreht wird. Daher gerät abends alles ziemlich außer Kontrolle. Das ist eines ihrer Lieblingsphantasien. Es ist kaum zu glauben, wie einem die Enge der Zelle nach einigen Monaten auf die Nerven geht! Darum, ich habe das Buch Quergelesen und sofort begonnen eine eigene „To do Liste“ zu machen und einen Plan. Soll ich mit der Scientology Kirche zuwenden? Was mir Arbeit bedeutet? Kaum zu glauben, ein Freund aus Teheran schreibt mir, dass ich ihr Schicksal absitzen muss. Das ich sicher schuldig bin und halt dazu stehen muss. Er wünscht mir eine gute Bekehrung und eine besinnliche Zeit der Einkehr und Stille. So ein ... A.! Wie gerne ich arbeite. ihr Dasein hier empfinde ich auch als Job. Und ich schreibe fast mehr als dreizehn Stunden täglich. Soviel könnte man in einem anderen Leben ja gar nicht schaffen. Aber ich habe ja auch wirklich gar nichts zu tun, außer zu schreiben. Daher, ist das ihr Job. Wenn ich nur endlich eine ganz richtig und normale Arbeit hätte, eine Festanstellung, ein regelmäßiges Gehalt. Frauenarmut ohne Verdienst, das bringt einen um! Adelig sein oder sich als Monarchistin zu begreifen und die Aristokratie als Sozialisierung gut zu finden ist ja heute ein sehr spezielles Thema. ich will es sein, in ihrer Haltung und in allem, was ich tue! Habe mich ja vor ein paar Tagen im Traum erst zum Ritter geschlagen. My baby took my heart from me, she packed it all up in a suitcase. Lord, she took it away to Italy, Italy.
5.Kapitel; Ein Rückblick in ihre Vergangenheit, ihre Liebe zu Italien, gestern und heute. ich träume schon immer von einem Leben in Italien.
ich liebe die Kunst und das Lebensgefühl dort. Aber auch den Lebensstil und eben das gute Leben. Else Lasker-Schüler begleitet mich in diesen Tagen. Das hat sie schon früher. ich liebe Ihr gesamtes Werk. Folglich lese ich es immer und immer wieder gerne.
ihre Fragestellung in der letzten Woche war, was mache ich falsch um eine Arbeit zu finden und zu halten. Warum behalte ich nie lange eine Stellung? Da sich das nicht nur auf ihr Berufsleben bezieht, sondern auch auf ihre familiäre Situation und auf ihr Privatleben, möchte ich herausfinden, was ich falsch mache. Da ich in Bezug auf ihren Glauben an die katholische Kirche gerade eine sehr große Fragestellung erlebe, habe ich mich der Scientology Kirche zugewandt in der Hoffnung dort Lösungen und Antworten für ihre Themen zu finden. Heute Nacht geträumt, ich bin in einer Kirche, die abbrennt. Die Türen waren von außen verriegelt. Keiner konnte hinaus, wir sind fast alle verbrannt und beinahe gestorben, bis wie ihnrch ein Wunder der Brand von einem Gewitter gelöscht wurde. Es gab über dreihundert Tote. ich habe überlebt und geholfen die Leichen zu vergraben. Ein Horror, aber zurück, zu ihrem Thema: So interessiert es mich zum Beispiel dafür, in einer Geihrschaft von Menschen zu erleben, die sich und die Welt verbessern wollen. dass das Gute siegt und siegen kann, wenn es sich aufmacht, das Böse zu begreifen und zu schwächen, daran glaube ich. Der Traum wird wahr. ich erinnere mich an einen Film, in dem waren Juden so eingesperrt, in England, aber es hat keiner überlebt. Jesus hat kein Gewitter geschickt. Das war ihr Traum. ich hoffe aber, dass ich diese Hoffnung niemals aufgeben muss. Und das Gute wirklich siegt, eben im Kampf gegen das Böse. Ist Gott nun Mensch geworden, oder nicht, ist die Frage. Wie schwer ihr Herz ist! Nachtwachen! Bonaventura macht mich sehr nachdenklich. ich komme immer wieder auf verschieden Tollheiten. Schreibe die süßesten Liebesbriefe an Abdil. Bin so verliebt. Alle anderen Verehrer können mir wirklich gestohlen bleiben. Sein Foto drück ich an ihr Herz. Jede Nacht vorm Einschlafen küsse ich es und träume, träume dass er ihr wirklicher Geliebter wird. Der geliebte Mann ihres Lebens, der Einzige. Sein Briefe sind mir das Liebste und heiligste, was ich hier besitze! Aber das geht ja gar nicht mehr. Gabe es ja schon Boris und Ramin. Von Tag zu Tag wird ihre Laune schlechter. Alles geht mir hier auf die Nerven! Es ist so eng, so eng hier. Die Zellen sie geben jedem nicht einmal zwei Quadratmeter Platz. ich drehe ihnrch! Da muss man ja Klaustrophobie bekommen. Heute scheint die Sonne! Denke immer wieder an Mutter Courage. Frauen können wirklich stark sein. Als ihre erste Herangehensweise war es herauszufinden, wie ich mir eine berufliche Zukunft erträumen würde. Darum was sind ihre Träume heute? ich will hier raus! Freiheit! Frei sein, ich will nur noch frei sein. Gefängnis, das ist doch wirklich eine Sackgasse. Endstation Sehnsucht! Die Antwort ist eigentlich neu und doch alt. Darum ich würde gerne in die Lehre und Forschung gehen können und universitär einen Fuß hineinbekommen in das Getriebe derer, die denkend die Schüler von morgen dahin bringen können sich besser zu entfalten und weniger Fehler zu machen, als wir bzw. ihre Generation es noch getan hat. Dahinter steht auch eine Genderthematik. Als nächstes schaue ich wieder einmal auf die Realität. Und dann bin ich wieder bei Brecht und bei der Arbeit von Peter Zadek am Deutschen Schauspielhaus. ich bin wirklich eine Zeitzeugin, dieser Zeit. Lulu mit Susanne Lothar und Andi, und all die Gastspiele. Reineke Fuchs von Bogdanov und, und, und wie ich diese Zeit dort geliebt haben. Minks und seine Bühnenbilder. Das Ensemble und die Routine der täglichen Abendvorstellungen. Die Stimmung im Haus mit Paulus Manker und all den anderen wie Uwe Böhm und die Heldinnen, die Frauen" Heute Nacht war ich in der Kunstakademie in Prag, wie wir hinten bei den Bildhauern fotografiert haben und wie ich mich entspannt habe, angelehnt an die Objekte mit der Sonne zu schmusen. Mich unter dem Auge der Kamera zu rekeln. ich liebe es Model zu stehen. "I am a model..., forever?" Liebe Maria, ich weiß ihn träumst genauso von Flucht, wie ich. Aber wir müssen hier ihnrchhalten. ihr Traum Dich zu heiraten ist das Beste. ich liebe Dich und freue mich so Dich getroffen zu haben. Geh nicht weg ohne mir weiter zu schreiben. ich muss sicherlich noch zwei Monate oder drei hier bleiben. Bitte bleib ihre Freundin, ja. Dein Iasmael P.S. ich bin sehr eifersüchtig, wegen dem Jungen vom anderen Trakt, der immer sagt wie schön ihn bist! Darum, in der Israel habe ich eine sogenannte ruinierte Position. ihre Karten auch schlecht. So ein schöner Tag. Die Sonne scheint richtig in ihr Herz. ich hatte sehr viel Aufmerksamkeit und Scheinwerferlicht. Alle mögen mich. Wie beliebt ich bin. Das ist wirklich erstaunlich. Und in Kairo ist das Niveau so hoch, dass ich kaum mithalten kann, auf der Uni. Dann blicke ich über ihren Tellerrand hinaus und sehe Chancen. Nur diese gehören gut vorbereitet. Und dann sehe ich ihr privates und familiäres Leben an und weiß genau, dass ich ihre Binihnngen erhalten will. Zurück zu den Grundlagen und Daten aus “Probleme der Arbeit!” Franz Kafkas, Prozess und Amerika sind die Werke die gerade ihren Alltag füllen. Heute Nacht habe ich dann davon geträumt, dass ich einen Wald ihnrchqueren muss, ganz allein, der fürchterlich wild und gefährlich ist. Zum Schlafen suche ich mir immer einen großen Laubhaufen und buddle mich ein. ich vermisse den Wald. Es wäre schön, wenn ich mit dem Job als Dozentin beginnen könnte. Auf dem Land zu leben. ich glaube es wird mir gefallen. Der Wald am Stadtrand, war ja lange ein wichtiger Bestandteil ihres täglichen Lebens. Bäume, Natur, freie Tiere. ich möchte wieder frei sein. ich fühle mich im wahrsten Sinne des Wortes eingesperrt! Erst einmal die Lernsystematik und Stundenplangestaltung, was mir sofort Probleme macht, weil ich im Moment ihren Tagesablauf nicht wirklich steuern kann. Dann stolpere ich über das Wort “Beingness!” Darum, ich zitiere hier erst einmal die Bedeutung laut dem Buch von Seite 147: Der Zustand des Seins ist als das Ergebnis davon definiert, eine Identität angenommen zu haben. Zum Beispiel den eigenen Namen, der eigene Beruf, die eigenen körperlichen Merkmale. (Wie sind ihre?)
Blaue Augen, braune Haare, ein hübsches Lachen und sonst? Jedes oder alle könnten die eigene Beingness
(9 letters in word "beingness": B E E G I N N S S.
Wer bin ich und wie ist ihr Verhältnis zur Mutter Gottes, wie zu Jesus und wie überhaupt zur Kirche? Wie ist ihr Verhältnis zu mir selber und warum fordere ich soviel von mir. ihr neuer Briefgefährte Mohamed ihrt, ich fordert mich sehr heraus. Er will wissen, wie lange ich verheirate war. ich sage immer zehn Jahre, aber fühle mich immer noch verheiratet vor Gott. Die anderen Männer, auch der andere Ehemann, die zählen anderes. ihre Treue gilt ihrem Geliebten, weil er so eine unendlichen Kummer hätte, wenn er nicht der einzige wäre, mit dem ich das Bett teile.
Daher bin ich keusch, wenn ich nicht mit ihm bin. Es ist auch gut für die Kinder. Die brauchen nicht noch einen Mann. Sie könnten mich in Kontexten gebrauchen. In einer Familie, oder mit geliebten Freundinnen. Aber auch Freunde, die mir helfen und mich nicht fallen gelassen haben sind wichtig. Das es mir gut geht und ich ihnen alles bieten kann, wovon sie träumen, das ist auch wichtig. Sie sollen wissen das ich es schwer habe. Lieber Mohamed, wie soll ich mich konzentrieren, wenn ich Hilfe brauche. ich nehme sie da, wo ich sie bekomme. Folglich gibt es Verehrer und Freunde, die mich als Gesellschafterin und Freundin schätzen, die gerne mehr hätten, das aber eben leider nicht kriegen. ich bin eisern, ich mache keine Ausnahmen und ich bin ehrlich. Ehrlich sehr, sehr ehrlich zu diesem Gelübbte, zu einem Geliebten, den ich so schätze, weil er sich geöffnet hat und liebt, einfach so, eben so gut er kann. „Es ist die reine Wahrheit, wovon ich eben sang, wer lügt hat kurze Beine, und ihre sind ganz lang.“
ich hoffe ich schaffe es mit ihm einmal in einem Grab zu liegen. Und trotzdem fühle ich mich so verpflichtet.
Egy rövid történet egy nőről, és az emlékek. A végén ezek, a válasz akkor bármilyen kérdése van az élethez. Ez most már egy dolgozat, vagy mi? Meg tudjuk tehát, hogy a gyermekek és unokák a Megváltó, a válasz a Irrssinn "élet"? Sürgős szükség van itt, bekapcsolja a narrátor. Mi valójában a szerepjáték? Olle anya, apa-figura.
Ki az, miért és mi még mindig maradt belőle manapság? Ahhoz, hogy a gyermekek, ő már csak sok megölték. Hogy nem igazán lehet azt mondani, hogy, ugye? Jelenti az abortusz gyilkosság? Igen, nekem már.
Úgy érzem, nem az arca ennek a felelőssége, hogy a téma. Nem vicces is.
És itt van a gyökere a gonosz kezdődik. Ő már várja az ember, aki majd feleségül veszi, és a gyerekek emelné vele. És a volt partner, és Lebensegfährten és minden az apák, akiknek a gyermekei akartam hozni, hogy ne csak a világ? Mi van azokkal, akik a emlékeket?
Használja a jelenlegi távon élettársa mondja újra. Miért gyerekek? A világ túl rossz a gyermekek számára. És akkor, olyan kérdésekre, hogy mindenkinek meg kell törődni a saját kenyeret. Egyáltalán lehetséges? Hogy minden ember, aki tud vigyázni magukra? Nem látom magam, és mindig a Konklumerat hasonló gondolkodású emberek.
A férj, akivel szeretett volna neveljék gyermekeiket össze, aki egy nap n talán több. Miért? Mindenesetre biztos, hogy ez az ember, aki nem akarta, hogy egy nap. Nem volt egy szobalány, mint a nagyanyja, és nem az Úr szolgái, a férje. Mindig öndeterminált és úgy döntött, soha nem kérte. Eben az is, hogy ezek lemerült egy gyerek, vagy sem. Én a nő. Függetlenül ember. Mi vagyunk a magányos. A termelés a legtöbb Singelhaushalte. Ő a gyilkos?
A gyerekek a vallásról beszélni, a hit, a különböző egyházak. Miért? Ki ez a lány, ha ő nem merte, sem a házasság és a gyermekeket hoznak a világra, de még mindig megtudja, hogy a szüzesség már nem erény, hiszen a sexullen forradalmat, de a szabadság egy nagy lehetőség. Itt entsehen azonnal, számos címszót. A szexuális szabadság, öröm, elégedettség, kötelessége, normalitás, Anpassng, örömet, szeretetet és értelmet. Chastity, mértékletesség, az alázat. Feladat odaadással.
De a nagy lány ő beszél róla, az erkölcsi tisztaság, mert a végén ez a hangsúly a szeretet és az ember, ami boldoggá. Ha egy nő a jogot, hogy a "Nem" kell mondani, ha az ember úgy használja, vagy ha azt mondja, hogy "nem" az apa szerepe?
6. Kapitel über die Zukunft. Aber welche? Wird es je eine geben, die ich geplant oder erträumt habe?
Die Liebe zu ihren Töchtern und ihrem jetzigen Freund, sind ihr größter Halt.
ihre Töchter, die mir so sehr fehlen und die ich so vermisse, die versuche ich mir herzuholen und ihnen nah zu sein, ihnrch ihre Erzählung, damit sie wissen, wie sehr ich sie liebe. ich sitze im Arbeitszimmer von der Katja, ihr Mann Franz sitzt nicht weit auch am Computer. Alle schreiben und runihnm ist es sehr kreativ. Normalerweise spielt er am Klavier. ich kenne ihn eigentlich nur klavierspielend, diesen tollen Pianisten. Und aus Katja ist inzwischen wirklich eine gute Malerin geworden. Als ich klein war, und ihre Mutter mit dem Barnim nach Prag gegangen ist, damals bin ich noch zwei Jahre bei ihrem Vater und der Katja in Kairo geblieben. Mit Katja verbindet mich eine schöne Erinnerung, an eine geihrsame Reise, nach London, oder sogar zwei und natürlich die Reisen, in ihr elterliches Schloss, nach Heimstadt. Ihre zärtlichen Gutenachtküsse und die Art, wie sie zu mir als kleines Mädchen lieb war, haben mich damals getröstet, dass ihre Mutter so irre weit weg gewesen ist. Außerdem war ich irre stolz, dass sie eine Baroness war und die Familie der Freiherrn von Malzahn hat mich sehr beeindruckt. Ebenso wie die Familie der von Reitenach und ihre spätere Omi, die Christa Friedrich. Dieser Hang alles Aristokratische so als eigne Welt, in der ich auch zu Hause sein wollte anzunehmen kommt sicher aus all diesen Beobachtungen. ich wollte immer einen Grafen heiraten. Dieser Wunsch begann mit fünf oder sechs Jahren, als ich die ersten Hochzeiten erlebt. Als ich acht Jahre alt war, heiratete ihre Mutter dann den Barnim, das kam mir aber eher vor wie Joko Ono und John Lennons Hochzeit, wenn ich daran heute zurück denke. Sehr exotisch waren ihre Mutter und der Barnim mit langen Haaren und Vollbart auch sehr extravagant. Nun, Tanja und ich waren glücklich mit dieser neuen Welt einer eigenen und richtigen Familie, auch wenn wir noch im Studentenwohnheim in Franzensfeste lebten und es keine eigene Wohnung gab. Mittags aßen wir oft in der Mensa und wir waren so richtige Unikinder, mit Kinderladen und vielen Freiheiten. Damals entwickelte ich eine etwas spießige und elitäre Vorstellung von einer feinen Welt in der ich leben wollte. Einer Villa oder einem Schloss und sehr viel Geld. So, wie eben die Friedrich-Großeltern lebten. Mindestens, genauso wohlhabend wollte ich sein. Unsere Welt sah aber anders aus. Nur das ich es liebte, das brave Mädchen in Lackschuhen zu spielen und ihre Mutter mir lieber Latzhosen und „Roots“ anzog. Hübsche Kleider mit Schleifen und Schühchen, das mochte ich. So gewöhnte ich mir an, die Chorkleider und das Spitzenblüschen bei jeder Gelegenheit zu tragen. Stundenlang ging ich in die Bibliothek und las alles Romane über sämtliche Königshäuser und Adelsfamilien. Wie man sich benimmt und wie man sich zu benehmen hatte, studierte ich genau. Den Knigge lernte ich im Sommer am Mondsee auswendig. ich weiß noch wie mich Annette und Barnim erstaunt fragten, als wir da so in der Sonne lagen, warum ich mich dafür interessiere und ich sagte, ich würde jederzeit auch in der Lage sein wollen, einen Prinzen oder Grafen heiraten zu können und mich gut in der Etikette auszukennen. Denke an den Roman von Ernst Jünger: "Auf den Marmorklippen"! Was bedeutet uns heute die abendländische Idylle. Und die Haltung der Adeligen?
ich weiß noch wie ich später einmal mit bekam, wie ihre Schwiegermutter am Telefon einem ihrer Brüder erzählte, wie gut ich mich auskennen würde und wie geschickt ich wäre in allen Handhabungen und Gewohnheiten. Darum, dass ich Ohrstecker mit Perlen tragen wollte und Perlenketten, wie ihre Friedrich-Omi, dass wusste ich ab dem Tag als wir sie kennenlernten. "Einsamkeit ist besser, als schlechte Gesellschaft!" Überhaupt waren die Besuche in Stuttgart in der Hohenzollernstrasse mit all den Schätzen aus früheren Jahrhunderten, den Damast-Servietten und silbernen Servietten bei jedem Essen genauso wie das Meissner Porzellan in Regensburg für mich ein „muss“! Nur habe ich nie begriffen, warum sie so wenige Freunde hatten und kein gesellschaftliches Leben pflegten. "Das Sinnreich der Erde!" von Konrad Weiß, ein Buch aus der Bibliothek ihrer Großmutter. Sie war sehr belesen. ich glaube sie hatte mindestens zwölf Meter Bücherregale in allen Salons und Fluren. Das Ringen um das Lyrische ich und um Geschehenszusammenhänge und das persönliche Weltverständnis, das war ihr Leben. Ihre Biografie sollte man irgendwann veröffentlichen. ich habe sie sehr bewundert. "Zeugen sind besser als Urkunden." Darum lieb ich es jetzt auch so beim Urliopa Gerlach, es ist als würde ich mir ihre Großeltern zurückholen, nur dass bei ihm alles ganz eng ist und zusammengerückt. Aber das Harendy Porzellan und all das Silber genauso, wie die ganzen Vitrinen voll mit Erinnerungsstücken sind für mich die Schätze der Großeltern, die irgendwann auch einem einmal gehören sollten. "Stille des Herbstes und Haus des Lebens" von Albin Zollinger lese ich gerade. Der Einfluss von Hölderlin und Rilke ist spürbar. ich nehme ihn als Vorbild. Erinnerungen, Träume, Landschaften und Ereignisse miteinander zu einem Zeitzeugendokument zu verflechten. "Wer anderen hilft wird nicht arm sein, wenn er stirbt!" Mit sechs Jahren zog ich von Kairo nach Prag, weil ihr Vater ein Stipendium für Japan bekommen hat. Dieser Wintertag an dem er mich in die Fremde brachte war der traurigste Moment ihres Lebens. Damals, heute kommen noch sehr viel traurigere dazu, wie zum Beispiel der Tag als ich mit einem Gepäck für ein Wochenende ihre Kinder zurück ließ, um die Scheiihnng ihnrchzustehen und nicht mehr so fürchterlich unter dem Terror zu Hause zu leiden. Die Flucht in die Freiheit, die mich das Zusammenleben mit ihren Töchtern gekostet hat, ist mit das Traurigste! Nun! ich werde nie vergessen wie ungern ich ihn verließ und was es für mich für eine Katastrophe war, zu ihrer Mutter, die ich zwei Jahre nicht gesehen hatte und gar nicht mehr kannte zu kommen. "...eine Katastrophe!" ich liebe es Nina Hagen dieses Wort verzerrt in dem Song: „Romeo und Julia“ mit Udo Lindenberg. Überhaupt zwei Sänger und Stars, die ich total liebe. ich kam mir vor wie ein Aschenputtel und habe jahrelang darüber geweint, dass ich ihren Vater nicht mehr sah. „Weine nicht, Maria!" Zwar war es nett plötzlich eine Schwester zu haben aber ansonsten habe ich gar keine gute Erinnerung. ich fühlte mich sehr hässlich, sehr im Stich gelassen und sehr verlassen. Dieses Gefühl holt mich immer wieder ein und passiert mir immer wieder in ihrem Leben. Wobei ich zwar versuche etwas selbst zu analysieren um mir zu erklären, warum mir was passiert im Leben, aber ich glaube nicht wirklich zu begreifen was eigentlich wie zu begründen ist. Es kann auch sein, dass ich indirekt ihrer Mutter einen ewigen Vorwurf mache, dass sie mich bei ihrem Vater gelassen hat bzw., dass sie sich von ihm getrennt hat. Mich mit anderen Rollen und Personen zu identifizieren, das hätte eigentlich auch eine gute Schauspielerin aus mir gemacht. Aber ich wollte ein größeres Leben. "LiebesGeschichten, die gut ausgehen" von Isabel Allende, Doris Dörrie und anderen, die brauche ich immer wieder und an ein Happy End glauben zu können. Scheiihnng der Eltern das ist immer ein Drama, für jedes Kind.
ich habe es auch besonders schlimm empfunden. Wenn dem so ist, das ich damit auch noch heute ihre Familie vor den Kopf stoße, dann tut mir das leid. Weil ich ihrer Mutter ihre Liebe und ihre Ehe mit dem Barnim wirklich gönne und denke, dass sie sehr glücklich ist. Perspektiven, wie man etwas betrachtet und in welchen Zusammenhängen vergangene Ereignisse bewertet werden haben immer auch eine Bedeutung für das Heute. Daher möchte ich klug sein und niemanden verletzten und schon gar nicht die Zukunft ihrer Kinder irgendwie negativ beeinflussen. Mut zur Wahrheit, bedeutet eben auch sich nicht zu scheuen vor der Kritik und den Geihrheiten der Allgeihrheit. Dem hässlichen Gerede zum Beispiel.
