2016-News
KUNSTRAUM41-
Wullersdorf (Immendorf)
2008:
Winterausstellung "KUNSTRAUM IMMENDORF" vom 4. November bis
27. Januar, im Locatelli-Keller Immendorf, Kuratorin. Anna Maria
Malenka Freudenthal, Fotografien Martin Blahowsky, in Zusammenarbeit
mit Martina Angerer, Tanja Estermann und Irina Rácek. (K)
2009–2011:
Fluchtwegesintallation durch die Jahreszeiten, an der Schlossruine
Immendorf. Kuratorin und Philosophische Kunstspaziergänge mit
Malenka.
2015:
Fluchtwegeperformance mit den Arbeiten aus Immendorf, in Meran, am
Rennweg. Kuratorin: Anna M. Malenka Penelope E. Radi.
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Ausstellungseröffnung
Christine und Norbert MARINGER
Am
24. Oktober eröffnete Laudatorin Ingrid Brandstetter die Austellung
"Papier und mehr" mit Papierarbeiten und Objekten von
Christine und Norbert Maringer
Ingrid
Brandstetter, Norbert und Christine Maringer, Winzer Manfred Strom
Foto: Stadler
Norbert
Maringer, "Trautes Heim", Holz, Farbe, 2000/2014
Die
Ausstellung ist bis 8. Dezember zu sehen. Manfred Strom aus Mollands
sorgte mit seinen Bio-Weinen für das leibliche Wohl der zahlreich
erschienenen Kunstinteressierten.
Christine
Maringers Arbeiten sind Bilder und fragile Gebilde aus und mit
Japanpapier, mit Material aus der Natur, Fotografie, Zeichnung und
Schrift.Ausgehend von verschiedenen Materialien setzt Norbert
Maringer seine Objekte und Skulpturen in Bezug zueinander und zum
Raum. Beide Künstler studierten an der Akademie der bildenden Künste
in Wien.
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Lizzy Mayrls
skulpturaler Ansatz hat sich über die Jahre in einer
bemerkenswerten Vielfalt von Objekten niedergeschlagen. Auf den
ersten Blick enthüllt sich der rote Faden, der die am See
ausgestellten Objekte verbindet, kaum. Wenn man aber die in
ihrer Maßstäblichkeit differierenden Textilobjekte von Lizzy
Mayrl und ihre großen skulpturalen Arbeiten zusammendenkt,
wird man schließlich die tadellose Logik einer Künstlerin mit
überragenden Material- und
Tassilo
Blittersdorff arbeitet meist mit Serien, die thematisch zu
einem Konzept gehören. Er interessiert sich für innovative
Möglichkeiten, verwendet ungewöhnliche Materialien und
experimentelle Techniken, die er eigens für bestimmte
Bildideen entwickelt.
Die
erste (ab ca. 1975) seiner konzeptuellen Serien setzte sich mit
Entstehen, Veränder- und Wiedererkennbarkeit von Zeichen
auseinander, später gab es Themen, wie die alpine Landschaft
(Bergserie 1976-78) und den menschlichen Körper (Herzserie,
Körperabdrücke ca. 1979–1982).
Ab
etwa 1989 versuchte er mit elektrochemischen
Prozessen Bilder
automatisch herzustellen, dabei wurden erstmals die
bilderzeugenden Möglichkeiten der Galvanisation künstlerisch
eingesetzt. Die komplexen Strukturen von Metallablagerungen auf
mit Graphit beschichteten
Bildträgern (Leinwand, Papier) gleichen organisch Gewachsenem.
Ab
ca. 1993/94 begann er Arbeiten mit fotochemischen
Prozessen.
Mit alten, heute unüblichen Techniken wie Cyanotypie,
Eisenchlorid- und Kombinationsverfahren, die mit Tageslicht
belichtet werden, entstehen Fotogramme von
Pflanzen und Tieren, Reproduktionen von Dokumentarfotos,
Abbildungen aus Zeitungen und Büchern. Zeitabläufe werden
durch Aufzeichnen von Veränderungen des Sonnenstands
dargestellt. Ergänzend dazu entstanden Installationen und
Objekte aus Alltags- und Trashmaterial, manchmal mit eigens
dafür gebauten Maschinen, und medienübergreifende
Inszenierungen im Raum mit Gegenständen, Fotos, Videos und
Texten, welche auf die politische und soziale
Kontextabhängigkeit von Bildern und Symbolen verweisen.
Gelegentlich
verwendet Blittersdorff auch Kombinationen von elektro- und
fotochemischen Verfahren, wie bei der Installation „Die
Rose spricht alle Sprachen der Welt“,
die 1998 anlässlich der Wiedereröffnung des Technischen
Museums in
Wien entstand.
Seit
Ende der 90er Jahre entwickelt er Konzepte über kulturelle und
soziale Strukturen und deren architektonische und urbane
Realisierung. Die Öffentlichkeit der Orte, wo die Projekte
jeweils stattfinden, wird miteinbezogen. Das Kunstprojekt ist
erster Schritt eines Prozesses zur Bildung von Bewusstsein, der
bis zu Buchpublikationen, Symposien etc. reicht. Beispiele
dafür sind die temporäre Umgestaltung
des Werndl-Denkmals in Steyr zu
einem multimedialen Kunstwerk im öffentlichen Raum (1998,
zusammen mit der Videokünstlerin Bernadette Huber) und 2002
der Nachbau der künstlichen Ruine Hanselburg,
bei dem auf einem Platz in Loosdorf bei Laa
an der Thaya ein
Kunstobjekt unter Mithilfe der Bevölkerung entstand. Diese
sanierte kurz danach auch die bereits desolate Originalruine.