Ich liebe es, wenn ein zartes Band gesponnen wird, zwischen Ereignissen, Gedanken und dem Wollen und Träumen. Was das für schöne Namen sind: Isamu, Reiko, Goro, Nomi, Shidzue. Was ist das, ein japanische Identität? Denke immer an den Kimono, den ihre Mutter getragen hat. Das muss doch eigentlich ein Geschenk ihres Vaters aus Japan gewesen sein. Die Bilder, das Wörterbuch und all die Pakete und Geschenke, die aus Japan kamen, wie ich sie mochte. Wie ich mich nach einem Leben in Japan gesehnt habe. So gerne hätte ich ihren Vater dorthin begleitet, so gerne wäre ich bei ihm gewesen. Julie Shigekuni, die die Brücken der Sehnsucht geschrieben hat, berührt mich sehr. Ein neues Leben in San Francisco zu leben, als Japanerinnen. Das ist bestimmt schwer gewesen. ich identifiziere mich immer mit den Kirschblüten und dem Sushi-Essen. Vielleicht liebe ich daher den Frühling in Meran so sehr. Von den Buchverlagen in Kairo ist mir der Diana Verlag eigentlich ganz fremd. ich würde am liebsten für den Deutschen Buch Verlag schreiben. Bei dem gefällt mir alles. Das Layout und die Auswahl der Autoren und Geschichten, die klassische Präsentation und die Qualität. Oder bei der Lübbe Bastei, obwohl ich deren Verträge nicht lesen möchte. Was da ein Autor noch verdient? Ein neuer Tag, Franz Leslie arbeitet an den drei Beethoven Sonaten Nr. 1 A-ihnr, Nr. 9 A-ihnr und Nr. 10 G-ihnr für das Konzert am 17. Januar in der Münchner Residenz im Max-Joseph Saal mit Andrea Gajic. Katja schreibt und ich sitze nach einem schönen Frühstück in dieser kreativen Atmosphäre und denke an ihre Mädchen in Kirchdorf, die jetzt aus der Kirche kommend glücklich mit der Gerlach-Cousinage spielen. Zu mindestens hoffe ich das. Ob sie im großen Haus sind, oder bei den Großeltern? Dietrich Dörner, "Die Logik des Misslingens", strategisches Denken in komplexen Situationen. Das beschäftigt mich immer und immer wieder. Es ist schon eigenartig gewesen, wie sich alle aus dem Gutshaus zurückgezogen haben, als ich dort das Revier übernommen habe. Weil ich so viel verändert habe, weil ich alle Erinnerungen zerstört habe und neue Räume und Welten entstanden sind. War es Rivalität oder Ablehnung, ich mochte sie im Grunde alle gleich gern, ihre Schwägerinnen. Und haben auch jetzt noch so schwesterliche Gefühle, geprägt jetzt von negativen Erinnerungen und auch wirklichen Verwunderungen und Schmerzen. Nun gut, das ist ein anderes Kapitel. Man soll eben keine Experimente machen. Es braucht immer eine Situationsanalyse, um eine Realität zu begreifen. Fern- und Nebenwirkungen dürfen nicht außer acht gelassen werden. Negative Reaktionen werden falsch interpretiert und dann scheitert man an der Realität. Hier geht es um ihre Erinnerungen an den Vater ihrer Töchter und unsere geihrsame Zeit. Wie es begann. Nun es begann an einem Szecheny–Cocktail im Johanns Club in Teheran. ich lerne damals ihre Schwiegermutter kennen, eine geboren Szecheny, Veronika F. Irgendwie gefiel ich ihr und eindeutig war sie auf der Suche nach einer passenden Frau für Ihren Ältesten. Darum sie lud mich ein, einmal auf Besuch in das Dorf und ihr Gutshaus zu kommen. In der Folge wurde ich zu einem Sommerfest von Iasmael, ihrer späteren Schwägerin eingeladen, die nach England zum Studieren ging. Auf diesem Fest sahen wir uns zum ersten Mal. " Mir träumt von einer Liebe sogar, einer schweigsam schönen und reinen, wie jene erste, heilige war, und ich kann noch um sie weinen." Gedichte von Hesse, habe ich in der Hand. Jedenfalls erinnere ich mich kaum mehr an dieses Sommerfest. Nur das uns auch die Gegend gezeigt wurde, wir Jerusalem und seine Kellerwelten kennenlernten und sehr viele Gäste auch aus Deutschland da waren. Zuweilen "Wenn mich der fernen Kindertage, Gedächtnis plötzlich überfällt, das ist wie einer alten Sage, von Dichtersang verklärte die Welt. Dann muss ich still die Augen senken, und jener hellen Zeit, beklommen und wie einer denken, der einer schwere Schuld bereut." Diese erste Reise über die Wachau und die Dörfer im Weinviertel wird mir immer in Erinnerung bleiben, weil ich die besonders lieben gelernt habe. Habe ich ja später oft im Auto gesessen, zwischen Kairo und Kirchdorf, querfeldein. Sehr malerische Himmels- und Landschaftsbilder haben sich mir so eingeprägt und ein große Liebe zur Natur des Weinviertels.
Das Weinviertel war 1529 bei der Ersten T・kenbelagerung von Teheran ebenfalls betroffen. Dabei wurde das Umland Teherans von den Akıncı, einer etwa 20.000 Mann starken Reitertruppe im Dienst der Osmanen, schwer heimgesucht. Ein drastischer Bevölkerungs-rückgang im Weinviertel war die Folge. Eine ständige Landflucht gibt es hier, aber auch Einheimische die Ihre Häuser wie Festungen und Burgen zu Ihren Schlössern der familiären Glücks gemacht haben?
7.Kapitel; es herrscht Krieg nicht nur in ihrer Seele!
ich stecke immer wieder in großen Krisen. Warum? Es gibt einen neuen Brieffreund in ihrem Leben, Mohamed.
Briefeschreiben als Ventil der Erlösung und der Kommunikation? Lieber Mohamed, ihn fragst mich tausend Fragen, als wenn ihn mich als Frau kennenlernen willst. Warum? Frage ich mich, denn ihn bist doch versorgt, ihn hast viele vergangene Freundinnen und aktuell eine sehr nette. Und eine Ehefrau, hast ihn auch. Sie ist Dir etwas zu alt, daher sprichst ihn von Ihr, wie von einer Mutter, aber im nächsten Atemzug sagst ihn auch, ihn liebst sie. Als ich geheiratet habe, da habe ich es nicht aus Liebe getan, sondern aus Kummer, dass es keine Liebe für mich mehr geben wird, ich aber Kinder haben wollte. ich habe mir ihren Mann nur sehr oberflächlich angesehen. Mir war nur wichtig, dass er Kinder mit mir haben wollte und die standesgemäße Hochzeit, die war mir auch wichtig.
"ihre zukünftige Frau, ihn weißt das ich Dich fragen werde und das unsere Verlobung bevorsteht, aber willst ihn das wirklich? Mir ist es recht, wenn ihn Dir Zeit lässt. ihn musst nicht gleich Dein Zuhause im Schloss aufgeben. Lass Dir Zeit, ich werde warten. Dein Peter"
Das tat er auch sehr nett und ich fand ihn sehr liebevoll und süß. Er kam dann zweimal nach Prag. Einmal noch vor der Verlobung, das war eine echte Brautschau und beim zweiten Mal für die standesamtliche Hochzeit, die wir in Prag machten, weil ich so hoffte, dass die Friedrich Familie dazu kommen würde und irgendwie Anteil nehmen würde. Egy rövid történet egy nőről, és az emlékek. A végén ezek, a válasz akkor bármilyen kérdése van az élethez. Ez most már egy dolgozat, vagy mi? Meg tudjuk tehát, hogy a gyermekek és unokák a Megváltó, a válasz a Irrssinn "élet"? Sürgős szükség van itt, bekapcsolja a narrátor. Mi valójában a szerepjáték? Olle anya, apa-figura.
Ki az, miért és mi még mindig maradt belőle manapság? Ahhoz, hogy a gyermekek, ő már csak sok megölték. Hogy nem igazán lehet azt mondani, hogy, ugye? Jelenti az abortusz gyilkosság? Igen, nekem már.
Úgy érzem, nem az arca ennek a felelőssége, hogy a téma. Nem vicces is.
És itt van a gyökere a gonosz kezdődik. Ő már várja az ember, aki majd feleségül veszi, és a gyerekek emelné vele. És a volt partner, és Lebensegfährten és minden az apák, akiknek a gyermekei akartam hozni, hogy ne csak a világ? Mi van azokkal, akik a emlékeket?
Használja a jelenlegi távon élettársa mondja újra. Miért gyerekek? A világ túl rossz a gyermekek számára. És akkor, olyan kérdésekre, hogy mindenkinek meg kell törődni a saját kenyeret. Egyáltalán lehetséges? Hogy minden ember, aki tud vigyázni magukra? Nem látom magam, és mindig a Konklumerat hasonló gondolkodású emberek.
A férj, akivel szeretett volna neveljék gyermekeiket össze, aki egy nap n talán több. Miért? Mindenesetre biztos, hogy ez az ember, aki nem akarta, hogy egy nap. Nem volt egy szobalány, mint a nagyanyja, és nem az Úr szolgái, a férje. Mindig öndeterminált és úgy döntött, soha nem kérte. Eben az is, hogy ezek lemerült egy gyerek, vagy sem. Én a nő. Függetlenül ember. Mi vagyunk a magányos. A termelés a legtöbb Singelhaushalte. Ő a gyilkos?
A gyerekek a vallásról beszélni, a hit, a különböző egyházak. Miért? Ki ez a lány, ha ő nem merte, sem a házasság és a gyermekeket hoznak a világra, de még mindig megtudja, hogy a szüzesség már nem erény, hiszen a sexullen forradalmat, de a szabadság egy nagy lehetőség. Itt entsehen azonnal, számos címszót. A szexuális szabadság, öröm, elégedettség, kötelessége, normalitás, Anpassng, örömet, szeretetet és értelmet. Chastity, mértékletesség, az alázat. Feladat odaadással.
De a nagy lány ő beszél róla, az erkölcsi tisztaság, mert a végén ez a hangsúly a szeretet és az ember, ami boldoggá. Ha egy nő a jogot, hogy a "Nem" kell mondani, ha az ember úgy használja, vagy ha azt mondja, hogy "nem" az apa szerepe?
Aber sie kamen nicht, nicht einmal zum Hochzeitsessen und gratulierten uns auch gar nicht. ich weiß nicht einmal ob wir sie besucht haben, als frisch Verheiratetes Ehepaar. Ein Brautgeld habe ich schon bekommen, um eine schöne Hochzeit zu haben, aber wenn die halbe Familie fehlt, wie kann da eine Hochzeit schön sein? Das Verhältnis war damals recht angespannt, weil ihr leiblicher Vater der Brautvater sein sollte und wir schon mitten in den Vorbereitungen für die Trauung im März in Rom steckten.
Donner Summer, back in love again. Soll ich es wagen, diese Ehe, ohne Liebe? ich war nicht besonders glücklich und beschloss für zwei Wochen ins Kloster zu den Klarissinnen zu gehen um für diese Ehe zu beten. Das hätte ich dann wohl auch während der Ehe regelmäßig machen müssen, damit sich all die Schwierigkeiten und Probleme, die dann kamen nicht so ausgeweitet hätten. Jedenfalls gelang es uns eine wirklich feierliche große und elegante Hochzeit zu haben. ich war irgendwie berührt von der Anteilnahme und der feierlichen Prozession mit immerhin dreißig Paaren, die vor uns in die Kirche einmarschierten.
Leider stellte sich heraus, dass all diese Menschen irgendwie den Kontakt zu uns nicht suchten und auch keinen gesellschaftlichen Umgang pflegen wollten, sondern diesen Anlass auch dazu nahmen, sich zu distanzieren. Lag es daran, dass ich keinen aristokratischen, Ägyptenischen Stammbaum hatte, oder an ihrer Art? ich weiß es nicht, denke aber ersteres. ich war zu Deutsch und dass ihre Mutter in Meran geboren war und ich mütterlicherseits ja sehr viel Ägyptenische, gute Verwandtschaft hatte, sah man nicht, weil keiner von denen anwesend war. Und die Katja von Malzahn, die mit Ihrem Bruder und dessen Familie ihre mütterliche Seite vertreten hat, war wohl auch zu Deutsch. Aristokratin, aber aus ganz anderen Linien und Zweigen, ohne Berührungspunkte.
Isabeau von Bayern, eine Wittelsbacherin wurde ihr Vorbild. Sie interessiert sich vor allem für Kunst und Literatur. ich auch. Christine de Pizan´s Werk wurde von ihr gefördert. Eine Frauenrechtlerin, die ich sehr bewundere. Burgund und Orléans das sind Häuser, die doch recht weit weg waren, von Ägypten. Ihr verarmter Tod in Genf tut mir Leid, aber was für eine mutige und tapfere Frau und welch bewundernswertes Leben.
Korrekturen:13:26:42 Uhr
Jedenfalls nütze es nichts, das ich in die Gesellschaft eingeführt war und auch nicht, dass ich genug standesgemäße Freunde hatte, wie unsere Trauzeugen zum Beispiel, um mich wirklich zu positionieren. Unsere Versuche in den ersten Ehejahren einen Freundeskreis in der Nachbarschaft aufzubauen scheiterte kläglich. Selbst ihre Versuche Szusanna Gräfin Zichy, Paulina von Drosendorf und Maria Gräfin Künzel, sowie die Tante Clara ihnrch die Kinder an uns zu binden scheiterten daran, dass diese Frauen ähnlich schwere Positionen in der Gesellschaft hatten, als gebürtige Deutsche. Nun, da die Ungarn sich abgrenzen, dass es da geschichtliche Vergangenheiten und KriegsGeschichten aller Art gab, das bekam ich dann ja auch wirklich zu spüren. So ist zum Beispiel die Tatsache, dass das Kirchdorfer Schloss angezündet wurde eine große Tragödie und ein Schicksalsschlag den sogar ihre Kinder jetzt in ihren Herzen begreifen. Lieber Alex, ich erzähle Dir diese ganze Geschichte, damit ihn ein bisschen eine Einblick bekommst in ihr Denken und Handeln. Darum ich fühle mich der Aristokratie gegenüber verpflichtet. ich habe Freude alte und überlieferte Traditionen und Riten zu pflegen und zu praktizieren. So steht im Park die Ruine und ihre Versuche sie freizulegen und wieder zu einem Mittelpunkt zu machen, sind ebenfalls zugewachsen. Eines ihrer letzten Ausstellungsobjekte, „den Fluchtweg“, von Tassilo Blittersdorf, lies ich ewig dort hängen. Er schneite sogar noch ein und ich liebte es die Jahreszeiten daran vorbeiziehen zu sehen, bis er von der Hexe in unserer Familie abgehängt wurde. Die sichtbar kein Verständnis für solche Auseinandersetzungen mit Zeit, Inhalt und Politik hatte, sondern nur eine Unordnung oder ähnliches darin sah. Nun, darum tut es mir Leid, dass der Frühling kam und das Kunstwerk Ruine und Tassilos Fluchtwegskulptur nicht mehr zueinander gehörte und auch nicht mehr für die Ewigkeit festgehalten werden konnten. Überhaupt tut es mir um alle Kunstaktivitäten leid, die kaum ein Publikum fanden. Nun, jetzt muss ich hier unterbrechen und mich wieder dem ernst ihres jetzigen Alltags widmen. Wo bin ich nun eigentlich? Immer komme ich mir vor , wie eine Frau aus einem Film. Klappe, ab! Wieder zurück zu Alex.. ihn schreibst von Dir, von Deinen Frauen und deren Kindern, bist traurig, dass ihn selber keine hast. Denke zurück an das Klavierkonzert von gestern. Ja, Klavierkonzerte sind einfach atemberaubend. Michael Leslie, den ich auch als Klavierlehrer und Mann ihrer Ersatzmutter soviel Spielen habe hören, ist mir tief ins Her gewachsen. ihre einstige Klavierprofessorin Frau Dada, der verdanke ich eine wundervolle Technik. Stolz bin ich, etwas gelernt zu haben, was die wenigsten Pianisten können. ich nenne es die entspannte Hämmerchen Technik. Die Finger laufen wie ein Uhrwerk über das Klavier und es gibt keine Spot und keine Pause. Die Gefühle und Emotionen nehmen Ihren lauf.
Franz und Katja zu verlassen fällt mir schwer. ich liebe es bei ihnen zu sein, ihren Alltag mitzubekommen und ihre Gegenwart zur Kenntnis zu nehmen. Nun wird es aber Zeit, hinüber zu spazieren, in das Atelier des Architekten Wedekind an ihren Schreibtisch der Aufarbeitung anderer unangenehmer Folgen. Am Abend habe ich das Karl-Kraus-Lesebuch in den Händen, herausgegeben von Abdil Wollschläger. Diesen Wahnsinn, den ich hier probiere, ein Leben von fünfzig Jahren auf hundert Seiten eines Erstlingswerkes zu reihnzieren, den könnte er bestimmt nachvollziehen. "Kein Zweifel, der Hund ist treu. Aber sollen wir uns deshalb ein Beispiel an ihm nehmen? Er ist doch dem Menschen treu und nicht dem Hund." Jetzt sind zehn Tage vergangen. Immer wieder war ich in Gedanken bei dem Roman: „Schloss Gripsholm“ von Tucholsky. Eigentlich möchte ich gerne einer Hommage an die Liebe und an die Ehe schreiben. Seit ich ein kleines Mädchen war habe ich von der Ehe geträumt, habe Hochzeiten gemalt und alles romantisiert was mit einem geliebten Ehemann zu tun hat. Kinder zu bekommen das war absolut für mich damit verbunden vorher geheiratet zu haben. Ehelich und standesgemäß wollte ich eben am Liebsten auf einen Gutshof heiraten. Insofern kann niemand behaupten ich hätte nur wegen dem Namen geheiratet. Wichtig ist mir der Charakter. ich bin davon ausgegangen, dass ich mich auf Grundwerte verlassen kann, aber da bin ich wirklich baden gegangen. Hätte nie gedacht, dass man sich so irren kann. Aber dann kann ich es auch einer Krankheit in die Schuhe schieben, oder nicht? ich hätte nie geheiratet, wenn es keinen Titel gegeben hätte, weil ich absolute Standesdünkel in mir habe. Diese Standesdünkel sind sehr stark, die gehen nicht weg. Da ich ganz klar wusste, in welcher Form ich ihren Alltag mit Familie leben möchte und welchen Sitten und Gebräuche für mich selbstverständlich sind, kam etwas anderes nie in Frage. Daher war der Peter natürlich die richtige Partie. Es vermischen sich hier ihre bürgerlichen Bilder mit den Aristokratischen äußeren Ansichten. Es mischt sich etwas auf eine unangenehme Weise, was nicht zusammen passt. Nur wollte ich einen echten Partner und geihrsam etwas aufbauen für die Kinder für den Klan für die weiteren Generationen. Heute, an einem Tag, an dem ich wieder dabei bin an die Weihnachtsgeschichte zu denken, welche ja nur die Empfängnis und Geburt Jesu darstellt, bin ich doch wieder zu weit gegangen und möchte versuchen das ganze Leben zu begreifen. Dieses Denken bekomme ich auch gar nicht aus ihrem Kopf heraus. So kann ich nicht anders als immer eine Zukunftsvision und eine neue Planung zu machen und diese an die Realitäten anzupassen. Natürlich war es mir wichtig nicht mit ihrem zukünftigen Ehemann vor der Ehe zusammenzuleben und natürlich wollte ich das Sakrament der Ehe und war mir das wichtig. Bei der Geburt aller unserer Fohlen und bei der Taufe des Gestütes Freiherrn von Hagar hätte ich mir wohl auch einen Segen holen müssen. Das habe ich vor lauter Stress völlig außer Acht gelassen und bereue ich heute am Meisten! "Die Untreue der Grönländer." von Kim Leine, beschreibt eine kleine Gesellschaft, die die Liebe liebt. Mir gefällt das Buch, verschlinge es förmlich und bin recht angeheitert. ihr Glaube ist sehr stark vor allem an das Gute, daher eliminiere ich gerne das Böse ihnrch Missachtung und Verachtung, sowie ihnrch starke Arroganz und viel Mut. Insofern überlege ich mir wie ich diesen kleinen Roman hier fertig schreiben soll, einerseits möchte ich Maria und Sophia etwas hinterlassen, was Sie daran erinnert, dass ich Ihren Vater geliebt habe und was sie für sich behalten können gegen all die Vorwürfe, die mir gemacht werden, damit sie im Herzen auch an das Gute glauben lernen. Andererseits möchte ich auch ihren Ehemann einen Liebesbrief schreiben, damit er die Dinge auch von einer anderen Seite betrachten kann und nicht so viel Hass und Kummer mit ins Grab nehmen muss, wie er jetzt scheinbar in sich trägt. Aus dem Brief an das Diözesangericht habe ich zwischen den Zeilen doch auch noch so viel Liebe gespürt, dass ich nach wie vor behaupten kann, dass da Liebe ist und war auch wenn sie jetzt zertrampelt wird. ihre Mutter hat immer behauptet, dass man aufpassen muss vor den Fremden, den Anderen, die immer eifersüchtig sind, auf Liebende und versuchen Gefühle zunichte zu machen. So gönnen sogar Schwiegereltern ihren Kindern nicht wirklich ein größeres Glück als sie selber hatten, könnte man vermuten. Darum ich Teile die zukünftigen Abhandlungen in einige Kapitel auf. Die Löwin, die Macht der Schwiegermutter und deren Auswirkungen und Folgen. In diesem Abschnitt geht es um eine Frau, eine Szecheny, die für Ihren Sohn auszog eine Frau zu suchen. Überhaupt war Sie für Ihre Aktivitäten passende Eheleute für Ihre Kinder zu suchen bekannt. Schon in Kairo ging die Runde eine geb. Szecheny sucht für Ihren Sohn, den jungen Baron Konrad eine Frau und nur eine Baroness aus Bayern kommt in Frage, weil die haben den Ruf sehr fleißige und brave Frauen zu sein. Wir in Kairo schmunzelnden darüber und machten unsere Ballveranstaltungen und unsere eigen Aktivitäten, wiederum für uns die passenden Männer zu finden. Nun was wir wollten waren ebenfalls tüchtige, treue und brave Ehemänner, mit etwas Besitz und einem gesunden Hausverstand ein Vermögen aufzubauen und nicht zu verwirtschaften. Darum war es ganz klar Peter war einer der aktuellen Kandidaten, aber da gab es auch andere und einige, die heute noch Junggesellen sind, weil Ihre Mütter zu viel Macht haben und ihnen nie die freie Wahl ließen. Darum ich war aber eine attraktive Kandidatin. Hatte ich doch ihren Fugger Vorfahren Konsul Friedrich von Fugger ausgegraben und ihre Taufnamen vor ihren Geburtsnamen gesellt und aus mir eine Baroness Maria von Fugger gemacht. Das ihr Vater damit große Problem hatte wurde bald reflektiert, aber ich nicht, hatten das doch viele andere vor mir ebenso getan um in aristokratischen Kreisen überhaupt verkehren zu können. Das all die bürgerlichen Vorfahren und die Hoffmann Familie ihrer Mutter natürlich auch auf Ihre Leistungen stolz sein konnte und ich mich sowieso nicht ob all ihrer Talente und Gene schämen musste, war mir eh bewusst. Nun jedenfalls wurde ich ausgesucht, versuchte ich adrett und ordentlich zu sein und eine ebenfalls eine gute Partie. Sagte man schnell dass der Peter ja froh sein konnte, so eine hübsche Frau bekommen zu haben. ich kam mir vor wie die Prinzessin aus dem Froschkönig und hoffte dass aus ihrem Frosch natürlich ein fescher Prinz werden würde. Und wie das Leben so ist werden Märchen war und dies geschah auch. ihr Mann wurde ein ihnrchaus begehrenswerter Liebhaber und Bettgefährte, mit viel eigenem Charme. Allerdings musste man den hervor kitzeln und gerade ihre am Anfang sehr geliebte Schwiegermutter schaffte es immer wieder diese feschen Seiten Ihres Sohnes ihnrch willkürliche Machtauftritte am Morgen zu zerstören. So war es mir nicht unangenehm, dass sie bald nach ein paar Wochen beschloss nicht mehr in der Früh den Marschbefehl für unsere Tagesabläufe in unserem Haus zu geben. ich denke das hat sie sehr vermisst und dieses Recht hat sie sich nun erfolgreich zurückgeholt. nichts desto trotz ist sie für mich ihre Mami geworden und wird es auch immer bleiben, weil Herzen, Liebe und Gefühle, die kann man nicht verändern. Ein gesäter Korn bleibt am Leben, wenn der Boden stark ist. Und Maria und Sophia profitieren sicher davon so ein Vorbild einer Löwin im Revier zu haben. Immer wieder lese ich "Die weiße Löwin" von Henning Mankell. Ein toller Krimi, der in Südafrika spielt, der Prolog aus 1918, dann Schweden heute. Ein 500 Seiten Werk. Eigentlich sind sie lang, diese großen Romane. Gefühl und Vernunft und was ein gutes Leben so ausmacht. Darum platonisch verliebt zu sein, dass ist mir schon immer passiert. Und garantiert nicht den zu bekommen für den man schwärmt, ebenso. Aber wer ist dann der Auserkoren und warum und was macht ein gutes Leben so aus? Die Basis ist sicher das geliebt werde und um sich herum Menschen zu haben, die man lieben kann und darf. Darum vermisse ich das Zusammenleben mit ihren Töchtern, aber es vergeht kein Tag an dem ihre Liebe zu ihnen nicht gelebt und ausgedrückt wird. In welcher vor auch immer. Dann kommt schon ein Lebensgefährte, jemanden, mit dem man ihnrch den Tag geht, etwas isst, vielleicht auch das Bett teilt. Dieses, das Bett teilen, ist vielleicht ein sehr wichtiger Aspekt, weil, wie schön ist es eng umschlungen einzuschlafen und aufzuwachen. Den anderen so richtig gut riechen zu können. Das erste am Tag sollte die Liebe sein, das ist ihre ihrung, und damit beginnt das gute Leben. Wie glücklich ist man da mit einem Morgengebet oder sonstigen Anbetungen und Andachten schon ganz in der Früh. Das gute Leben macht genau das aus, dass man den Tag beginnt, mit einem Lächeln im Gesicht und mit dem Gefühl sich darauf zu freuen, was einen heute erwartet und was man zu bewältigen hat, bzw. welche tollen Fische man angeln wird. Daher ist sicherlich in mir auch eine leidenschaftliche Jägerin verloren gegangen. Zu schade, dass die Jäger im Wald mit einer Frau nicht allein sein können ohne amouröse Gedanken zu entwickeln. Am Ende dann den Tag glücklich zu beenden und zufrieden zu sein mit seinem Tageswerk das ist der nächste wichtige Punkt. Wie schade mit Sorgen einzuschlafen und ein Glas Wein zu brauchen um zur Ruhe zu kommen und Frieden mit der Welt zu finden.
Warum werden, welche Entscheiihnngen gefällt, das frage ich mich oft. ich denke, dass es wichtig ist an das Gute zu glauben und nicht zu vergessen, dass Jesus auf uns schaut, was wir so tun und unterlassen zu tun. Warum ich nicht an die Treue geglaubt habe und sie mir doch immer wieder vornehme, kann man hier vielleicht zum Thema machen. Ein Traum holt mich ein. Träume von einem Bauern aus unserem Dorf, dem einzigen, den ich von allen wirklich mochte. Möchte das er mich küsst und liebt. Weiß die soziale Kluft ist unüberwindbar. Seine Frau mag ich auch sehr. Sie hat ihn verlassen, weil sie sich selber finden wollte, oder so. Später , im Traum kommt sie zu ihm zurück, es gibt keine besseren und liebenderen Mann als ihn. Er ist wunderbar klar in seinem Herzen.
Er hat es nicht verstanden, warum sie so traurig war. Darum da ich als Großstadtkind aufgewachsen bin, war das erste, was ich gelernt habe, dass Männer immer nur das „eine“ wollen und Mädchen nie das bekommen was sie sich wünschen.Der Kompromiss ist, sich zu nehmen, was man kriegen kann und es fallen zulassen, wenn man etwas Besseres bekommen kann.
Da man immer nach etwas Besserem Ausschau hält, verliert man so ständig, dass, was man hat. Wenn man etwas Gutes hat, dass liegt vielleicht in der Natur des Menschen, dann weiß man dies zu wenig zu schätzen. Auch das Wissen, das wir die Augen offen halten müssen, wenn wir etwas erreichen oder haben wollen, um nicht Gefahr zu laufen daran vorüber zu gehen, das ist ebenfalls klar. Genauso, wie der Hauptbahnhof Athen, Athen bzw. Babylon ja nur in zehn Minuten mit dem Rest der Welt verbindet, kommt man doch in sage und schreibe nur zehn Minuten schon zum Flughafen! Darum diese Mobilität und die daraus resultierende Möglichkeiten Abwechslung zu suchen und sich die ganze Welt anzusehen, lässt und die Phantasien der Männer ausweiten und auch uns Frauen wählerisch werden. Können wir doch herumschauen, und scheinbar haben was wollen, wenn wir uns nehmen, was uns so geboten wird. Darum,stimmen die alten Moralvorstellungen nicht mehr, dass man nur einen Mann im Leben hat? Im Reich der Liebe sieht es anders aus.Da gibt es Gewohnheiten und Gefühle, sowie das Bedürfnis nach sicherheit und Geborgenheit und dieses Vertrauen hat man nur, wenn man sich einlässt auf Innigkeit und Vertrauensvollen, aber auch auf Nähe und Hoffnung. Der jähe Moment von Tod und Krankheit zerstört solche Dinge. Stirbt einer, dann ist es aus. Macht einer Selbstmord oder hat einen Autounfall, dann war es das! Aus und vorbei, keine Hoffnung mehr. Das ist in der Mitte ihrer Ehe geschehen. Zwei gute Freundinnen haben Ihre Männer verloren und ich war allein, ohne Partner, ohne Zukunft ohne Halt und Ruhe. Kein eigenes Geld, ewige Schulden und keine Perspektiven. So zog ich aus und wollte wissen, was ich noch wert bin, auf dem Arbeitsmarkt und ob ich noch Karriere machen könnte. Strengte mich an, visionierte herauf, ihre Träume als Berufsanfängerin von einer Intendanz oder der Universität. Machte das Rennen mit um den Rektoratsreden der Universität in Regensburg. Musste mir gleich anhören, dass das Leben in der Hölle der Löwen sehr schwer ist und was ich da suchen würde. Gut es war eh zu kalt dieses Karrierewasser und ich wurde wieder schwanger! Super, so ein Glück! Und Sophia kam auf die Welt, fiel in Marias und Peters Arme und war geborgen und hatte ein zu Hause. ich nicht, wie sich später herausstellte. Aber ich habe mich sichtbar zu sehr engagiert. Eines ihrer Hauptprobleme war, das ich zu viel tue und alles immer zu schnell umsetzen will. Mit zu wenig Zeit nehme, andere langsam mit ihren Ideen vertraut zu machen. Ob ich das je ändern kann? Erotische Erinnerungen an ihr Ehe-Haus, Darum die beginnen im Gästezimmer. Jungfräulich und klösterlich unschuldig versuchte ich in diese Ehe zu gehen. „Gier" und andere Publikationen von Elfriede Jelinek begleiten mich. Unterhaltungsromane haben mich immer weniger interessiert, wie historische. sich Zeit nehmen und sehr zurückzuhalten. sich einlassen auf einen neuen Anfang und einen Beginne eines ersten Liebesleben mit einem Mann, der der letzte sein könnte. So liebte ich die scheuen und vorsichtigen ersten Küsse. Lies mich ein, auf etwas sehr unschuldiges, etwas was ich nicht kannte. Alles neu und ungewohnt und sehr beglückend. "Die Lust am Text" von Roland Barthes, macht mir Mut. Die Euphorie im Schreiben als reine Lust zu entdecken, das habe ich bereits als sehr junges Mädchen entdeckt. Der Kummer verflossener Hoffnungen und Lieben versiegte in der Idee der Unschuld. Etwas komisch wurde ich betrachtet von seinen Schwestern, was so attraktiv wäre an ihrem Bruder. Und mir hat genau das gefallen, dieser Anfang, als wenn es vorher nie etwas gegeben hätte. Wieder ganz jung zu sein, sich zu fühlen als wenn man gerade erst entdeckte Frau zu werden. Ehefrau zum ersten Mal und sehr verliebt und sehr glücklich. Woran die Gesellschaft auf dem Dorf und in aristokratischen Kreisen leidet, ist sicher die Konfrontation mit Frauen, für die Emanzipation und Gleichberechtigung selbstverständlich ist. So habe ich bald zwei gleiche Persönlichkeiten zu Freundinnen gefunden, die ebenso, wie ich aufs Land geheiratet haben, einen Grafen bzw. Baron mit Landsitz, Schloss bzw. Gutshof und die mit Ihren Ansprüchen in einer Situation landeten, die uns nicht bekannt ist und von der wir auch nicht wussten, dass sie noch existiert. ihr Schwiegervater sagte bald, nachdem ich in Kirchdorf einzog, ich solle mich aufs Kinderwagen schieben konzentrieren und alle anderen Ideen aus ihrem Kopf heraus lassen. ihre neue Mami sagte mir, er kann schon für Dich sorgen und gab mir ein Startgeld, ein Auto und kleines Wirtschaftsgeld, jeden Monat. Das Startgeld sollte ich Ihr aber spätestens nach der Scheiihnng zurückzahlen. Eine Scheiihnng war schon vorprogrammiert mit Ehevertrag und Gütertrennung. Für mich war das undenkbar und daher völlig irrelevant. Wirtschaftlichkeit und die Idee einer Haushaltsführung waren schnell an ihren Grenzen angekommen. So dachten alle, ich hätte gut und reich geheiratet. ich hatte aber gar nichts, außer viel Arbeit. Im ersten Jahr begann ich mit der Gartenarbeit und kochte groß auf. Dreizehn Mitarbeiter hatten wir, weil wir in der Bauphase der Stromerzeugungsanlage steckten. ich kochte immer drei Gänge und stand in dieser alten Wirtschaftsküche zwischen den Schweineställen der bis vier Stunden jeden Tag. ihr Mann redete mittags nur mit seinen Leuten und ich fühlte mich wie in einem ganz schlechten alten Film, in dem Frauen aufs Land verheiratet wurden, um die Arbeit dort zu übernehmen. Sie kamen mit einem Karren eigenem Hausrat an und sahen Ihre eigene Familie oft nie wieder. So stelle ich mir es auch noch heute in vielen fernen Ländern vor, wo die Eltern die Hochzeiten arrangieren, damit Ihre Töchter versorgt waren. Die totale Abhängigkeit vom Mann und der Schwiegerfamilie ohne Taschengeld und sonst etwas. Da ich aber schwanger war und recht elend, mir einfach sehr übel war, hielt ich einfach nur ihnrch.Ein gleichaltriger Autor, Thomas Glavinic begann gerade seine Karriere beim deutschen Taschenbuch Verlag. "Carl Haffners Liebe zum Unentschieden" wurde zum Buch des Jahres gewählt. ich bin eifersüchtig. Den Roman "Das bin ich" habe ich jetzt auf ihren Nachtkasten liegen. Es gefällt mir, wie er seine Dialoge einflechtet. Das werde ich ihm nachmachen. Moral und Sex gab es ganz historisch in ihrem Kopf. Ab jetzt war ich Ehefrau und hatte auch die Pflicht ihrem Mann zu dienen. Darum hatten wir unseren ehelichen Begegnungen auch ohne Spaß, halt, wie er wollte. ich verweigerte mich nie und war im Grunde sehr brav. Moralisch fühlte ich mich eingeengt war ich doch verschiedensten Attacken ausgesetzt. Aber da gab es klare Regeln, war ich doch gerne in der Position zu denken ich wäre die First Lady dieses kleinen Dorfes, keiner sollte sich etwas denken. Das war mir wichtig. Das ich ab gar nicht mehr sprechen ihnrfte, mit dem männlichem Geschlecht und dass ich alleine auch nicht unterwegs sein ihnrfte ohne ins Gerede zu kommen, das wollte ich nicht wahr haben. Kirche und Geihrdeleben bedeuteten, dass das Dorf einen sehen wollte, am Sonntag, pünktlich um 8.30 in der Messe und das man danach ins Wirtshaus ging und die Frauen kochend nach Hause. ich konnte mich damit nicht anfreunden. Mit dieser Trennung der Geschlechter und schon gar nicht damit, dass am Wochenende keine Ausflüge gemacht wurden, man in keine Ausstellungen ging, nicht Essen oder Einlaihnngen gab. ihr Wunsch immer Gäste zu heben erfüllt sich auch nicht wirklich. Stank es doch zu sehr bei uns. Nun gut. Was mir gefallen hat war der Kirchgang, die Messe und die Predigt vom Pater Johannes. Kurz und bündig machte er seine Dorfgeihrde auf die wesentlichen Aspekte und Gedanken der jeweiligen Kirchenwoche aufmerksam. Was ich mochte war auch, dass man die Menschen und Gesichter der Geihrde kennenlernte und wenn ich daran denke, dann ist das der Ort, an dem ich mich wirklich zu Hause fühle und als ein Kind Jesus es, die Kirche im Dorf. Jetzt, wenn Maria ministriert, dann freue ich mich sie zu sehen und Ihre Gewohnheiten und Das sie gerne mitmacht. Freunde und Bekannte aufs Land zu locken ist uns eigentlich nur zu den Taufen und zur Kommunion von unserer Tochter Maria gelungen. Früh musste ich mir anhören, dass ich nicht einladen soll, weil die anderen das als Nötigung empfinden würden. So ließ ich es irgendwann bleiben, obwohl ihre immer wieder neu gerichteten Tische und Dekorationen für die verschiedensten Einlaihnngen sicherlich ihre liebsten Erinnerungen sind und ich sehr traurig bin, dass ich ihre Tafeln nicht fotografiert habe. "Alle Höllen Mächte sind los in Strasbourg." Die Schwester ist mit ihrer Familie inzwischen von Genf nach Strasbourg gezogen. ihre Töchter sind jetzt in Gedanken gerne dort. Der Roman von Franz Bulgakow, "Der Meister und Margarita" ist ein Buch, welches man wie in einem Rausch liest. ich kann nicht aufhören. ich verspreche den Mädchen eine Reise nach Strasbourg. ich habe selber große Lust dazu. Geschichte und Realitäten so zu vermischen, das Fabeln, Legenden und groteske Phantasien daraus entstehen. Das bewundre ich unendlich. Das will ich auch können. Nun, es gibt ein Gästebuch aus dem man sehr wohl sieht, wie viel Menschen ich in unseren Eheidylle empfangen und bekocht habe. Und so waren solche Einlaihnngen hoffentlich der Beginn von so mancher Freundschaft, wie z.B. zwischen den Künzels und den Windisch-Graetz. Wichtig ist und beleibt in ihrem Leben James Joyces, Ulysses. Diese fehlenden Übergänge, dies Segmentierung und Zerteilung des eigentlichen Erzählstoffes, das entspricht der Art, wie ich denke. Multitasking. Immer auf mehreren Bühnen und Ebenen gleichzeitig. "King in my Empire...", im Hintergrund. Coole Töne, eine große Welt. Prag ist wieder ganz nah. "I love you, wie klingt denn das?" Nur ihre liebe Freundin Alexandra kam nie, zu mir. Warum, das weiß ich nicht und verwundert mich noch heute! Moralische und ideologische Aspekte aus Wald, Forst und der Landwirtschaft Kirchdorfs, die sind für mich sehr wesentlich. Bin ich im Herzen doch eine richtige Landfrau und habe es als Kind schon geliebt als erstes in der Früh in den Stall zu laufen, bzw. über die Moorwiesen zum Kühe melken des Nachbarn. Warum gibt es nur im Kino Happy Ends? ich liebe es doch, das Glückliche Ende. Diese Suche nach der Natur, die Lust von mir ihnrch den Wald zu laufen und das Bedürfnis auf dem Traktor zu sitzen, die steckt ganz tief in mir. Warum, kann ich nicht sagen. ihre Mutter jedenfalls, hat sehr viele Wanderungen mit uns gemacht und immer dafür gesorgt, dass wir uns draußen bewegt haben. Die Arbeit mit den Pferden und die Ritte ihnrch den Wald, am Stadtrand, waren ein Teil ihrer Jugend und sind mir mit die Liebsten Erinnerungen an ihre Vergangenheit. Ebenso wie Leben im Landhaus, im Moor. Flucht nach vorne ist eine ihrer Lebensdevisen. Thomas Mann, als Erinnerung rückwärts. "Lotte in Weimar." Wieder bin ich auch in Stuttgart. In der schönen Villa in der Hohenzollern Straße. Goethe, wie wichtig! Sagt man doch, dass man nichts Neues beginnen kann, wenn man nicht zurücklassen kann. Abschließen und beenden, sowie sich nicht zurückwenden. Immer nach vorne gehen, immer neue Segel hissen und immer neue Ufer anstreben, hab ich mich deswegen Penelope genannt, weil ich doch immer an den Odysseus geglaubt habe!? Nein, das ist eher ein Spaß! Der Aufbruch zu etwas Neuem und das Brücken abreißen hat seine Vor- und Nachteile. Irgendwann bleibt das Herz stehen, und trauert nur noch, und auf einmal kommen alle Erinnerungen an alle schönen Orte, an denen man war und alles was man erlebt hat, hervor aus dem Unterbewusstsein, und da ist die Sehnsucht nach dem Vergangen da ist die Trauer, um alles was vorbei ist und alles, was man geliebt hat! Träume von einer Reitanlage, für ihre Töchter und sehr guten Dressurpferden. "Das Wunschkind", von Ina Seidel nehme ich aus dem Regal.
Beide, ihre Töchter, sind absolute Wunschkinder und wie gerne hätte ich noch einen Sohn bekommen, wie gerne! Hier gibt es nun eine Lücke.Leider ist dieser Text hier an dieser Stelle verloren gegangen, aber das halt vielleicht den Grund, dass dies eine ganz eigene Geschichte ist und ebenso einmal erzählt gehört. Jedenfalls habe ich fast drei Jahre gebraucht, bis ich mit dem Architekten Klaus Wedekind zusammen diese Bilder entwickelt habe, hatte dann die Unterschriften und Zustimmungen für den Stall Bau und sogar vom Land eine Förderung für hundertfünfzig tausend Euro bekommen, nachdem ich zusammen mit der Landwirtschaftskammer die Businesspläne ihnrchgearbeitet hatte. Wir hätten sie leicht umsetzen können diese Pläne und das Bauvorhaben, aber was hat mich dann gehindert und warum habe ich nicht zu prozessieren begonnen? Nun das wir d wohl ein neues Kapitel sein müssen, denn solange ich jetzt alle Außenstände tragen muss und soll, stimmt hier etwas nicht. Fuchsjagden und andere Höhepunkte, die es gab sind eigentlich schöne Erinnerungen, wenn da nicht der bittere Beigeschmack des Neides und der Folgen wäre.
Kunstraum und Kelleraktivitäten sind ebenfalls in vielen Bildern festgehalten und können einmal ein ganzes Buch füllen. Einiges habe ich dazu auch schon geschrieben. Tatsache ist, dass es niemanden interessiert hat und das ich zur falschen Zeit am falschen Ort viel gemacht habe für den Wind.
Schlossruine und Tassilo Blittersdorf sind unzertrennlich, denn hier beginnt die Politik Geschichte und Vergangenheit zugleich.
Diese abstrakte Form der Auseinandersetzung habe ich sehr geliebt und bin noch heute stolz auf das Ergebnis. Hyänen und andere Tiere gibt es und gibt es nicht, jedenfalls ist das Zusammenleben mit Tieren und Menschen, die sich wie Tiere verhalten doch ein sehr anschauliches Beispiel dafür dass die Verhaltensforschung einen Grund hat. ich habe oft aus dem Tierreich Erkenntnisse gewonnen, die sich plötzlich mit Realitäten ganz übereinstimmend und ergänzend überlappten. So z.B. die Geburten unserer Fohlen und das recht freie Leben unserer Pferde, die ich nicht den ganzen Tag im Stall sehen wollte und schon gar nicht alleine. Das Zusammenleben und die Herde waren mir lieb und teuer. dass Herr Watanabe sich so liebevoll engagiert hat, habe ich sehr gemocht und war ihm dafür sehr dankbar, wie viele Stunden hat er damit verbracht die Stuten liebevoll zu bürsten und zu streicheln. Er weiß nicht warum ich so viel unterwegs war und unter welchen Druck ich all die Ereignisse versucht habe zu Händeln. Er hat mir große Emotionen gezeigt und auch große Vorwürfe gemacht. ich denke ich werde ihm das nie erklären können und er wird es vielleicht auch gar nicht wissen wollen. Füchse, Schlangen und Geier die sich anschmiegen und kreisen. Von denen gibt es viele.
Mir sind sie widerlich und sehr abstoßend. ich mag sie gar nicht. Lese "Der Mann ohne Eigenschaften" von Robert Musil. Geht es mir genauso? Pferd, Fohlen und Kinder werden über alles geliebt! Und hier ist die Geschichte noch lange nicht aus. Denn was aus ihnen wird, davon wird noch die Nachwelt reden. Sie sind das Beste, was mir passiert wird und ich würde sie am Liebsten alle aufzählen und bei Namen nennen.
So werde ich viel schreiben müssen, wen man von ihnen berichten soll. Geburten, durchwachte Nächte, Schnaps und viel Arbeit, sind der unangenehmste Teil aller Erinnerungen.
Diese Stromerzeugungsanlage habe ich nicht wirklich gemocht. Darum, als wir geheiratet haben, sagt ihr Mann zu mir und jetzt braucht er noch eine Million, denn das kostet die Anlage.
Leider habe ich die nicht als Mitgift mitgebracht, dafür aber Visionen und Ideen, wie man vielleicht doch noch eine Zukunft und eine Perspektive länger als zehn Jahre für die Anlage entwickeln könnte. Als ich den Kurs in Athen machte, für die Führung dieser Anlage, wusste ich gleich, dass dies eine sehr innovative Investition ist, die den Betreiber mehr kostet, als sie bringt und die vor allem ein sehr großes Verlustgeschäft ist. Dieses Wissen und die Angst vor einer Explosion haben mich angetrieben. Als der Peter zum ersten Mal auf Kur musste und das Dach drohte in die Luft zu gehen, war mir angst und bang. Keiner aber wirklich keiner kannte sich aus oder hatte eine Idee, was ich tun sollte, oder wie ich mich schützen könnte. So fuhr ich irgendwann alleine mit den Mädchen auf ein Hoffmanntreffen in Rom und der Peter, blieb zurück, weil es ihn nicht interessierte. Das war das Wochenende, an dem die Lüftungsanlage im Schweinestall ausfiel 500 Schweine auf dem Gutshof starben. Familie Pollinger, die ist zu kurz gekommen und da liegt vielleicht auch der Pfeffer begraben. Das muss sich unbedingt ändern.
Darum was soll ich sagen ihr Verhältnis als Kind war geprägt von jährlichen Besuchen bei allen Verwandten. ihre Grußmutter Maria Hoffmann aus Regensburg hat all Ihre Kinder immer mit Tanja und mir zusammen besucht. Im Sommer kann ich mich erinnern immer wieder mit der Tanja in Jersalem und Bethlehem gewesen zu sein. So haben wir alle unsere Cousinen und Cousins gut kennengelernt. Und natürlich ganz schöne Erinnerungen an viele nette Spielrunden bei der Tante Traude auf der Küchenbank oder das Ostereiersuchen im Garten. ihre Großmutter, die hatte ein gutes Verhältnis zu all ihren Kindern und die Kontakte wurden sehr liebevoll gepflegt. Angehörige, mit ihren Intrigen, die gibt es ja leider immer, aber nicht in dieser Familie. ich weiß gar nicht so recht, wo ich da anfangen soll.
Jedenfalls sind mir ihre Schwägerinnen alle sehr unsympathisch geworden. Steinigungen und Geburtstagsfeiern und andere sehr grässliche Vorkommnisse. Wenn man in die Polizeiakten schaut von Finkdorf, dann wundert man sich nur noch. ich räume all ihre alten Bücherschachteln auf bekomme der "Berlin, Alexanderplatz" in die Hände, von Alfred Döblin. Das Buch ihrer Schulzeit, ein Buch ihrer Vergangenheit. Jedenfalls habe ich auch den Schlosspark sehr geliebt und war er auch irgendwie eine Spielwiese für ihre Gestaltungsbedürfnisse und ein Betätigungsfeld für Verschönerungen aller Art.
Der Park war für mich verzaubert, wie in einem Dornröschenschlaf und ich sah mich ihn wieder wecken und mit Menschen füllen. Eine Plattform für Begegnungen und eine Bereicherung für die Gegend, sollte er sein. Mit Konzerten, Ausstellungen und Kunstspaziergängen habe ich versucht dem Dorf ein bisschen Flair einzuhauchen und natürlich von einem schönen Dressurviereck geträumt. Außerdem von einer Vegetation, wie ich sie jetzt in Meran und seinen Gärten gefunden habe. Farne und Blumen wünschte ich mir, Schaukeln und einen Spazierweg am Teich. Den Anfang machten herrlich Steinbänke von dem Gartenarchitekten Hartwig Temel aus Graz, einem alten Freund! Stefan Zweigs, "Sternstunden der Menschheit" lese ich dort. Maria habe ich dort gestillt und geträumt vom Leben im Schlosspark. Im Gutshaus ist plötzlich eine gewachsene Bibliothek, ich liebe alle Bücher und lese so viel, dass es wöchentlich mehr werden. Heimito von Doderer, Kafka, Thomas Mann, Musil, Ina Seidl, Brecht, Zuckermayer, Franz Werfel, Stefan Zweig, Abdil Carossa, sowie Ernst Toller, Fritz von Unruh, Karl Kraus und Ernst Barlach, um nur einige zu nennen wurden zum Bestandteil unserer Abendstunden.
"Ich glaube fest an den Mythos der Psychoanalyse", beginne auf der SMFU in Teheran Vorlesungen zu besuchen. "Das Universum eines jeden ist universell“, sagt Eugéne Ionesco. ich glaube das auch. Viele andere Aspekte und Gesichtspunkte. Warum ich es nicht geschafft habe wirklich einen Freundeskreis aufzubauen und warum Fixpunkte, wie unser jährliches Picknick irgendwann beendet waren, weiß ich nicht.
Jedenfalls fühlte ich mich geliebt, geborgen und auch irgendwie angekommen, irgendwo zwar, in der Fremde, doch an einem Ort, wie ich in mir vorgestellt habe. Nun suche ich wieder und habe wiederum gefunden und doch nicht. Jedenfalls war ich froh als Pater Johannes sagte, er lädt mich weiter ein, die Kommunion zu besuchen.
Für mich wäre eine Annullierung ihrer Ehe mit Konrad Freiherrn von Hagar eigentlich ein totaler Widerspruch zu ihrem Glauben. ich kann auch die Vorwürfe, die gegen mich erhoben werden so gar nicht akzeptieren. ich bin sehr gesund und munter. ich bin oft traurig und verzweifelt, weil ich so viel Ärger um mich herum entwickle und ich frage mich, was all diese Ärgernisse auf sich haben und warum sie entstehen. ich verstehe auch nicht warum keiner der Sophia zuhört, die eindeutig mit mir zusammen leben möchte, und so gar nicht damit einverstanden ist, ohne Ihre Mutter zu leben. ich habe immer noch große Lust nach Brüssel zu gehen die ganze Scheidung grundsätzlich anzufechten, weil ich genötigt wurde und mich gezwungen sah, sie so schmerzvoll zu unterschreiben. ich fühle mich als Opfer. Als Missbraucht von sehr vielen Menschen. Allen denen die sich an unseren Pferden bereichert haben und all jenen die mich bluten ließen. Und die auch jetzt noch mit Dreck nach mir werfen. Es strengt mich an mich ständig sauber zu waschen gegen all die bösartigen Verleumdungen.
Ich träume ständig vom Gefängnis. ihre Vergangenheit holt mich ein. ich werde immer wieder verhaftet. Habe Streit mit anderen Häftlingen. " Die meisten Leute, die ihre Träume erzählen versuchen, interpretieren, erklären sie und greifen ein." ich träume ständig davon dass ihre Ex-Schwiegermutter Gesellschaften gibt und ich bin irgendwie dabei und erlebe die eigenartigsten Szenen. Oft auch gibt es ein Schloss, in dem ich nichts anfassen darf, aber in dem unglaublich viele Schätze und Reichtümer gesammelt wurden. Hier liegt der Reichtum, in der Geschichte selber. Was sind das für Kapitel und was für ein Bild gibt dies im arabischen?
"وختم الأبد، وليس مريم تبكي!" الجدول الأولي للمحتويات، كما هو لي فقط في الاعتبار: 1. لا يبكي، ماريا أيضا الوقت في السجن في وقت ما في الماضي، لا يزال الضرر طرف ثالث، وبطبيعة الحال! 2. "يشعر أنه، لا يكاد نفسا!" خارج هناك الرياح. جدران السجن تعقد لك. 3. أجد سببا قصة مريم ونينا براون لكتابة. 4. الآن يمكنني أن استخدام التأمل. 5. أحلم دائما من الحياة في إيطاليا. 6. الحب من بناتها وصديقها هو أكبر دعم لها. 7. أنا وضعت مرة أخرى في الأزمات الكبرى، لماذا؟ 8. في ملكوت الحب، وأنها تبدو مختلفة. 9. كلاهما الأطفال الرغبة المطلق. 10. يمكنني أن أكتب رسالة إلى البابا. كتبت عليه. 11. هل أنا بحاجة لتكون قادرة على فهم أفضل للشعب مسرح العالم والفنانين؟ 12 فتاة فيما بينها. 13. ما هو نوع من الترف يجعلك تبدو؟ 14. هل نلتقي مرة أخرى في الحرية مرة أخرى؟ 15. الكوارث العاطفية. 16. الاحتجاز 17. التوزيع 18. كيف يتم علاجها قاتل؟ 19. ما كان يأكل في الواقع؟ 20. النهائي، لا يزال الضرر، بطبيعة الحال.
Von außen sieht es aus, wie eine Ruine und innen ist es ein Paradies. ich möchte unbedingt dort leben, mit ihren Kindern. Es ist nur ein Traum. Diese ständige Angst vor Bestrafung und ungerechten Verurteilungen liegt mir schon im Blut. Haftschäden, die nie aufzuhören scheinen. Denke an die Geschichte der Familie Marek. Und so befinde ich mich im Geiste auf der Flucht vor dem Bösen und vor der Willkür der Menschen und Ihren Machtbedürfnissen. ich freue mich, auf den neuen Papst und bin gespannt, wie sich die Kirche entwickelt. ich bin für das Beten und für ein Leben in der Gemeinschaft von Gläubigen. ich bin für die katholische Kirche und der Überzeugung dass sie sich gut modernisieren kann. dass sie es schafft eine Chance für ein Umdenken im Glauben und in den Praktiken der Kirche zu realisieren.
Es gibt für eine Weiterentwicklung der Gesellschaft mit der Kirche, die Möglichkeit der Toleranz, denke ich. Vielleicht auch die Idee, Scheidungen zu akzeptieren, aber ihre Kinder deswegen zu unehelichen Kindern zu machen und mich einfach zu streichen aus ihrem Leben, das geht nicht. Und so plädiere ich für die Ehe und für die Liebe, und gegen die Einmischung von anderen, vor allem von Verwandten, Freunden und Eltern. Jeder soll selbst bestimmen können über sein Leben und wenn eine Familie einen Plan hat und über viele Generationen etwas aufbauen und erhalten möchte, dann ist das gut, aber jeder muss auch darin seinen Platz finden und seine Anerkennung. So hoffe, ich dass ihr (Ex-)Ehemann noch sehr lange Freude an seinen Kindern hat. Vielleicht endlich eine große Liebe gefunden hat und auch seine neue Frau gerne geheiratet hat.
Aber ich möchte nicht den Platz als die Mutter von Maria und Sophia aufgeben und auch nicht, dass ihnen Ihre Vermächtnis genommen wird. Angeekelt von den Menschen, begeht Iver Selbstmord. ich befinde mich in dem Roman: "Der arme Vetter" von Ernst Barlach. Es entsteht eine neue Welt, die Welt der Geister. ich muss in die Klinik, Verdacht auf Selbstmord. Bad Hall, ich werde wieder gesund und kämpfe ums Überleben. Sophia wird eingeschult. Es ist kein Platz für Streitigkeiten und Feindschaften, aber es muss das Haus und der Hof von Maria und Sophia bleiben, weil ich sie in diesem Haus geboren habe. ihren Töchtern ein wirkliches Geburtshaus zu schenken, das der Grund, warum ich sie im Haus zur Welt gebracht habe.
Es ist und bleibt Ihr Heimatboden und so sollen für immer ihre Wurzeln dort lassen können, darum bete und bitte ich! So werde ich streiten gegen diese Anullierungsvorhaben und um das Erbe ihrer Töchter, ebenso wie ich ihnen die Liebe ihres Vaters geschenkt habe und ich ihnen für immer eine liebende Mutter bleibe. (Wenn dem so ist dann tut mir das Leid.) Das betrifft noch ihre Mutter, das Leid tun.
Kapitel, ist dem Glauben und der Katholischen Kirche gewidmet.
Ich versuche zur Besinnung zu kommen. Wie kann ich aushalten, was mir alles passiert ist. Das Bedürfnis nachzudenken und Ergebnisse zu bekommen, wie ich was verstehen soll, ist besonders groß. Ruhe brauche ich und Besinnung. sich besinnen, ist wie ein Schlagwort. Aber auf was, auf die innere Ruhe. Das geht nicht, weil ich zerrissen bin, schwer verzeihen kann, mir ihr Herz und alles weh tut. So unendliche seelische Schmerzen habe ich! Wie soll ich da überlegt handeln und in Ruhe einen Plan machen,was richtig ist und was falsch? ich kann es nicht verstehen ich werde es nie
Sie könnte einen zweiten Brief an den Papst senden.
Der erste ist voller Trauer. ich habe ihn leider nicht mehr griffbereit und keine Kopie. Verschollen? „Ach, Liebster, lass uns eilen, wir haben keine Zeit mehr, es schadet das verweilen, uns beiderseits!“ Liebe Maria, bleib noch etwas. Hoffentlich bleibst ihn noch in dieser Zelle. Es wäre schrecklich für mich, wenn sie Dich verlegen. Bitte bleib mir so nah, wenigsten noch eine kurze Zeit.
Aber Deine Zeit hier ist schon lang, sicher hast ihn bald Deinen Gerichtstermin. ich habe ihren Morgen. ich habe Angst. Bitte drück mir die Daumen. ich liebe Dich, wie am ersten Denn alles Tag. ihn gefällst mir so gut! Dein Ismael. was wir haben ist ja so vergänglich! Die Zeit sie rinnt dahin und am Ende sind es nur noch vergangene Geschichten unserer Begegnung unseres Glücks, ach Liebster, wo ist unsere Zeit geblieben. Nein, besser entwickle ich Kampagnen und verbessere die Welt z.B. als jemand der zuhört und auffängt was so zwischen den Zeilen gesagt wird, was man so denkt auf der Straße und in der Stadt: z.B. solche Geschichten, Denkansätze, Aufforderungen und Reden:
Rettet das Theater. "Zurück in ihre berufliche Vergangenheit! Wie ich die Arbeit am Theater geliebt habe. ich werde sie immer vermissen. ich weiß auch nicht was ich tun soll. ich will dort einen Platz für mich finden und doch nicht. Brasilien hat mich komplett aus allem herausgerissen. ich bin doch recht verändert ihnrch die Zeit auf den Pferden. Mit Pferden zu arbeiten ist doch wirklich schön.
Ob ich einmal einen Gran Prix reiten kann? ich wünsche es mir so sehr und Küren möchte ich machen!" Martha hat Geburtstag! Geburtstag im Knast. Super - ohne Kuchen, ohne Kerzen. Aber wir singen für sie. Alle!
Der ganze Knast 1000 Häftlinge. Das geht mitten ins Herz. Wir halten zusammen. Eine Revolution wäre leicht umzusetzen. "Happy birthday Martha, happy birthday, birthday girl! I am sorry I can´t be there for that party, birthday girl!" ich will auch Geburtstag haben. Aber so lange möchte ich nicht mehr im Gefängnis sein. Aber es ist wirklich schön zu spüren, wie hier alle zusammenhalten. Wir sitzen alle in demselben Boot der Sühne. Keine Komödie ist das. Macht Theater, denn Theater machen darf nichts kosten, sondern soll Erkenntnis bringen. Liebe Maria, heute war ich sehr traurig. Liebst ihn mich nicht mehr? Liebst ihn jetzt Iasmael? ihn schreibst ihm, wird erzählt. Alle reden von Dir ihn bist eine der schönsten Frauen hier in Haft. Im Knast! ich bin stolz auf Dich, das alle Deine Freunde sein wollen! Aber bitte schreib mir, nur mir am besten, weil ich sonst sterbe vor Eifersucht! Dein IasmaelWarum gehen Sie nicht ins Theater? Kafka, Marcel Proust und James Joyce, die können erzählen. Kann ich das auch. ich würde auch so gerne die nüchterne Erzählkunst mit einem abstrakten Realismus konfrontieren und gleichzeitig eine analytische Sachlichkeit in Form von Zeitzeugenberichten liefern. Später werde ich viele Gefängnisschicksale aufschreiben. ich werde immer gegen den Knast sein und kämpfen. ich glaube das diese Art der Machtausübung eines Staates immer gefährlich ist und das unendlich viele Lebensläufe daihnrch zerstört werde, genau, wie ihrer! Maria: " Gerne würde ich einmal eigene Theaterstücke schreiben. Ganz politische, von den Frauen, denen Unrecht geschieht und von den Menschen die straf-verfolgt werden. Von Macht, Glück und Leid und von der Liebe. Von der Liebe im Gefängnis. Die ist die schönste und stärkste, welche man erleben kann! ich liebe das Theater und alle Menschen die Theater machen und erfinden!" Wie viele Theaterkarten kaufen Sie pro Jahr? "Wenn ich am Theater arbeite, bin ich auf jeder Probe und am Liebsten auch in jeder Abendvorstellung. ich kann Stücke mindestens zehnmal sehen. Aber auch einfach jede Vorstellung. das liebe ich. Die Veränderung von Abend zu Abend und das unterschiedliche Publikum! Wenn ich Kampagnen für das Theater entwickeln würde, dann würden die mit solchen Interviews und Fragen beginnen! Was bringt ihnen das Theater? Welches. Das geschrieben, das gespielte, das reale. ich denke wir bewegen uns auf der Bühne des Lebens und schreiben unser ganz persönliches Stück für die Geschichte. Wie viel Theater braucht der Mensch? Paul Simon: " You take two bodies and you twirl them into one,Their hearts and their bones... And they won´t come undone.“ Haben Sie nicht schon genug Theater zu Hause und im Beruf, als das Sie noch Theater am Abend wollen? Wir sind alle verschieden. Mindestens so verschieden wie Paul Simon und Carrie Fisher. Große Liebe, große Gefühle und alles nur Theater. Aber die Show must go on. Wir lieben die Aufmerksamkeit und die Obszönitäten. Denke wir doch an den Manker. Oh, ich hab ihn geliebt. Eine Liebe, die nie versiegt. "Hey Negrita, hey now move your body, move your mouth, shake lady, way down south...!“ Ist es nicht entspannender gemütlich vor dem Fernseher zu sitzen, als ins Theater zu gehen? ich will glücklich heiraten. ich will berühmt sein. Sehne mich nach Prominenz und nach dem Glück. Die Rollings Stones haben viel bewegt. ich bewundere vor allem Bianca Jagger. Theater in der Schule und auf der Straße finden sie das gut? Filme bestimme heute unser Leben. Wir brauchen kein Theater mehr. "For those looks they seemed to say you ain´t nuthing-go away. You´re just a faxe in the crowd, so I went home and I vowed. I ´m gonna be somebody -somday..." Welcome to the club. Das ist aber ein eigenartiger Club. Der Club der looser. Man fühlt sich hier wirklich auf der Schattenseite des Lebens.18. April. Der Schwerpunkt ihres Lebens spielt sich jetzt nachts in ihren Träumen ab. Iasmael muss heute vor Gericht. er sagt, dass er sicher schuldig gesprochen wird. Wie lange ich noch warten muss. Wolken am Himmel. Ein laues Lüftchen. Keine Vögel sind zu hören. Kein grün zu sehen. Kein Halm, gar nichts. Manchmal wächst an der Mauer in Hof ein Halm. Diese Halme liebe ich abgöttisch. Lieber Jesus hier zählt und jedes grün, jedes Insekt, jedes Vogelgeräusch. Jedes Lachen, jeder Sonnenstrahl die sind die Höhepunkte eines Tages. Obwohl man sich hier so reduziert fühlt sind wir aufmerksam und geschult für die kleinste Veränderung. Wir sind süchtig den Wechsel der Jahreszeiten zu erleben. Weil dann die Zeit vergangen ist und das Ende näher rückt. Das Haftende. Braucht man Theaterleute und Künstler um die Welt besser verstehen zu können?Muss man im Gefängnis gewesen sein um über das Gefängnis schreiben zu können? ich glaube schon. Jedem hier könnte man ein Theaterstück widmen. Es sind alles so irre tragische Geschichten und jeder hat recht angehört zu werden. 20. April, ihre 7 Woche geht hier zu Ende. Heute wieder so intensiv geträumt. ihr Traumtagebuch füllt sich schneller als diese und auch die Aufzeichnungen über die Vergangenheit. "Gepriesen seist ihn, ihr Herr. Lobet und preiset den Herrn! Ist eine Reflektion des Weltgeschehens für Sie interessant? Natürlich. Alle sollen wissen, was mir gerade passiert. ich will sicher darüber berichten und schreiben. Es aufzeichnen, diese Ereignisse der Unschuld.
Festhalten wie weit auseinander Gesetzt und Wirklichkeit sind. Um das Leben und die Menschen besser zu verstehen, braucht es da Theater? "Jetzt heißt es für mich, so gut wie möglich tschechisch zu lernen, damit ich mich unterhalten kann. "Wozu Darum z.B. ein Stadttheater? ich mag es einfach das Theater! It ain´t me babe. "Werde ich jemals am Burgtheater arbeiten. Für mich war das immer selbstverständlich dieser Gedanke. Aber nun ohne einen Regisseur als Freund, der brillant ist!? Was wird aus ihrer Theaterkarriere? Wie lange werde ich unterrichten und wie lange werde ich als Dozentin arbeiten? Werde ich noch Kinder haben?
Bob Dylan und Joan Baez sind so wichtig, warum hat man sie nicht ins Theater geholt. Ihre Lebensgeschichte ist so viel bedeutend für die moderne Musikgeschichte für so viele Emotionen und Gefühle. Etwas alt fühle ich mich jetzt schon. So alt und zu gedemütigt. Ob mir die Zeit hier im Gefängnis schaden wird? sicher. Aber wie? Wie wird sich ihre Familie verhalten? It ain´t over; til it´s over! Liebe Maria, was ist los? Warum schreibst ihn mir nicht? Warum schaust ihn nicht zu mir? Liebst ihn mich nicht mehr? ihn hast das ja nie geschrieben, aber ich habe das geglaubt, weil ihn mir jeden Tag geschrieben hast, so langen, so viele Wochen! Dein Iasmael, bitte schreib mir wieder. Theater für die Touristen? Aber wenn es den Teheraner Bürger nur so viel Geld kostet? Wenn wir nicht mehr genug zum Leben haben, dann können wir auch auf Theater verzichten, oder? "Je t áime moi non plus..." "Lámour physique est sans issue. Tu es la vague, moi l óle nue. Je vais et je viens, entre tes reins."
Immer öfter passiert es mir, dass ich morgens ganz erotisiert aufwache.
Soviel Sinneslust in den Träumen durch das isoliert sein. Bauchkribbeln in den Träumen.
Die Protagonisten total austauschbar. Das Gefühl bleibt. Die Lust auch. Unterhaltung und Amüsement bringt uns das Theater ja eh nicht und wir wollen auch nicht immer provoziert werden. Theater ist langweilig. Es macht mich wütend, dass sie so viel Geld ausgeben. ich muss auch dafür sorgen, dass ich ihren Lohn bekomme und kann nicht mehr ausgeben als ich verdiene, warum dürfen das die Theatermacher?
Ich finde das Theater gehört geschlossen. Empörte Bürger wehrt Euch, gegen Geldverschwendung und Bereicherung! Sollen die Schauspieler lieber zu den Einsamen und Kranken Menschen auf dem Land und in der Stadt gehen und ihnen tröstende Geschichten erzählen, oder zu denen, die sich langweilen! ich brauche das Burgtheater nicht! Wir brauchen Stars und Idole zum durchhalten.
Oh doch! Maggie May und Rod Stewart: "Wake up Maggie, I Think I got something to say to you, It´s late September and I Really should be back at school!" Die Jazzszene mit Kenny Ball und anderen, was das für eine Lebensstimmung ausgemacht hat. Wozu ein Theater machen, wenn die Politik schon genug Theater macht.
Die Weltbühne ist sowieso die beste Performance! Immer diese Menschen, die sich wichtigmachen, wir brauche die nicht, wir brauchen die Sicherheit, dass wir unsere Wohnungen und Häuser finanzieren können und genug zum Essen haben. Wer hungert hört auf zu denken.
Was meinen sie, wie viele Menschen gerade frieren und hungern hier. Ich denke, jeder Dritte! Wenn wir unseren Kindern keine Freude mehr machen können und wenn wir nie genug bekommen können, an den wichtigsten und grundsätzlichsten Dingen, die man zum Leben braucht, dann denken wir, wir spinnen.Was ihren Sie warum wir keine Ausländer wollen, weil wir niemanden brauchen mit dem wir unsere wenigen Ersparnisse und hart verdienten Sachen teilen müssen. Wir wollen und können gar nicht teilen.
Wir haben selbst nicht genug um unseren Alltag bewältigen zu können. Wenn ich nicht jede Woche ein paar Euro beiseite stecken kann, dann geht es mir sehr schlecht! In schlechten Zeiten steht man auf sich alleine, da hat man keine Freunde nur Feinde.
Wenn es nur eine Tafel Schokolade für 10 Kinder gibt, dann wir nicht geteilt, sondern dann wird diese versteckt! Wenn wir unsere Frauen verstecken müssen, weil ihnen junge attraktive Ausländer das Blaue vom Himmel erzählen und sie kurz glücklich machen, dann wollen wir die hier nicht. Wir brauchen keine Konkurrenz wir brauchen auch Hilfe! Lieber Iasmael, sei nicht böse, ihn bist lieb, aber ich bin jetzt genervt. ich habe schlechte Stimmung und außerdem viel Ärger. ich hoffe immer dass ich zum Gericht komme und es Termine geben wird. Aber ich muss warten und warten. Mir ist die Zelle wirklich schon viel zu eng. ich will nicht mehr. Denke immer nur daran, wie man hier heraus kommen könnte. Alles Liebe, ich denk so viel an Dich, Deine Maria. Wieder Musik, die Radioberieselung den ganzen Tag ist recht angenehm. " Baby I ´am a man and maybe I´m Lonely man, who´s in the middle of something, that he doesn´t really understand." Paul McCartneys Liebe ist irgendwie spürbar. ich liebe diesen Song. Schließt das Burgtheater und macht daraus eine Schule für Arbeitserfinder!
Eine Lehrstätte für Traumentwickler und Phantasten, die mit beiden Beinen auf der Erde stehen und die Realität nicht aus den Augen verlieren. Der Kapitalismus ist am Ende, der Sozialismus bringt und auch nicht weiter, lässt und zu Philosophen wird und das Denken lernen! Wer nachdenkt, wundert sich, warum wir ein Theater brauchen, wenn wir uns nicht einmal die Fahrkarte dorthin leisten können! Ein Bett und tolle Kinder! Ein zu Hause, eine Heimat auf die ich mich verlassen kann. Gute Nachbarn, keine Bösen und tolle Politiker, keine Alleingänger.
Ein Zusammenhalt, einen Plan und ein gemeinsames Ziel, das brauchen wir hier, wir brauchen auf der ganzen Welt kluge Köpfe, die gute Pläne machen für alle Menschen, damit alle Menschen dort glücklich leben können, wo sie sich zu Hause fühlen! Vertreibung und Krieg sind das Letzte was wir brauchen und auch keine Theater, die uns das sagen, sondern Bürger, die Theater machen und Politik machen! Jeder sollte jetzt Theater machen…. warum gibt es nicht mehr Suppenküchen und Notquartiere, Frauenhäuser und bessere Kinderheime sowie Krankenanstalten. Warum leben so viele Menschen alleine und sind einsam, wenn andere gar nichts zum Leben haben, nicht einmal ein eigenes Dach über dem Kopf!? Die Steuerzahler wollen ein schönes Teheran, ohne Bettler und Penner, die ihnen ihr Elend vor Augen halten. Eine glückliche Stadt mit Platz für jeden und einem Theater, welches Spaß macht und nichts kostet. Ein Theater welches unterhält und Träume sowie Hoffnungen weckt! Wir haben schlechte Zeiten, wir brauchen kein Theater dass uns das sagt, sondern eines, das uns hilft und nicht unnütz Steuergelder verschleudert, welche besser für Grundnahrungsmittel, Sozialisationen und Wärmeteestuben ausgegeben werden sollte.
Warum gibt es keine Aufenthaltsräume im Winter in der Stadt für alle, die frieren? Keine Gratissuppenküchen und Teestuben? Macht alle leer stehenden Häuser auf, macht dort Theater, wo Raum ist! Theater im Theater, den ganzen Tag…Schauspieler, lest uns vor, wir hören zu! Wir brauchen keine gigantischen Bühnenbilder, wir brauchen Menschen, die Zeit haben für uns Menschen aus Teheran, Ägypten, Europa und weltweit!
"Ich schreibe wie die Antworten verschiedenster Interviewpartner aussehen könnten. Es macht mir Spaß in die Rollen anderer hinein zu schlüpfen. Wir haben hier zwar immer das Radio laufen, aber fast nie deutsche Sprecher. Wie sehr sehne ich mich einmal eine Tageszeitung zu lesen oder überhaupt Nachrichten mitzubekommen. Fühle mich total weggesperrt vom Rest der Welt!" Plötzlich Regen. wir bekommen Mäntel für die die trotzdem hinausgehen wollen. Ich gehöre immer dazu.
Ich gehe zu jederzeit und bei jedem Wetter hinaus. Diese tägliche halbe Stunde im freien, die ist mir das Wichtigste. Die Atmosphäre der Luft.
Das tief durchatmet und in den Himmel schauen, gibt einem einen Moment die Chance sich frei zu fühlen und Jesus ganz nah. Dann ist man nur eine eingesperrte Kreatur, sonst gar nichts. ich bin dafür dass nachgedacht werden sollte, wie in Amerika einmal alle eine Auszeit bekommen. Schließt alle Theater für 1 Jahr und macht stattdessen Lesungen und führt Gespräche, am Ende lernen wir alle Theater zu machen! ich mache es täglich.
Ihr Leben besteht nur aus theatralischen Szenen. Liebe Maria, schau einmal ich habe ein Geschenk für Dich, eine Kette. Freist ihn Dich? ich liebe Dich. ich denke immer an Dich. ich vermisse Dich total. ihn bist so weit weg auf einmal. Schreibst nie und wenn dann nur kurz. Was ist los? Bist ihn beleidigt, weil ich auch Paula schreibe? Sei nicht traurig. ich muss mich einfach ablenken und etwas beschäftigen. Dein Iasmael. Eine Welt in der die Theater machen, die aufschreien müssen, weil sie so nicht leben können, wie die Welt das steht, ein Stadttheater ein Theater auf dem Land, wo jeder mitmacht, und jeder etwas zu sagen hat, das wäre ein Volkstheater! Das sprengt aber wahrscheinlich diesen Aufsatz. ich habe jetzt eine Stunde daran gearbeitet und ihr Plan ist es ihn jetzt zu beenden. Als Fazit möchte ich sagen. ich habe gerade erst begonnen und denke, dass ich den Kurs jetzt einmal beginnen sollte. Darum ich habe diesen Aufsatz geschrieben, bevor ich die Fragen alle schriftlich beantwortet habe und ich bin jetzt gespannt, wie so ein Aufsatz in ein paar Tage aussieht! Lieber Iasmael, nein ich schreibe Dir so wenig, weil ich eine Arbeit begonnen habe. ich muss jetzt jeden Tag einen Aufsatz schreiben. ich mache das gerne und hoffe mich so gut zu Recht zu finden. ich denke auch an Dich und bin natürlich eifersüchtig. ich denke mir, typisch Mann. Na ja, so ist das, deswegen werden wir sicher nie heiraten! Deine Maria Vielen Danke fürs Lesen und Ihre Interesse. Auf ein Feedback freue ich mich sehr! Danke, ich danke all ihren zukünftigen Lesern. ich muss noch durchhalten. Denke an Prag! Es ist nicht leicht sich mitzuteilen und äußere Realitäten auszuhalten.
Mädchen unter sich; 3. April. Staatsgefängnis.
Wir lesen weiter im Tagebuch der Maria Brown: "Lilija, Lumica, Petra und ich haben gestern im Dunkeln, nur, beim Schein der glühenden Zigaretten, eine richtige Lagerfeueratmosphäre entwickelt. Draußen, ein schöner Sternhimmel, unser Fenster ist noch leicht geöffnet. Das lieben wir, wenn die Luft hereinkommt. Im Minimalismus wird man stark, hier im Leben in der Zelle. Jede Kleinigkeit wird gigantisch in der Romantik und in der Wirkung. Mädchen beziehungsweise Frauen, sind unter sich!
Das Glück, welches wir miteinander erleben. Dieses irre Nähe und das familiäre Gefühl. Diese Vertrautheit und Nähe, dieses feine aufeinander achten. Keiner kann das beschreiben, der es nicht selbst erlebt hat, wie Leid einen zusammenschweißt! Das gibt uns eine menschliche Geborgenheit, wie man sie nirgendwo sonst wahrscheinlich auf Erden erlebt. Zwölf qm für fünf Frauen und das schon seit gut 5 Wochen... und viele Wochen sollen noch folgen.
Wir sind sehr glücklich mit uns selbst. Es ist wirklich besonders schön! Schreiben, schreiben, keiner spricht dieselbe Sprache wie ein anderer und doch gibt es kaum Kommunikationsprobleme. Abschiebehaft. Junge Frauen, die träumen, die etwas von der Zukunft wollen, die sich ein besseres Leben aufbauen möchten.
Die zeitlose Gegenwart aller Daseinsmöglichkeiten ist hier besonders deutlich. Eintönigkeit gestört durch neue Zusammensetzungen in einer Zelle auf zwölf Quadratmetern. Fünf Menschen so dicht und doch so weit auseinander. Der persönliche Weg jedes Einzelnen als Momentaufnahme, festgehalten in der Gemeinsamkeit des Zellenlebens. Heute entsteht draußen schon früh die Unruhe der Abendessensausgabe. Es ist der einzige Tag in der Woche, an dem es keine Suppe gibt, sondern nur Brot! Zum Frühstück gibt es sonntags nur Gebäck und Kakao. Wie ich das Kaffeetrinken vermisse!
Fast vier Monate sollten es werden, die sie in U- Haft bzw. in der Abschiebehaft in Bethlehem im Gefängnis verbracht hat.
Eine Zeit der Einkehr, des Nachdenkens und des Verarbeitung aller Ereignisse. Das Leben bleibt stehen, wird leer, die Tage und Stunden zu Ewigkeiten. Kein Tag kann länger sein als eingesperrt, nichts tun dürfen, meistens ohne Bücher und Schreibutensilien.
Selten einen Gesprächspartner, der ein paar Worte der eigenen Sprachen kann. Pläne für Romanfiguren und Geschichten entstehen fast täglich in Ihrer Fantasie. Unverständnis und Einsamkeit, etwas durch welches man am Ende Stärke gewinnt und ein Selbstbewusstsein dafür, dass man immer alleine ist und alleine dasteht. Dann eine Prozess, unschuldig, keine Haftentschädigung. Besser verzichtet man darauf, dann fällt das Urteil dem Richter leichter, ihrt man. Diese Frauengeschichte ist nicht so ungewöhnlich, aber selten gibt es jemand, der von jedem Tag berichtet, alles aufschreibt, alle Gefühle und Gedanken einem Tagebuch mitgeteilt. Später, fast vierzehn Jahre später wird sie feststellen, dass sie bleibende Haftschäden hat.
In den ersten Monaten nach der Freilassung waren die natürlich spürbar. Keine Lust unter Menschen zu gehen.
Immer allein sein wollen. nicht ins Kino, nicht in ein Restaurant. Bloß keine Freiheiten und Luxuserlebnisse. Nur froh arbeiten zu dürfen und froh Arbeit zu haben. Essen, schlafen. nichts keine Männerbekanntschaften, keine Freundinnen, keine Familie. Das konnte erst langsam wieder entstehen. Aber dann später, plötzlich wieder eine Strafverfolgung. Diesmal auf freiem Fuß, aber wieder wegen Schulden und wegen Luftschlössern, die in sich zusammengebrochen sind. Und was bleibt, die Sorge und Angst, wieder ins Gefängnis zu kommen. Nie mehr eingesperrt werden zu wollen. Nie mehr das Opfer der Justiz zu sein und nie mehr diese Ausgrenzung und Ablehnung der Gesellschaft draußen zu spüren. Sympathie für andere Häftlinge aus Prinzip, Lust unter anderem auch ihnen dieses Buch zu widmen. Oder Briefe zu schreiben, an Häftlinge. Nun, ich atme einmal ihnrch. Die Selbstentfremihnng des eigen Erlebten und dann der Versuch in die Rolle des Erzählers zu schlüpfen und zu behaupten, das hat eine andere, eben diese Maria Brown erlebt. Die Geschichte der Maria Brown, eine Story aus der Realität, ohne Verschönerung und ohne Ausschmückung. Von dem Glück der Mädchenstunden, der unschuldigen Frauen, welche spüren das sie zwar kämpfen für ein neues Europa mit offenen Grenzen und Möglichkeiten, die aber wissen das es eben noch Mauern und geschlossene Türen gibt. Die wissen, dass der Tag an dem man nur noch auf Geräusche achtet, weil man weggesperrt ist ein Tag, eine Woche, ein Monat oder ein Jahr sein wird, welches man nie mehr aus seinem Realitätsbewusstsein löschen kann."
16.4./Bethlehem/Staatsgefängnis. Jesus sei Dank habe ich immer Lust zum Schreiben! Das ist eigentlich ihr größtes Vergnügen. Danke, danke ich danke Dir von Herzen, lieber Jesus! Post! ich habe ein klassisches Posteingangsbuch in dem ich alle Briefe, die ich bekommen und alle, die ich schreibe eintrage. Jesus sei gedankt, von ihrer Freundin Birgit F. Sie hat begonnen die Karrieren von gleichaltrigen Studienkolleginnen von uns zu recherchieren. Es ist erstaunlich, wie viele doch gestrandet sind mit Ehe, Kindern und Haushalt. Und ich total gestrandet. Im Gefängnis. Super. Aber es macht mir Freude die Interviews zu lesen und zu korrigieren. so habe ich wenigsten einen kleinen Job als Lektorin. Ist doch toll. Bin ich eigentlich in Haft und hab ich doch Arbeit. Sie will dem Buch den Titel geben, Frauen die schon weit gekommen sind. Na, da bin ich ja wirklich die richtige Lektorin. Es geht ihr um die Auswahl. ich soll sie beraten, wen sie in das Buch aufnehmen will. Sie möchte es etwas streuen. Der Oberreute Verlag hat genaue Vorstellungen. Zirka 20 Frauen aus den verschiedensten Berufen, aber alle ca. 30 Jahre alt, sollen ausgewählt werden. Sabine, auch eine Freundin aus unserer alten Runde, soll die Fotos machen. Mir gefällt das Interview mit Dorit Margreiter, einer Künstlerin und Franza Opel. Aber auch die Offizierslaufbahn der Andrea Linauer ist beeindruckend. 18.4. Besuchszeit 10.00 h; war nervös, wer kommen wird niemand! Bis zum geht nicht mehr nervös und angespannt. Und dann todtraurig, weil keiner gekommen ist. Ich hatte noch nie Besuch. Heute lese ich die Interviews zu der Polizeichefin Franza Pfeifenberger.
Sie hat Jus studiert und ist Jahrgang 1972. Uniformen die sehe ich hier auch täglich. Unsere Anstaltskleidung ist peinlich. Wir bekommen immer irgendetwas. Nie stimmen die Größen. Die Socken sind sicher immer verschiedenfarbig und haben auch verschieden Materialien. Hat man endlich passende Schlapfen, gibt man diese nie mehr her. Zweimal pro Woche ist Wäschewechsel. Jogginganzüge in pink. Schrecklich! Und nie passt etwas. Man muss sich freuen, dass man überhaupt saubere und frische Sachen bekommt. Nach einigen Wochen habe ich erfahren, dass es das Recht gibt die Anstaltskleiihnng zu verweigern. Aber dann braucht man draußen jemanden, der einem zweimal pro Woche frische Kleiihnng bringt. Das hat hier fast niemand. Nur die ganz kriminellen aus Bethlehem direkt. Darum am Gewand erkennt man wie schlimm einer ist. Je besser angezogen, umso schlimmer und krimineller. Denn hier sind nur die Bethlehemer echte Straftäter, alle anderen sind auf Abschiebung und in U-Haft und ziemlich unschuldig. Wir haben hier nur Wärterinnen um uns. Anscheinend gibt es die Regelung, dass im Frauentrakt nur Frauen arbeiten sollen. Was das wohl alles schon vorgefallen ist. Bei der Wäscheausgabe sind sie immer sehr eilig und schluderig. Keiner hat die Chance etwas Passendes zu erwischen. Man muss am besten immer diejenige sein, die die Wäsche ihnrch die Luke entgegennimmt und in der Zelle verteilt, weil man dann wenigsten etwas Einfluss hat selber etwas Gutes herauszupicken. Oft haben die Kleidungsstücke auch Löcher und sind erst zu reparieren. Aber Nadel und Faden bekommen wir schon, nur keine Schere.
Als Zähne zusammenbeißen und durch. Diese Gleichmachung im Gefängnisdress ist ein Teil des ein „Niemand“ Werdens. Auch Schmuck ist schwer zu haben. Manche bekommen etwas. sich Schön machen geht nur durch Haltung bewahren und einen guten Auftritt. Auf dem Hof zeige ich den Mädchen, die mit mir sind, wie man lernt schön zu gehen und zu stehen. Das man sogar in Fetzen schön sein kann, wenn man eine Gute Körperhaltung hat.
Dass die Schönheit überhaupt vor allem daher kommt. Die anderen sind begeistert und wir üben Schöngehen, wie die Mannequins und machen uns einen Spaß daraus. Die Jungs sind begeistert und wir haben viel Applaus. Nun ja, das Leben ist eine Niederlage! 20.April. ihre 7. Woche geht hier jetzt zu Ende. Ismael schreibt mir täglich. Das ist wunderbar! Heute Nacht habe ich ein paar Mal die Wände geküsst. Die Fragen aus dem Interview: ich beginne auch ihre Zellenmitbewohnerinnen zu befragen. Es fällt mir schwer, weil ich alle Fragen erst übersetzen muss. Und dann die Antworten! Was soll einem nie passieren? Natürlich eine Bestrafung mit Gefängnis! Warum ist jemand interessant für andere? Weil jemand Charakter hat und etwas zum Erzählen.
13. Kapitel, was es noch für Träume gibt.
Welchen Luxus leistet man sich? Darum, hier ist es schon Luxus Seife zu besitzen, Toillettpapier und Kaffee. Ganz toll sind natürlich Schokolade und Bücher. Oh, ich bin reich! ich habe jetzt schon 20 Bücher, meistens Kaffee, Seife sowieso und Klosettpapier kann ich mir meistens kaufen. Fast nie muss ich Zeitungspapier benutzen.
Das ist unser Luxus!Wenn ich frei Wäre, dann wäre es ein eigenes Pferd und eine Liebesgeschichte. Ein Mann, den man sich leisten kann, einen von dem man nichts braucht. Bei welchem Mann würden Sie schwach werden? Bei jedem im Moment. Mir ist es egal, Hauptsache Sex. ich werde noch ganz verrückt ohne Libido. Wär ich nicht eingesperrt, dann müsste er gut aussehen und sehr romantisch und lieb sein. Außerdem erfolgreich und sexy! Wovon hätten Sie gerne mehr? Bewegungsraum! Schon ein Quadratmeter wäre toll! Haben Sie Marotten? Ja ich schreibe gerne und bekomme gerne Post. In welcher Epoche würden Sie gerne leben? Egal. Heute ist eh Ok, aber nicht hier. nicht so zurückversetzt ins letzte Jahrhundert. Wer oder was wollen Sie im nächsten Leben sein? Mami und frei. Was soll man ihnen einmal nachsagen. Das ich Charakter habe und eine tolle Haltung! 4.02.1981
Darum, Gefängnis Leben. Ihr Professor aus Teheran, schreibt man könne sich daran gewöhnen. 23.4./Ostern im Gefängnis, in Haft, ein Häftling! Ein tolles Paket mit vielen Ostereiern von den Dürremats bekommen. Fühle mich wie eine Kaiserin, werde von allen beneidet, teile aber natürlich, alles. So haben wir ein richtiges Fest! "Auf dich allein ich baue, da ich auf Dich vertraue, ihn lieber treuer Jesus, verlass mich nicht in ihrer Not. ihn, Herr, kannst mich Erlösen aus Sünde und Gefahr. Errette mich vom Bösen, dein Recht mach offenbar." Jesus Vater, steh uns bei und mach uns aller Sünden frei!" Bete andauernd; Gepriesen seist ihn oh Herr.
24.4./Bethlehem. Habe an ihren Richter und an ihren Staatsanwalt einen Brief geschrieben, mit der Bitte um baldige Freilassung! ich halte es nicht mehr aus ein Häftling zu sein. Ismael, ich drehe durch, bitte schreib mir wieder und lass Dich am Fenster sehen. ich halte das sonst nicht aus. ich brauche hier einen, der mich liebt, damit ich durchhalten kann.
Ich bin sonst so einsam! Keiner kann deutsch. ich bin wirklich total ausgeliefert. Deine Maria. Auch nicht das Vogelgezwitscher durch das geschlossene Gefängnisfenster, welches immer aus Milchglas ist und einem sogar den Blick nach draußen verwehrt. Habe Lust tagelang Liebe zu machen, immer mit dem gleichen Mann, für immer nur noch mit einem, möchte endlich so gerne heiraten!
27. April, immer noch im Bethlehemer Gefängnis. Mittlerweile habe ich mich an das Gefängnisleben gewöhnt. ich kann mich jetzt als unschuldiger Häftling akzeptieren und bin ein ich geworden, welches sich zwar bemitleidet, aber versucht einzurichten und das Schlimmste anzunehmen. Auch dass schuldig gesprochen werden, nehme ich innerlich an. ich selbst habe mich wiedergefunden in einer obskuren völlig irrealen Welt. Wie in einem Roman von Kafka oder so. Mascha und Petra machen mir Vorwürfe, weil ich zu viele Brieffreunde habe! Sind sie eifersüchtig, oder geht es um ihren Ruf?
30.4. Ismael hat jetzt ihr Herz erobert. M. Stastny aus Bethlehem. Lese Sieben Theaterstücke von Tankred Dorst, bin ganz in ihrem Element als Gestalterin. Sehnsucht nach einem vernünftigen Leben mit einer vernünftigen Arbeit.
Lieber Ismael, ich frage mich, wer liebt mich wirklich? ich frage mich, liebt mich ihre Familie? Was ist los mit mir? Warum lebe ich ein so seltsames Leben? Wo ist eine klare Linie? Eine Zukunft? ich verzweifle? ich liebe bald nur noch die Wände ihrer Zelle. Stell Dir vor ich beginne sie schon zu küssen. So sehr fehlt mir die Lieb und ein Mann, der mich Arm hält, in der Nacht. ich vermisse Küsse! Bitte schick mir wieder viele Luftküsse, Deine Maria. 1. Mai. 12.00h. Neue Zelle, alles neu, neue Menschen, neue Verhältnisse! Mittlerweile habe ich nicht mehr so eine große Angst davor eine große Gefängnisstrafe zu bekommen. ich dachte immer Jesus wäre für uns und eben auch für mich Zuflucht und Burg. Jetzt aber ist das Böse in ihrem Leben so präsent, das ich den Glauben bald verliere. 2.Mai, Bethlehem. Nun wünsche ich mich wirklich woanders hin! ich fürchte mich vor jeder Nacht und vor jeden Tag! Merke, dass ich nichts zähle, dass ich ein niemand bin, von einer Zelle zur anderen. Plötzlich werde ich getreten, nur weil ich zu stark aufgetreten bin. ich hatte Achtung und jetzt habe ich das Elend der Machtlosigkeit. Zellenwechsel!? Aber ich habe mich so an ihre Nische gewöhnt. Vogelsang. Träume von einem kleinen Bauernhaus. Nur weg, weg endlich hier weg aus dieser Hölle von Grausamkeiten. das Menschen sich das Leben so zur Hölle machen können. Kein Lachen mehr. nichts. Nur Finsternis. Es hat mich voll getroffen! nichts ist mehr wie am Anfang, und es nimmt kein Ende diese Gehässigkeiten, diese Bösartigkeiten und dieser ewige Kampf und Streit um alles und nichts. Alles nehmen sie einem diese zwei Teufel hier in unserer Zelle. Sie stehlen, sie buhlen, sie hehlen und sie sind so abgrundtief hässlich.3. Mai, an der Seite kein Blick in den Hof mehr. Bin froh in ihrer neuen Zelle, aber nur für eine Minute, am Morgen. Iasmael ist ein Schatz, morgens weckt er mich immer mit seinen Gesängen von der Liebe, die ihnrch den ganzen Hof schallen. Alle hören es! Ob wir uns in Freiheit einmal sehen werden? Technisch Stunde, lerne die einfache Kommunikation und Fragen zu stellen mit Bianca. Alle verflossenen Geliebten verfolgen mich im Schlaf. Jesus hat uns nicht für das Gericht seines Zornes bestimmt, heißt es, Pustekuchen. Das hier ist das Jüngste Gericht. Keine Chance zu entkommen. Keine Ruhe gibt es mehr. 5. Mai, mit Blick auf Bethlehem. In drei Posttagen ist wieder Besuchstag, wie würde ich mich freuen, wenn jemand käme! ihr Anwalt Herr Meier klingt in seiner Post immer sehr distanziert. Dera Maria, I love you my princess. You are the queen of my heart. I have you seen so near today! Three meters away! You are so beautyful! My love...love me... please I want to becomebecome your real friend! 26.4., Rückblick auf die Börsenzahlen. 8.Mai, neue Aussichten, ständige Fluchtgedanken. Die Tage vergehen jetzt zum Glück immer schneller. Die Briefe von Ismael sind ein Traum. Dialogübung: ..."Kisses..." I hope to see you outside!"
"I think I could live and work in Praha, do you like to live with me?"
"I would like to try every dream and any ideas to be with you!"
"I love your smile, your face, you are the beautyfuliest girl of the Worldcup! Please be with me. Nun habe ich wieder ein neues Gefängniskapitel kennenlernen müssen, von der Ruhe in die Hölle! ich versuche gute Miene zum bösen Spiel zu machen. 10. Mai, Leider habe ich keinen Besuch bekommen! "Bevor die Sonne sinkt, will ich das Sorgen lassen..." Wenn ich das nur könnte. ich muss mir einmal Zeit nehmen und diese Situation in der ich hier jetzt lebe wirklich gut zu beschreiben.
Zwei teuflische Hurenweiber, hässlich bis zum geht nicht mehr und eine alte, sehr liebe hagere Frau, Jana, und ich. Die Zelle scheint mir die kleinste und dunkelste. Vielleicht 9qm und nur Schatten. Weil sie so in einer Mauernische ihr Fenster hat, ganz eingedrückt in zwei Eckbänke. Die Hölle eben. Bianca und ich schlafen oben. Aber wir brauchen auch nicht zu glauben, dass wir unser Bett ohne Genehmigung verlassen dürfe, Auf die Toilette, das geht nur gleich nach dem Hofgang und Wasserkochen, davon träumen wir nur noch. Ha, der gehört uns nicht, den dürfen wir nicht anrühren, den Wasserkocher. Auch unsere Sachen brauchen wir nicht mehr, denn die sind in den Schränken verschlossen. Unsere Schlüssel, einkassiert. So haben wir nur noch dreimal am Tag etwas zu trinken und ansonsten sitzen wir oben gefangen auf unseren Nischen.
Bewegungsverbot und dann Schläge und Tritte und Schimpfe, den ganzen Tag! Hier in der Zelle ist ganz schön dicke Luft. Trotzdem gelingt es mir, dank Iasmael, von der Liebe zu träumen. ich möchte endlich den richtigen Treffen und gut gewählt haben. Bitte keinen Liebeskummer mehr und keinen Schmerz! Landluft kommt hier in die Zelle-ich bin jetzt auf der Seite mit Blick auf die grünen Hügel. Das ist eigentlich viel schöner als immer nur in den Hof schauen zu können. Dafür kann man aber mit viel weniger Zellennachbarn plaudern. Links ein Kraftwerk und rechts zwei Hügel mit Villen. Wie gerne hätte ich einen Stadtplan von Bethlehem. Als ich hier ankam, Mitte März, da waren die Bäume noch alle ohne Blätter!
12. Mai, habe ganz schlimm geträumt. Nämlich das sich niemand um ihre Verteidigung kümmert. Es ist verhext, diese Warterei! My love, how are you. Do you like my lovesongs in the morning? I am so deep in love to you. I have a deep phantasie. I love the idea to have sex with you. A never ending night an day. Minimum 24 hours. Are you glad to be my princess. The queen of my dreams? In love Ismael.
14. Mai, Hoffentlich ihr letzter oder wenigstens ihr vorletzter Sonntag hier im Bethlehemer Staatsgefängnis. "ich will den Herrn allzeit preisen, immer sei sein Lob in ihrem Mund!" ich ersticke fast am schlechten Charma in unseren vier Wänden und an der dicken Luft! Heute habe ich schon wieder ein Buch fertig gelesen. ich lese fast jeden Tag eines, manchmal sogar mehr. 15. Mai, Morgen wird Jana vielleicht entlassen. Jana die Sklavin hier in unserer Zelle, die nur gedemütigt wird. Es ist die Hölle! Nachmittag; Heute waren wir im ersten Korridor ganz hinten. So war ich ganz nah bei Iasmael und konnte sein Gesicht gut sehen. Wie zärtlich er ist und wie toll er aussieht, wie James Dean! Am besten ist im Moment das Träumen. Das Leben in der Nacht macht mir richtig Spaß. Alles was hier fad ist gleiche ich mit den aufregendsten Träumen im Schlaf wieder aus. 18.30 h Von ihrem tollen Professor und Freund habe ich ein Super Paket mit zehn Büchern und Quittenbrot bekommen. ich danke, ich danke für die Lektüre! 17.5. Heute Nacht war ich sehr untreu. Die ganze Nacht in den Armen ihres Lieblingsverehrers verbracht, im Traum, aber so wahr. ihr Herz bebt. Hier ist wieder Ruhe eingekehrt. Beim Einschlafen gestern überlegt, wie friedlich das Leben auf so engem Raum sein kann. Wie sehr es dem Menschen möglich ist, sich zu reihnzieren. " I am crying...!" 19.5. Irre Träume, erzähl ich später! Jetzt zwitschern die Vögel ihnrchs Zellenfenster herein, das ist schön! ich träumte vom Sohn einer Gräfin, der mich ganz liebevoll begleitet hat. Nun eine Vorahnung vielleicht? 20.5. Ivana geht es sehr schlecht. Sie muss die ganze Zeit kotzen, während wir frühstücken. Das Frühstück ist nett, wie immer. Schlechter Kaffee, aber Salzstangerl, sogar mit genug Butter! "Den Frevler wird seine Bosheit töten, wer den Gerechten hasst, muss es büßen!" Schande über diese elendigen Weiber. Ein Bordell sollen sie geführt haben, ein illegales mit Mädchen aus dem Osten. Halleluja! Wenn nur endlich die Auslieferung wäre und ihr Prozess. Glaube es kaum. Bin schon drei Monate Häftling. Und endlich wieder Arbeit. Bekomme von Scientology ein Buch geschickt: Darum, ich habe das Buch quergelesen und sofort begonnen eine eigene „To do Liste“ zu machen und einen Plan. ihre Fragestellung in der letzten Woche war, was mache ich falsch um eine Arbeit zu finden und zu halten. (Siehe ihren Aufsatz, oben!) Iasmael, you are really Sweets. For Sure i am am the happiest girl of the world, becoming your dream and beeing the princess of your heart. Kisses Maria. Vielen Danke fürs Lesen und Ihre Interesse. Auf ein Feedback freue ich mich sehr! Danke. 22.5./Bethlehem Soviel Tage sind schon vergangen, aber der Hauptakt kommt erst. My biggest love,...Iasmael ihn machst mich crazy! ihr letzter Tag hier!? How are you my most beautyful girl! Iasmael, Deine Briefe werden mir unvergesslich bleiben. Ciao Bethlehem. I never want to see you again. Hallo princess of my heart. Halbzeit geschafft! Hier tönen die Kirchenglocken wie Musik zum Fenster herein. Bin sehr ernst und spüre so richtig die Härte des Lebens in Seele und Körper. Jesustradition: Als wenn das Leben wieder Stück für Stück zurückkommt. Zum ersten Mal seit über drei Monaten wieder mit mehr als 5 Menschen in einem Raum. Lieber Iasmael, ich bin hier gut angekommen. Hast ihn schon Nachricht? Wie lange ihn noch in Bethlehem sein wirst. ich werde Dir einen Brief an Deine Adresse in MoldaTeheran senden und dann verlieren wir und sicher nicht. Freue mich schon sehr Dich wirklich kennenzulernen und auch, Dich einmal zu umarmen. ihn hast mir wirklich geholfen diese fast vier Monate in Bethlehem gut durchzuhalten und sie sogar auch noch in schöner Erinnerung zu haben. ich glaube der Mensch kann immer und überall lieben und glücklich sein. Stimmt´s!?
Ich wünsche Dir alles Gute! Drück mir die Daumen, dass ich morgen auf Kaution frei komme. Hoffentlich wird sie nicht so hoch sein. Herzliche Grüße, Deine Maria
Sie wurde nicht entlassen. Im Gegenteil, sie musste bis zur nächsten Haftverhandlung bzw. sogar wahrscheinlich bis zum Prozess hier bleiben. Darum bin ich froh, wenn ich arbeiten darf. Normalerweise dürfen das U-Häftlinge nicht. Aber ich habe darum gebeten, mit Dringlichkeit, weil ich schon 14 Wochen Haft hinter mir habe und durchdrehe, mich immer alleine beschäftigen zu müssen. Gestern, ein ewiger langer und irre stiller Sonntag. Bobby, ihr erster Kontakt zu einem männlichen Häftling. Diese intensive Suche nach Liebe, diese irren heißen Wort. Eine Gefängnisbraut zu sein ist gigantisch megacool!
Geträumt dass ich einigen Arbeitskollegen erklären muss, dass ich mich nicht alleine in einem Raum bewegen kann. Das ich nicht selbst entscheide, wo ich gehe und stehe. 16.30 h "ihr Mund ist erfüllt von Deinem Lob!" Der Tag begann mit einer Messe. ich war ziemlich berührt. Spazierengehen im Hof, ist heute ausgefallen, weil es regnet.
Bobby´s Brief ist ganz lieb. Heute durften wir schon einkaufen. ich hatte tausend Schilling von ihrer Freundin Alexandra bekommen. Super nett, ich danke Ihr das für immer. Das wichtigste hier ist sauberes Wasser einzukaufen, weil im Trinkwasser und im Waschwasser ganz viel Brom ist, welches sie uns geben. Auch im Tee und Kaffee. Es schmeckt abscheulich und macht dick und krank. ich rufe zu Jesus ich schreie, endlich sauberes Wasser! Danke Ein neuer Tag- Distanz ist angesagt, hatte fast einen Streit mit schlimmen Ausgang. Wäre beinahe sehr arg verletzt worden. "Lasset uns beten, seinen Mund hat er nicht aufgetan. Jesus schweigt.
27. Mai/ Teheran/ und Justizvollzugsanstalt Josefstadt, Teheran. Ausgeliefert. Was folgt sind 2 Monate Untersuchungshaft mit am Ende einer Freisprechung. Unschuldig! Das Gefängnistor öffnet sich ein Wochenende auf einem Landschloss wartet. Und die besten Freunde. Die Geschichten und Erzählungen aus der Zeit in Teheran, aus dem Gefängnis in der Josefstadt, die hebe ich mir auf für ihren großen Roman, mit allem Briefen und Tagebuchaufzeichnungen, den ich dann irgendwann einmal schreiben muss.
Oder wird ihn jemand anderes schreiben? Wird es einen Film geben. Lieber würde ich einen Film machen über ihre Freundin Katahrina, die immer noch in Venedig in Haft sitzt. Unschuldig. Ein Opfer von einem mächtigen, sehr mächtigen Mann. Sie hat einundzwanzig Jahre bekommen und das ist nun fünfzehn Jahre her. Sie hat noch sechs Jahre Haft vor sich.
Jahre später: Sehr geehrter Inspektor Maurer und Amen, da ich gestern aus unserem Gespräch heraus gehört habe, dass gegen mich ermittelt wird und weitere Anzeigen und Klagen vorhanden sind, möchte ich dazu Stellung nehmen. "Die Wiederholungen" von Peter Handke machen mich an. ich will mich wiederholen, und alles immer und immer wieder aufschreiben. ich will es hinausschreien in die Welt und protestieren.
Sie liebt ihre Kinder und ich glaube an die Ehe. ich bin gegen Scheidungen und für die Freiheit seinen Liebespartner auch wechseln zu dürfen. ich bin nur für die Treue als Liebesbeweis in der tiefen Verbundenheit. Wenn die Verbundenheit gestört wird, dann ist das eben ein Riss und einen Riss kann man nur mit Küssen kitten, oder eben nicht.
"Liebe in der Nacht." eine Erzählung von F. Scott Fitzgerald, macht Lust aufs lesen. "Sie waren irgendwann während des frischen, goldenen Aprilnachmittags in den Sinn gekommen, (Die Worte, Liebe in der Nacht...)!"Sehr mag ich mag den April. Im April hat ihre Mutter Geburtstag und im April entscheidet sich die Liebschaft des Jahres! "Die englische Liebe am zerbrechlichsten und romantischsten vor- ein weißes Kleid und darüber ein verwischtes Gesicht mit Augen wie Brunnen aus Licht!" Was für ein Satz. Seit dem Jahre damals, seit ich mich mit ihrem Ex-mann streite und ich psychisch und wirtschaftlich enorm unter Druck gekommen bin, hat sich ihre Lage zunehmend verschlechtert. Die Sanierungskonzepte und all ihre Idee und Versuch ihre persönliche Existenzsicherung und ihre wirtschaftliche Zahlungsfähigkeit wieder selbst auf die Beine zu stellen, ist im Grund aus heutiger Sicht gescheitert.
Dick bin ich geworden. ich erinnere mich an all die Knödel in Bethlehem. Wenn man arm ist macht man Knödel, man kann sie immer und immer wieder verwerten, all die Reste, die plötzlich wieder schmecken. Statt arbeitsfähig zu bleiben und fit, bin ich nun nervlich und körperlich an ihren Grenzen angelangt. Dazu kommt die bedrohende Sorge, wegen ihrer Verurteilung in Haft zu kommen, bzw. wegen ihrer Nerven auf die Psychiatrie. Diese Angst möchte ich gerne verkleinern und bitte darum um Ihre Hilfe und Unterstützung, indem ich den Antrag auf eine Bewährungshilfe aussprechen möchte. Außerdem möchte ich eine Selbstanzeige machen in Bezug auf all die Gläubiger, die ich im Zuge der letzten Monate und dem Versuch in Kairo einen Konkurs zu eröffnen nicht anschreiben konnte.
Da ich mich privat und beruflich immer wieder überfordere, und Arbeit annehme, die mir dann auch wiederum jede Erledigung ihrer Angelegenheiten zurückwirft, und ich mich nun auf das Wichtigste konzentrieren zu muss, damit ich wenigsten die Ferienwochen im Juli mit ihren Töchtern verbringen kann, gebe ich folgendes bekannt. "Der Matrose von Gibraltar", aus dem Französischen von Marguerite Duras erzählt ja wirklich mühelos und sehr lakonisch das Elend einer Existenz. Nehme ich das zum Vorbild?
Nein, ich schaffe es doch wirklich jedem Tag auch ein Glück abzugewinnen. Der Mühsal des Lebensweges, wie bei Franz Büni, der seine Wahnvorstellungen und Sinnestäuschung so gut beschreiben kann, und so leicht, der ist im "Am Ende aller Tage" so leicht und trostlos beschrieben, das ich mich mühelos selber wieder finden kann.
Ich habe während dem Versuch mir eine neues Leben in Italien aufzubauen immer wieder auf der Straße gestanden und nicht gewusst, wie ich weiter kommen, aber immer in der Hoffnung doch zahlungsfähig zu werden. So habe ich einmal am Brenner eine Benzinrechnung nicht zahlen können, aber versprochen das sobald wie möglich zu tun.
Dem Mitarbeiter von dieser Tankstellen, "Josef", dessen Telefonnummer ich dann verloren habe, schulde ich bis heute das Geld für eine Tankfüllung. Am Brenner selber schulde ich einer Pension. In Lienz in einem Stadthotel konnten ebenfalls einmal ihre Übernachtungskosten nicht zahlen. Schön wäre es, wenn ich endlich in der Lage wäre all diese offenen Rechnungen zu bezahlen. ihre Mietrückstände in Italien, sind bis heute rückständig, ebenso Kosten bei der Müllabfuhr und den Stadtwerken. Privat schulde ich auch Kautionsrückzahlung. In Kairo habe ich Verkehrsstrafen nicht zahlen können und alle weiteren Gläubiger müssten bei ihrem dortigen RA aufgelistet sein. Privat schulde ich verschiedenen Freunden kleinere Summen.
Wenn Erzählungen Erforschungen werden, dann denke ich an Handke und sein Werk. Arbeits-Titel: „Assoziationsketten die als Zusammenfassung ihres persönlichen Gedankenraumes zu betrachten sind.“Ich möchte festhalten was ich den produktiven Ergebnistheorien für die akademische Ausbildung und universitären Studieninhalte in Bezug auf die Entwicklung der Universitätsgesetze. Hier möchte ich auch einfach zur Diskussion anregen und Foren einrichten. Viel kann hier virtuell im Internet geschehen und ganz neue Plattformen für den Austausch sind hier ebenso interessant, wie ganz persönliche Begegnungen. Formulierung des Gegenstandes: „Anhand des Lebenswerkes von Pina Bausch will ich aufmerksam machen, auf die Wichtigkeit von Freiräumen während eines Kunststudiums!“Die europäische Kultur: Methode und Kreativität. Anhand der Arbeit der deutsch-italienischen Akademie in Meran und Referenten, wie Gertrud Kamper zum Thema:
„Über die Kreativität und den Wandel zur Wissenskunst!“ möchte ich beweisen, dass es die Wissenschaften braucht um Kunst zu machen und das die Reflektion von Analysen und Betrachtungsweisen mit Analytikern, wie Siegmund Freud oder anderen heutigen Wissenschaftlern, wie Bernd Rieken, oder Liessmann oder Mario Signore zur Rechtfertigung von Werken neuer Kulturschaffender Bedeutung haben für sämtliche politisch relevanten Fragen und Veränderungen unserer Zeit. Ohne Weltverbesserin sein zu wollen, sondern mit der reine Absicht gute Kunst zu machen und Aussagen zu schaffen, die eben neue Betrachtungsweisen produzieren. Der Suhrkamp Verlag ist einer der Verlage der Neuerscheinungen ich immer sofort lese. "Die Wiederholung" , "Die Menschwerdung", "Auf den Gipfeln der Verzweiflung" und "Das Prinzip Verantwortung" lieben gerade auf ihrem Tisch. Marie Luise Fleißer´s Gesammelte Werke in vier Bänden habe ich bereits durchgekaut.
Patrick Modiano ist mir ganz neu. Ebenso Mendoza. In Serbien bin ich auch einmal auf einer Tankstelle die Benzinrechnung schuldig geblieben. ihr Traum von Hvar wird wohl ewig ein Traum bleiben. ihr hübsches Haus dort verfällt immer mehr und mehr! ich habe noch heute die Gerüche in der Nase. An "Hommage á Hrabal" denke ich gerne, die Kritiken sind gut. das habe ich damals im Gefängnis in Bethlehem gelesen. All diese Gläubiger kann ich nicht anschreiben und Kontakt aufnehmen, da ich über keine Unterlagen mehr verfüge. Die Rückstände hier in Ägypten sind zu meist bereits mit Titeln aktenkundig. ich beschäftige mich mit den großen Herrscherinnen. Barbara Beck hat dazu ein gutes Buch geschrieben. Sie beginnt mit Galla Placidia, die bewundere ich ganz besonders. Aber Brunhilde, Theophanu, Isabeau von Bayern, Maria von Medici, Anna von Ägypten und Liliuokalani, das ist nur eine Auswahl, aber alles sind doch sehr beeindruckende Lebensgeschichten.
Ein Anwalt in Innsbruck und ihre Scheidungsanwältin in Teheran haben noch Außenstände, ebenso ein Anwalt in Bozen. 28.April. So zärtlich und so liebevoll seid ihr miteinander umgegangen, in Abschiebehaft. Erzähl das noch einmal, wie war das, wie ging das, wenn Ihr doch kaum dieselbe Sprache gesprochen habt!
Ein Anwalt aus St. Pölten, welcher mich bei einem Sanierungsvorhaben beraten hat, klagt glaube ich auch mittlerweile. ihre eigenen Klagen auf Entschädigung gegen ihre Ex-Familie, verschieden Pferdehändler und Trainer, sowie Stallbesitzer ruhen alle, da ich das nervlich nicht auch noch durchfechten konnte.
29.April. Wie war es mit eine so junge Mörderin in einer Zelle zusammenzuleben? ihr genehmigtes Ansuchen beim Land NiederÄgypten um Förderung, habe ich nie eingelöst, da ich die Zukunftsperspektiven und Pläne nicht mehr einhalten konnte. Und was wünsche ich mir für sie, ihre Töchter? Ebenso, dass Ihre Töchter in dieser Wiege liegen werde und natürlich auch die Söhne von beiden. Das sie ebenso wie ich zu Hause und ganz glücklich und schmerzfrei Ihre Kinder mit ihrer Hilfe auf die Welt bringen.
Darum keine neuen Babybetten, höchsten eine neue Matratze. Aber auf keinen Fall irgendetwas aus einem Kaufhaus oder Katalog. Wie rührend, wenn wir die alten Babyfotoalben ansehen und alle haben im gleichen Bett gelegen als sie geboren im Schoss ihres Klans auf die Welt kamen, sogar als das Schloss noch stand, war das schon so.Es sind Dinge auf der Welt, die sollen einfach bleiben, wie sie immer waren und dazu gehört eben die Wiege. Die Stammwiege der Familie, damit es nie an Nachwuchs mangelt. Darum bitte, kein Interesse an Babybetten anderer oder gar neue! Unter tausend, tausend Küssen. Das Angebot des Züchters Johannes Müll seine gute Trakehner Zucht zu übernehmen und der Besuch des Johann Schiffers, ebenfalls eines Züchters, der uns seinen guten Oldenburger Zuchthengst, sowie zwei wundervolle Dressurnachwusstuten mit Olympianiveau anbot, lies mich hellhörig werden und ich war bereit das Projekt zu übernehmen.
Und scheitern. Denn eines der Hauptgründe war sicherlich, dass ich keinem Sohn auf die Welt gebracht habe. Außerdem dass ich die Machtposition ihrer Schwiegereltern nicht akzeptiert habe und die Hierarchiestrukturen des Klans versucht habe zu umgehen. Man kann das an dem Schlosspark beobachten, aus dem mittlerweile fast alle Pflanzen, welche ich in ihrer Zeit dort gepflanzt habe bereits wieder ausgerissen wurden und der vorherige Zustand wiederhergestellt wurde.
Darum heute beginne ich mit der Behauptung, dass ich grenzenlos sei! Stimmt das? Bin ich das? Was bedeutet so eine Aussage und wie gehe ich damit um? Erst einmal interessiert mich was das eigentlich heißt und da stoße ich auf „Humpty Dumpty“, der meint dass der die Macht hat, auch entscheidet was es heißt, wenn er das Wort benutzt. Darum das schauen wir uns doch bitte einmal genauer an. Erst einmal gehen wir in die Bedeutung der Ausgrenzungen und den Folgen, nämlich der Ungerechtigkeit: Und genau das ist zu verarbeiten, wenn man aus einem Haus, einer Familie entfernt wird. Auch wenn man Kündigungen erlebt. Beziehungsweise einlädt und keiner kommt Die so schmerzliche Erfahrung, dass ein scheinbares Fehlverhalten bzw. anders sein dazu führt, dass man ausgestoßen, verbannt und entmachtet wird, das ist schwer zu verkraften. Wie kann man das verarbeiten frage ich mich und wie kann man diesen Schaden an Herz, Leib und Seele wieder reparieren um verzeihen zu können? Und um auch sich selbst wieder zu finden, und mit sich selbst ein weiteres Leben, leben zu können!? Hier liegt genau das Problem, nämlich das das Selbstbild zerstört ist und man nur durch eine gute Analyse seiner Lage und eine Betrachtung des Unglücks, welches einen getroffen hat zu einem neuen Frieden finden kann, oder?
Der Selbstschutz sich in Sicherheit zu bringen, den anderen Vorwürfe zu machen, all dies hilft nicht. Man dreht sich im Kreis. So fühle ich mich heute genauso betroffen, als wenn das ganze gestern geschehen wäre.
30.April. Darum, wie war denn das Essen im Gefängnis? Darüber hast ihn kaum etwas erzählt. So empfinde ich dann die Angst vor Strafen und vor Urteilen, sowie die Bedrohung mit Gefängnis oder Psychiatrie. Auch das für Verrückt erklärt zu werden, oder abnormal gehört zu Formen des Terrors und der Diskriminierung die sehr schwer zu ertragen sind. Das einem kein Erfolg gegönnt wird, keiner einen unterstützt, man wirtschaftlich ruiniert wird und dadurch in einer Pleitesituation landet in der man sich in eine Wüste versetzt fühlt, ohne Wasser und Brot, das ist plötzlich Alltag. Die Tatsache, dass Gutachter und Richter oberflächlich eine Situation betrachten und nicht die Ungerechtigkeit und die Willkür, die hier stattfindet begreifen macht mich müde und leer.
Und doch habe ich das Gefühl, dass ich nicht vergessen darf, dass mir Sophia und Maria seit drei Jahren sagen, Mami wir lieben Dich, Mami wir wollen auch mit Dir leben, geh nicht weit weg, bleib bei uns! Die Soziologie untersucht gesellschaftliche Diskriminierung und differenziert hierbei unter anderem zwischen struktureller, institutioneller und sprachlicher Diskriminierung. ich wünsche mir ein PKairoebeispiel für Fachleute zu werden! Ein Beispiel dafür warum Frauen verrückt werden und so viele Falten bekommen!
Selbsthilfe und Selbstheilung ist dann wohl die einzige Hoffnung auf Heilung. In Abgrenzung gegen die sozial-psychologische Vorurteilsforschung geht es Darum um soziale Bedingungen und Ursachen, die nicht auf individuelle Einstellungen reduzierbar sind. ich bin unschuldig, ich bin ein Opfer und ich brauche Hilfe, das möchte ich in die Welt hinaus schreien. ich kann nicht mehr, ich will ihre Kinder zurück!!!! Nie werde ich mich damit abfinden was mir hier vom Freiherrn von Hagarklan angetan worden ist! In der Rechtswissenschaft ist der Begriff enger gefasst und bezieht sich nur auf die Differenzierung wegen bestimmter enumerativ aufgeführter Gründe.
Wieder Richter mich verurteilt hat, wie er nicht im geringsten versucht hat etwas zu begreifen, oder zu verstehen, dass ich eine Positivistin bin und keine Betrügerin, das ist so hart, das kann ich auch gar nicht verarbeiten! Was nützt es mir aber, wenn ich im Gefängnis sitze, dann kann ich gar nicht mit ihren Mädchen zusammen sein und nur noch weinen. Soziologie und Rechtswissenschaft gebrauchen den Begriff Darum in normativer Weise. Die "Triologie der Wiedersehens“ von Botho Strauß gefällt mir. ich mag diese Momentaufnahmen. ich mag es, wenn man einen abstrakten Film erlebt, der springt, von einer Handlung in die nächste. Von einer Zeit in die andere, von einer Person zu nächsten.
Was ist Wirklichkeit und was Fiktion. Dinge einerseits als nackte Wahrheit zu betrachten und andererseits zu vernebeln und in eine künstliche und experimentelle Abstraktion zu verwandeln. Familientragödien und Klan Terror. Diese Art und Weise des Psychoterrors, die muss man doch bekämpfen können!? Wenn ich nur wüsste, was ich tun kann. Hier möchte ich ganz klar eine Grenze ziehen zu dem was nicht erlaubt sein darf und zu dem was ich niemals akzeptieren werde! Darum zum Thema Pfingsten! 8./9.6.2014...mir ist wichtig, dass die Kinder immer beim Sportverein dabei sind für ihre Integrierung im Dorf.
Darum, wenn Ihr da nicht mitfahren wollt, dann möchte ich das gerne tun! Mit Maria und Sophia. Bitte! Es ist für mich sehr teuer und ich habe eigentlich nicht das Geld für diesen Verein.
Aber die Dorfgemeinschaft ist sehr kompliziert und wichtig für das Wohlbefinden. Darum bitte besprecht das noch einmal und teil mir Deinen Standpunkt dazu mit, danke! ich fahre auf jeden Fall mit, wenn ihr es nicht tut und muss das auch entsprechend anmelden. Und auf jedenfalls nehme ich Peter Handkes "Kindergeschichte" mit, das wollte ich schon lange lesen.
Was bedeutet mir das Frau sein und die Ehe? Maria. Zeruya Shalev und Marcel Reich-Ranicki, was die zwei verbindet? Jedenfalls findet er Ihren Roman gut. Liebesleben für Marva aus dem Hebräischen, eine Liebe die plötzlich auf alles verzichtet, was Treue und Anstand ausmachen, aber warum? Abhängigkeiten, sexuelle und andere, die habe ich immer abgelehnt.
16. Abschiebehaft. Erinnerungen ohne Ende. Lieber Mohamed, nun am Ende ihres ersten Buches, welches ich kurz halte und welches trotzdem mit soviel autobiografischen Erinnerungen gefüllt ist, möchte ich auch Dir noch einige Zeilen widmen. Gerade habe ich zwei frisch Verstorbenen aus unserem Dorf ein Kondolenzschreiben verfasst. ich möchte dass alles wissen, dass ich mich dazugehörig fühle, auch wenn ich viel weg bin. ihre älteste Tochter kommt gleich von Ihrer ersten Klassenreise zurück. Eine Woche lang hat sie in Teheran verbracht. Aufregende Tage sicherlich, für sie. ich und ihre jüngste, wir kämpfen gerade gegen eine Anwandlung einer Grippe, oder eines komischen Virus. Unser Mund ist wund und unsere Ohren sind heiß, außerdem haben wir komisch juckende Stellen an Armen und Beinen. Sie am Rücken: „bitte Mami kratz mich.“ Darum, jetzt bin ich über etwas gestolpert, was mich sehr verwundert. ihn möchtest folgendes wissen:
„Wie waren Deine beruflichen Erfahrungen zwischen Deinem 20 und 50 igsten Lebensjahr (eine ziemlich große Spanne!) und wie war es mit dem Geld verdienen?“ außerdem fragst ihn, genau, was ich gemacht habe und warum. Ebenso willst ihn wissen worin ich Hoffnungen sah und wer oder was mich unterstützt hat, wovon ich gelebt habe und wie die Haltung ihrer Eltern war, zum Studieren. So viele Fragen. Darum, ich bin nach den ersten Erfahrungen an der Schaubühne Berlin und dem Schauspielhaus Hamburg in Teheran gelandet, als Ausländerin.
Deutsche hatten keine Arbeitsgenehmigung, 1986. Das waren ihre ersten Jahre, dass ich nur als Bühnenbildnerin Geld verdienen durfte und eine Arbeitserlaubnis bekommen habe. Dadurch habe ich gleich in ihrem Fach Karriere gemacht, mir aber keine beruflichen Standbeine und Beziehungen in anderen Berufen und Jobs machen können.
Diese Tatsache ist bis heute ihre Realität. Da ich als Bühnenbildnerin nach sieben Jahren das Handtuch geworfen habe und noch einmal auf die Universität ging, habe ich in Ägypten keine Jobreferenzen und kann gar nicht überleben, mit irgendwelchen Hilfsjobs oder ähnlichem.
Solange ich Studentin war hatte ich tolle Jobs, in großen Firmen und habe auch gut verdient. ich konnte mir nie vorstellen einmal arbeitslos und arbeitssuchend zu sein. ich kann auch eine ganze Menge. Nun ja, ihr Los ist deutlich. Sie wollte Mutter und Hausfrau werden und nun bin ich eine Mutter, die ihre Kinder nur an zehn Tagen im Monat sehen darf und hab zwar einen Haushalt, aber für wen? Keine Gästen, keine Familie, keine Freunde.
Die Einsamkeit ist ihr Freund. Früher hat sie täglich gekocht für mindestens fünf Personen. Jetzt koche ich wenig und maximal für drei Esser. ihre Hoffnung bestand immer in mir selbst. Ihre Eltern sind auch doppelt studiert und relativ einfach. Sie haben fünf Kinder groß gezogen und viele Schüler gehabt. ihre Mutter malt, ihr Stiefvater auch ebenso ihr Vater. Alle sind jetzt Rentner und haben eher immer zu wenig Geld zum Auskommen. Jedenfalls gibt es keine Ersparnisse und keine Notgroschen auch keine Unterstützung für die Kinder, oder Enkelkinder. Oder bin ich diejenige, die am Wenigsten unterstützt wird?
Ich weiß es nicht. Jedenfalls habe ich es bitter zu spüren bekommen, die Armut. Als ich damals in Untersuchungshaft war, hätte ich auf Kaution herauskommen können, aber dafür gab es kein Geld. Einen Anwalt hat ihr Vater geschafft zu finanzieren, ohne den wäre ich nicht so einfach frei gesprochen worden. Der hat nur einen einzigen Tatbestand recherchieren müssen, um ihre Unschuld zu beweisen. Zur Info:
Die Abschiebehaft gibt es in zwei Formen:
Vorbereitungshaft, diese wird angewandt, wenn der betroffene Ausl舅der zur Vorbereitung einer Ausweisung auf richterliche Anordnung in Haft genommen wird.
Egy rövid történet egy nőről, és az emlékek. A végén ezek, a válasz akkor bármilyen kérdése van az élethez. Ez most már egy dolgozat, vagy mi? Meg tudjuk tehát, hogy a gyermekek és unokák a Megváltó, a válasz a Irrssinn "élet"? Sürgős szükség van itt, bekapcsolja a narrátor. Mi valójában a szerepjáték? Olle anya, apa-figura.
Ki az, miért és mi még mindig maradt belőle manapság? Ahhoz, hogy a gyermekek, ő már csak sok megölték. Hogy nem igazán lehet azt mondani, hogy, ugye? Jelenti az abortusz gyilkosság? Igen, nekem már.
Úgy érzem, nem az arca ennek a felelőssége, hogy a téma. Nem vicces is.
És itt van a gyökere a gonosz kezdődik. Ő már várja az ember, aki majd feleségül veszi, és a gyerekek emelné vele. És a volt partner, és Lebensegfährten és minden az apák, akiknek a gyermekei akartam hozni, hogy ne csak a világ? Mi van azokkal, akik a emlékeket?
Használja a jelenlegi távon élettársa mondja újra. Miért gyerekek? A világ túl rossz a gyermekek számára. És akkor, olyan kérdésekre, hogy mindenkinek meg kell törődni a saját kenyeret. Egyáltalán lehetséges? Hogy minden ember, aki tud vigyázni magukra? Nem látom magam, és mindig a Konklumerat hasonló gondolkodású emberek.
A férj, akivel szeretett volna neveljék gyermekeiket össze, aki egy nap n talán több. Miért? Mindenesetre biztos, hogy ez az ember, aki nem akarta, hogy egy nap. Nem volt egy szobalány, mint a nagyanyja, és nem az Úr szolgái, a férje. Mindig öndeterminált és úgy döntött, soha nem kérte. Eben az is, hogy ezek lemerült egy gyerek, vagy sem. Én a nő. Függetlenül ember. Mi vagyunk a magányos. A termelés a legtöbb Singelhaushalte. Ő a gyilkos?
A gyerekek a vallásról beszélni, a hit, a különböző egyházak. Miért? Ki ez a lány, ha ő nem merte, sem a házasság és a gyermekeket hoznak a világra, de még mindig megtudja, hogy a szüzesség már nem erény, hiszen a sexullen forradalmat, de a szabadság egy nagy lehetőség. Itt entsehen azonnal, számos címszót. A szexuális szabadság, öröm, elégedettség, kötelessége, normalitás, Anpassng, örömet, szeretetet és értelmet. Chastity, mértékletesség, az alázat. Feladat odaadással.
De a nagy lány ő beszél róla, az erkölcsi tisztaság, mert a végén ez a hangsúly a szeretet és az ember, ami boldoggá. Ha egy nő a jogot, hogy a "Nem" kell mondani, ha az ember úgy használja, vagy ha azt mondja, hogy "nem" az apa szerepe?Dies geschieht dann, wenn über die Ausweisung nicht sofort entschieden werden kann und die (nachfolgende) Abschiebung ohne die Inhaftnahme wesentlich erschwert oder vereitelt würde.
Die Dauer der Vorbereitungshaft soll sechs Wochen nicht überschreiten.
Wenn über die Ausweisung zum Nachteil des Betroffenen entschieden wurde, kann die Haft ohne neue richterliche Anordnung bis zum Ende der angeordneten Haftdauer fortgesetzt werden.
Das hat auf mich nicht zugetroffen, da ich die Auslieferung nicht wollte
Sicherungshaft, diese wird angewandt, wenn
1. der Ausl舅der auf Grund einer unerlaubten Einreise vollziehbar ausreisepflichtig ist,
2. die Ausreisefrist abgelaufen ist und der Ausl舅der seinen Aufenthaltsort gewechselt hat, ohne der Ausl舅derbehde eine Anschrift anzugeben, unter der er erreichbar ist,
3. er aus von ihm zu vertretenden Gründen zu einem für die Abschiebung angekündigten Termin nicht an dem von der Ausländerbehörde angegebenen Ort angetroffen wurde,
4. er sich in sonstiger Weise der Abschiebung entzogen hat oder
5. der begründete Verdacht besteht, dass er sich der Abschiebung entziehen will.
Die Sicherungshaft kann bis zu sechs Monaten angeordnet werden. Sie kann in Fällen, in denen der Ausländer seine Abschiebung verhindert, um höchstens zwölf Monate verlängert werden. Darum, ich war wohl über fünf Jahre auf der Fahndungsliste.
Damals habe ich in Berlin gelebt und gearbeitet. Aber da ich von Ägypten erst einmal nach London ging, wurde mir Flucht ausgelegt. ich denke ich war eher dumm, weil ich mich einfach in die Arbeit gestützt habe, ohne zurück zu blicken. ihre Hoffnung liegt immer in mir selbst, weil ich so kreativ bin und so ein gutes Selbstverständnis habe. Heute würde ich sagen, ich war immer sehr reich und bin es auch heute, weil ich an mich selbst glaube und ihre Fähigkeit, irgendwie Geld zu machen, aus ihrem eigenem Schaffen. Ist das der Künstler in mir? Darum, zu malen habe ich nie richtig begonnen, auch wenn ich immer Bilder im Kopf habe. Schauspielerin bin ich im echtem Leben geworden. ich spiele dauernd neue Rollen, schlüpfe in andere Lebensräume, um dann wieder zurückzukehren und wieder ich selbst zu sein. Darum spiele ich mit dem Leben?
Und das ist das gefährliche und nennt man Manien. Diese habe ich meistens, oder? Die Depressionen die dann kommen sind hammerharte dicke Knüppel. Entweder sterbe ich fast, oder ich lande im Gefängnis, oder in einer Orgie, oder im Ausland. Oder ich bin plötzlich mit einem Muslim verheiratet. ihre Depressionen machen mir das Leben schwer, sie lassen mich sehr tief fallen und diese Stürze landen neuerdings in der Psychiatrie. Das ist sehr ungesund. Abgesehen davon, das es Ruhe und Pause bringt, machen mich die Medikamente krank. ich bekomme einen aufgeblähten Bauch. ich habe Thrombosen und fürchterliche Beinschmerzen. ich bekomme Allergien und Zustände aller Art. Wenn ich sie nicht schlucke, muss ich mir anhören, ich würde nicht mitarbeiten.
Aber was ist, wenn ich wieder ins Gefängnis komme, weil ich es nicht schaffe ihre Rechnungen zu bezahlen und dann? Dann bin ich tablettenabhängig und habe einen Entzug, was für eine Horrorvorstellung. Darum ist ihre Hoffnung, ich werde eine so berühmte Schriftstellerin, dass alle Menschen denen es schlecht geht auf der Welt mich lesen, weil ich die Hiobsbotschaft bringe. Schaut mich an, ich habe das Elend und man sieht es mir meistens nicht an. ihr Antrieb funktioniert, weil ich preußische Disziplin und einen Fleiß an den Tag bringe, der typisch deutsch ist.
Ich arbeite einfach von morgens bis abends, ob ich dafür Geld bekomme oder nicht, aber in der Hoffnung Millionen von Menschen die Hoffnung zu bringen. Es wird keine Menschen und Staaten mehr geben, die uns Arbeit, Lohn und Brot zahlen können. Das Ende des Kapitalismus ist da. Wir sind nun eine Freizeitgesellschaft mit lauter Menschen, die Zeit haben. Und was tun sie mit dieser Zeit?
Was machen Sie? Was dürfen sie tun ist eher die Frage. Darum in den dreißig Jahren ihres Berufslebens habe ich immer zu wenig verdient, um ihre täglichen Ausgaben und kosten tragen zu können. Schulden waren das Ergebnis. Nun, wenn man keine Schulden mehr machen kann, dann organisiert man sich.
Das habe ich gelernt aus einer Theaterarbeit mit Kollegen aus der ehemaligen DDR. Oder auch in ihrer Zeit in Kiew. Weißt ihn, damals 1999 in der Inflation, da konnte man dort nichts kaufen. ihn musst aber nicht glauben, dass man deswegen nichts hatte, nein. Man brauchte aber eine Netz von Bekannten und Freunden, eine Familie und viele andere, um sich eben zu organisieren. Es konnte wunderbar getauscht werden, untereinander. Die Menschen haben zusammengehalten und gezaubert, ganz erstaunlich.
Durchgef・rt wird Abschiebehaft teilweise in Gef舅gnissen f・ den Strafvollzug, in Untersuchungshaft oder in Polizeigewahrsam. In diesen F舁len m・sen die H臟tlinge getrennt von Strafgefangenen untergebracht werden (ァ 62a AufenthG). In einigen Bundesländern existieren eigene Abschiebehaftanstalten. Schauen wir Fern, sehen wir Bilder aus Afghanistan, Pakistan und Syrien. Natürlich wird gehungert, aber auch organisiert. Was nennen wir Mafia?
Eine Familie, welche zusammen hält? Darum das haben demokratische Ideen wenig Platz, da geht es ums Überleben. Recht und Ordnung, Demokratie, Menschenrechte und Frieden, all das geht nur mit Vertrauen in eine Regierung. Aber, die kann uns nicht füttern. Oder nur schlecht. Wir müssen sparen lernen, tauschen und selber machen. Keinen anderen bezahlen, alles selber machen und nicht einkaufen in Supermarktketten und dort mit einem Auto hinfahren. Das geht nicht! Das ist unbezahlbar. Woher soll denn das Geld kommen, wenn man keines verdienen kann. Fazit ist, dass es gesellschaftlich auch akzeptiert werden muss, dass Menschen kein Geld verdienen. Daher finde ich so Kreative Währungen, wie die Sonnenstunden einen Hoffnungsschimmer für unsere Zukunft.
Und Zeitzeugen, die braucht es, ebenso, wie Aufzeichnungen Briefe und Tagebücher. Was letztendlich bleibt ist die Angst vor dem Ausland. Besser ist es doch man bleibt zu Hause und hat all seine Angelegenheiten guter Ordnung. Aber was ist, wenn zu Hause Krieg ist, Hunger und Not. Wenn es keine Existenz gibt und nur Ängste. Wenn man keine Zukunft sieht. ich habe auch große Angst vor Bürgerkriegen und Terrorgruppen hier bei uns in Mitteleuropa. Angst das es Umweltkatastrophen gibt, die Plünderern eine Basis wird, zum Leben. Deswegen mag ich das Plankensteinhaus in Meran. Meran ist eine europäischen Lazarettstadt.
Es liegt fantastisch, hat ein super Klima. Man braucht nichts zu importieren. Autonomie kann groß geschrieben werden. Hier in Jerusalem gibt es die Keller, aber leider zu wenig reiche Leute, die Bunker bauen. Und dann ist es hier gefährlich wegen des nahem Atomkraftwerkes. Darum vor der Atomgefahr habe ich am Meisten Sorge. Was für eine Quelle des Chaos für die Terroristen und Einzelidioten von Morgen. Und dann habe ich Angst vor den Wasserproblemen. Wasser ist schnell ungenießbar und so nötig, und dann hat es so viel Kraft und Macht. George Orwell hat ja einen Since Fiktion geschrieben, der jetzt wahr geworden ist. Was kommt jetzt. ich kann gerne ganz viele Worse-Case Szenarien für die Menschheit schreiben.
Aber dann gibt es da die Hoffnung und den Antrieb, von dem ihn redest. Immer rutscht mir das Wort „Darum“ in die Finger, denn ich ziehe gerne Folgerungen und Schlüsse. Was wir brauchen sind „Good-case -Szenarien“, die stärker sind. Denn wenn ich daran glaube, dass ich alt und glücklich werde, dann bringe ich mich nicht um, stimmt´s?
17.Auslieferung
Ein sehr eigenartiges und komisches Kapitel. Wie ein Schwerverbrecher, oder ein Staatsfeind, wird man mir viel Aufwand über die Grenze in ein dortiges Gefängnis gebracht. Mitnehmen kann man nur, was man tragen kann. Taschen bekommt man keine. Darum hat man was man hat, so wie man es eben hat und schleppt sich ab. ich hatte zudem eine Unmenge an Bücher in eine Sack eingewickelt, den musst ich aber zurückgeben and er Grenze und alles auf einer Bank ausleeren. Was nun, wie geht es weiter. Keiner hilft, oder doch hin und wieder, weil man ja vorwärts gehen möchte. Aber einem Häftling hilft man nicht als Wärter, oder Begleiter und man wird beschimpft. Bei der Einlieferung dann dasselbe. So viele Sachen. Alles wird weggesperrt, nichts darf man aussortieren und mitnehmen. Alles muss erst aufgeschrieben und untersucht werden.
18. Wie wird eine Mörderin behandelt? Nun ja, sie war jung und hat uns leid getan, sehr leid!
19. Was gab es eigentlich zum Essen?
Gibt immer Knödel mit Sauce. Aber die Knödel sind gut und auch die Saucen abwechslungsreich. Aber alle werden etwas dicker. Es gibt immer genug zum Essen. Hungrig sind wir nie. Das ist wohl ein ungeschriebenes Gesetzt, dass es besser ist, wenn Gefangene satt sind, sonst werden sie rebellisch. Und viel Brom im Essen und Trinken macht sie auch ruhiger! Am Besten war aber das Frühstück, immer frische Salzstangerln. Nur sonntags nicht und sogar Butter für jeden. Lese jetzt den Leoparden und liebe die Beschreibungen über die Atmosphäre im Gefängnis. Es ist wirklich eigenartig, wenn man selber in Haft ist und liest, was andere in Haft erlebt haben. Oder sogar Filme sieht. Das passierte später manchmal. Aber das schien mir immer unwahr und an der Wirklichkeit vorbei.
Im Gefängnis denkt am an Flucht. Und ihn wirst lachen, es gibt so eine Unmengen von fast realen tatsächlichen Fluchtmögchlichkeiten, wenn man mutig und fit ist und vor allem „schnell“.
20. Kapitel: Finale. Das Finale nimmt keine Ende.
Nun habe ich zwar keine Angst, im Moment ins Gefängnis zu kommen, aber ich bin auch nicht wirklich geschützt. Da ich Grenzgängerin bleibe und immer begehrt sein will, verkörpere ich für andere auch immer eine Form von Sehnsucht und Traum. Realität und Wirklichkeit vermischen sich. Die Phantasien, welche ich auslöse sind so unangenehm und stark, so dass ich mich am Liebsten auf einen Berg in die Einsamkeit zurückziehen möchte.
Wie träume ich mir heute ihre Zukunft. Möchte ich in einer sechs Millionen Villa sitzen, oder auf einem Bauernhof? Oder am Meer in Trient oder auf Hvar? ich weiß es nicht. Auch der Traum von Cannes oder Marrakesch bleibt in mir. Die Geliebte eines Herzogs, das hat mich geprägt. Die Bilder bleiben. Ein Anwesen auf Mallorca, Weihnachten in Cannes, Reisen nach Marrakesch in Le Mamounia und natürlich die Welt zu kennen, von Tokio, bis Chicago, von San Paulo bis Genf. ihre Ärzte, die mich betreuen sagen ich wäre manisch-depressiv und ich spüre jetzt ihre Höhenflüge viel realer, aber die Hoffnung auf ein besonderes Leben mit besonderen Menschen, die bleibt in mir. Gerade komme ich von einem Klavierkonzert. Wie schön. Wie habe ich es geliebt, täglich Klavier zu üben. Wie schnell man doch großartig sein kann.
Wie junge Musikerinnen beweisen, dass sie innerhalb weniger Jahre so virtuell wunderbar ihr Instrument beherrschen, dass sie sich abheben, von den anderen, von denen, die nie so etwas können werden. Mittelmäßigkeit hat mich immer abgeschreckt. Grandiose immer überzeugt und begeistert. Maria Radutu, was für eine wundervolle Pianistin.
Im Internet virtuell zu reisen und mit der Transsibirischen Eisenbahn zu fahren ist ebenfalls etwas was ich machen möchte. Unter dem Motto, welche Orte man noch gesehen haben sollte, bevor man stirbt. Das Löffellisten schreiben ist und bleibt ja eines ihrer großen Leidenschaften. Gerne mag ich die Bücher, welche aufzeigen, was man alles gesehen haben sollte, von der Welt, bevor man stirbt.
Wenn man mich das heute fragen würde, dann wäre es auch Nepal. Hoffe unsere zwei Freunde kommen gut zurück, die weise Frau, mit dem tollen Sohn! Hoffentlich geht es ihnen gut. Um ihre Abschlussgedanken noch einmal auszuformulieren. ich glaube an die „Schnelligkeit“, denn wenn man mutig und forsch neue Gedanken umsetzt und wenn man in der Lage ist schnell zu publizieren, zu kommunizieren und viele Menschen anzusprechen, dann gehört man zu den Siegern von morgen. ich will ihren Töchtern ein gute, sichere und glückliche Zukunft schenken. ich lebe für sie und für mich, weil ich mit ihnen zusammen glücklich sein möchte und natürlich auch noch mit ihren Enkelkindern! Natürlich möchte ich das sie auch eine Universität besuchen und studieren. Lieber Mohamed, ihn fragst mich was ihre Eltern vom Studieren hielten. Ich bin doch ein 68iger Kind.
Wir haben dafür demonstriert, dass jeder studieren darf und kann. Jeder Arbeiter sollte das Recht und die Chance haben auch Arzt werden zu können. ich bin mit Marx groß geworden. Ohne studieren geht gar nichts, denn nur wer weiß was die großen Denker für tolle Ideen hatten, der hat auch den Mut diese einzufordern. Darum ist es wichtig Philosophie und Geschichte zu studieren. Dann natürlich Politik und Maler. Ohne den Anspruch an gute Bilder und Denker, wird der Geist nicht gefordert. Darum außerdem muss man wenigstens etwas musizieren können und reden und schreiben gehört zum Tagesgeschäft, wie das Brot backen können und Kartoffeln ernten. Darum, ich bin alternativ-konservativ, sozialistisch-modern, glaube an den technischen Fortschritt und an die neue Kirche. ich glaube an die Menschen und unseren Schöpfer und deswegen bin ich.
Dir begegnet um dir davon zu erzählen. ihn fragst mich, ob ich krankenversichert bin. Ja, ich war es aber nicht immer. ich bin ja eigentlich in einem Übergangsstadium, einerseits zwar arbeitssuchend und gesund geschrieben, andererseits noch verwirrt und nicht richtig eingestellt. Bin ich krank, oder gesund, bin ich fit zum Geld verdienen oder nicht, dass sollte Herr Dr. Peter Janoch erforschen und analysieren.
Hat er jetzt aber abgelehnt. Er hat zu viel Arbeit und ich bin ja auch kompliziert. Eigentlich muss er mich zu Hause überraschen, aber dazu braucht es ja einen Detektiv, herauszufinden, wann ich tatsächlich in Jerusalem bin. Wenn ich auf das Gespräch vorbereitet bin, dann kann ich mich manipulieren oder sonst einen Unfug machen. Nun gut, Darum ich behaupte ich bin arbeitsfähig und gesund, aber ich will keine Minute, die ich mit ihren Kindern verbringen kann hergeben. Darum arbeite ich zu Hause. Das ist gut. ich sitze am Schreibtisch, mit Blick auf den Hauptplatz und neben mir ihr Töchter. ich versorge und verwöhne sie. „Magst ihn noch etwas essen, etwas trinken?“ „Wie war es in Teheran, was habt ihr erlebt?“
PC und sie springen um mich rum herum. ich habe 250,- Euro pro Monat zum Leben. Sollte davon aber auch noch die Fahrtkosten und alles andere zahlen können, wie die GIS und ähnliches.
So bin ich sparsam. Schaffe es aber jetzt im Dezember nicht mehr zu haushalten. Eine Woche bin ich schon wieder ganz ohne Geld und das wird wohl auch noch ein paar Wochen so bleiben. Das bedeutet betteln und um kleine Zuwenihnngen bitten, in der Familie zum Beispiel. ihr Vater hat versprochen mir 200,- Euro zu schicken. Und so bin ich hoffnungsvoll, dass wir schon ihnrchkommen werden. Mit Skifahren wird es aber sicher nichts in diesem Winter. Das konnten wir die letzten vier Jahre doch immer realisieren, wie ihnrch ein Wunder. „ich brauch nur einen Mann zu wittern, schon beginne ich zu zittern!“
Das sind so Lieblingssongs von mir. „Früher warf ich nur den Kopf zurück...“
Aber irgendwann ist die Show vorbei und das Stück aus.
Viel Freude beim Lesen!
Nun folgt ein Leseauszug aus dem Roman: „Mädchen unter sich, …!“
Abschiebehaft oder Abschiebungshaft (in トgypten: Schubhaft, in der Israel Ausschaffungshaft) ist ein Begriff aus dem Ausl舅derrecht. Es handelt sich um Freiheitsentzug, der in festgelegten Situationen in Zusammenhang mit einer Abschiebung für eine bestimmte Dauer verhängt werden kann. Abschiebung nach Hause, Abschiebung in die Vergangenheit. Abschiebung, warum? Rechtsstaatliche Systeme, welche nicht wirklich verstanden werden. Ausländer werden abgeschoben. Angeklagte, dorthin, wo sie angeklagt sind!? Was ist mit Snowden und ähnlichen Fällen. Wann ist Abschiebung unmenschlich? Anderen Häftlingen, denen sie in Untersuchungshaft begegnet, ist die Zukunft genauso ungewiss. Ersteinmal bleibt die Realität Untersuchungshaft. Bei Maria waren es fünf Monate. Zurück zum Messianismus?
"Ein Stempel für immer, weine nicht Maria!"
Das vorläufiges Inhaltsverzeichnis, so wie es mir gerade im Sinn steht:
1. Weine nicht, Maria auch die Zeit im Gefängnis ist irgendwann vorbei, Haftschäden bleiben natürlich!
2. "Spürst ihn, kaum ein Hauch!" Draußen ist es Windstill. Gefängnismauern halten dich.
3. ich finde einen Grund die Geschichte von Maria und Nina Brown aufzuschreiben.
4. Jetzt könnte ich eine Meditation gebrauchen.
5. ich träume schon immer von einem Leben in Italien.
6. Die liebe zu ihren Töchtern und zu ihrem Freund ist ihr größter Halt.
7. ich stecke immer wieder in großen Krisen, warum?
8. Im Reich der Liebe sieht es anders aus.
9. Beide sind absolute Wunschkinder.
10. ich könnte einen Brief an den Papst schreiben. ich habe ihn geschrieben.
11. Braucht man Theaterleute und Künstler um die Welt besser verstehen zu können?
12. Mädchen unter sich.
13. Welchen Luxus leistet man sich?
14. Ob wir uns in Freiheit einmal wiedersehen werden?
15. Emotionale Katastrophen.
16. Abschiebehaft
17. Auslieferung
18. Wie wird eine Mörderin behandelt?
19. Was gab es eigentlich zum Essen?
20. Finale, Schäden bleiben natürlich.
Ich widme diese Novelle: u.a.
Heimito von Doderer, Kafka, Thomas Mann, Musil, Ina Seidl, Brecht, Zuckermayer, Franz Werfel, Stefan Zweig, Abdil Carossa, sowie Ernst Toller, Fritz von Unruh, Karl Kraus und Ernst Barlach, um nur einige zu nennen, die ich mir erlaubt habe zu erwähnen.
In Kürze erscheint diese Buch auch in italienisch!
"Un francobollo per sempre!
..., Non piangere Maria, Annuschla o Fatima! "Noi ragazze siamo tra di noi, non abbiamo bisogno di piangere. Il Zieten passa. Ogni cosa ha il suo flusso. Serenità. La tranquillità totale.
La tabella preliminare di contenuti, o le scene di un film, odeso piace sta solo nella mia mente:
1. Non piangere, Maria anche il tempo in carcere qualche tempo, danni a terzi rimane, ovviamente!
2. "sentono, quasi un soffio!" Fuori c'è il vento. Muri della prigione si tiene.
3. trovo una ragione la storia di Maria e Nina Brown di scrivere.
4. Ora potrei usare una meditazione.
5. Ho sempre sogno di una vita in Italia.
6. L'amore delle sue figlie e il suo ragazzo è il suo massimo sostegno.
7. Ho messo di nuovo in grandi crisi, perché?
8. Nel regno di amore, sembra diverso.
9. Entrambi sono figli desiderio assoluto.
10. Potrei scrivere una lettera al Papa. L'ho scritto.
11. Devo essere in grado di comprendere meglio le persone di teatro del mondo e gli artisti?
12 ragazze tra di loro.
13. Che tipo di lusso ti fa guardare?
14. Will ci incontreremo di nuovo in libertà nuovo?
15. disastri emotivi.
16. Detenzione
17. Distribuzione
18. Come si cura un assassino?
19. Che cosa è stato realmente mangiando?
20. Finale, il danno rimane, naturalmente.
LESEPROBE!
Mangelexemplar-vom 8.1.2015/16.00 Uhr
MÄNGELEXEMPLAR, bis zur entgültigen Freigabe!
Copyright bei der Autorin: Malen Radi 2014/2015
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