Das Erscheinen des Buchs „Loosdorf – sowohl, als auch –
ein Ortsporträt“ schloss 2004 das Projekt ab.
Seit
2003 arbeitet Blittersdorff an einem Projekt über Architektur
und soziales Leben in der realsozialistischen Plan- und
Industriestadt Nowa
Huta bei
Krakau. Ausgehend von Dokumentarfotos wird das Spannungsfeld
zwischen Fotografie und anderen Bildtechniken (Malerei,
Zeichnung, Cyanotypie) untersucht und versucht über das
Kunstprojekt neue Sichtweisen für dieses urbane Phänomen zu
finden.
Ausstellungen
(Auswahl)[Bearbeiten]
(P)-Personalausstellungen,
(K)- Kollektivausstellungen
1976:
„Segno-scrittura-segno“, studio d´arti visive, Rom (P)
1977:
„Zeichen für den fall“, Secession Wien (P)
1982:
„Gesichtsbilder-bildgesichter“, Galerie Hildebrand,
Klagenfurt, „Gesichtsbilder“, Stadtmuseum Nordico, Linz
(P)
1987:
„Case e colori“, Galleria Kocian, Grado (P)
1988:
Galerie Tabant, Wien „Rot-weiss-rot“, Galerie Maerz, Linz
„Coincidentia oppositorum“, azienda autonomo di turismo,
Sistiana/ Triest, Hipphalle, Gmunden, zus. mit F. J. Altenburg
„Viel-leicht-viel-schwer“ Galerie Brünnerstrasse,
Gaweinstal (P)
1989:
Galerie „Cult“, Wien (P)
1990:
„Stromschnelle“, Galerie A4 Wels, Galerie Rytmogramm, Bad
Ischl (P)
1992:
„Arbeitende Produktionsmittel“, Galerie Unwahr, Berlin
„Wechselbilder“, Galerie im Stifterhaus, Linz (P)
1993:
„Eine wachstumsperiode-Rosniecie period“ Galeria QQ,
Ul.Rakowicka 21, Krakòw (P) Genetische Kunst, Ars
Electronica, O.Ö.Landesgalerie , Linz, Lichtflut, Kärntner
Landesgalerie, Klagenfurt (K)
1994:
„Transbananas“, Galerie QQ, Ul.Mehoffera 2. Kraków
„Plato“, Fotogalerie Wien, „Welswelt“,Galerie der
Stadt Wels (P) „Art in transit“, Kunstraumschiff Stubnitz,
St. Petersburg-Hamburg, „Fort Sztuki“, Kraków (K)
1995:
„Weltbewegung,“ Galerie Gmünd/Kärnten (P) prawda i
metoda“, Centrum Sztuki, Bytom, „Spotkania Krakowskie“
BWA-Galeria Bunkier Sztuki, Kraków (K)
1996:
„dieses-dasselbe“, ehemaliger Virchowhörsaal der Charité,
Berlin (P)
1997:
„Zeitskulpturen,“ O.Ö. Landesgalerie Linz (K)
1998:
Video-Computer-Lichtinstallation beim Werndldenkmal, Steyr,
mit Bernadette Huber (im Rahmen der O.Ö. Landesausstellung)
„Die Rose spricht alle Sprachen der Welt“,
elektrochemische Installation im Technischen Museum, Wien
2000:
„Österreich im Herbst,“ Video- und Textinstallation
anlässlich der Ausstellung „Schöpfungszeiten“ O.Ö.
Landesgalerie Linz (K)
2001:
“Spielkampf – Kampfspiel“, Bildserie und
Video-Installation, Bananapark, Landau (P)
2002:
Eröffnung des Ortsgestaltungsprojekts „ein ort baut ein
wahrzeichen“ in Loosdorf, bei Laa an d. Thaya,
Niederösterreich „Spielkampf – Kampfspiel“, Serienbild
und Videoinstallation bei „Kaernoel“,Villach
2004:
Buchpräsentation “Loosdorf-sowohl als auch – Porträt
eines Orts im nördlichen Weinviertel“in Loosdorf, bei Laa
an d. Thaya, Niederösterreich,,
2005:
Ausstellung „Bramy-Obrazy z Nowej Huty“ im SARP, Krakau
(P)
2005:
„Nowa Huta Variations“, Kulturzentrum „Fort 49 –
Kreszlavice“, Nowa Huta, 14. Nov.- 16. Dez. 2005 (P)
2008:
Winterausstellung "KUNSTRAUM IMMENDORF" vom 4.
November bis 27. Januar, im Locatelli-Keller Immendorf,
Kuratorin. Anna Maria Malenka Freudenthal, Fotografien Martin
Blahowsky, in Zusammenarbeit mit Martina Angerer, Tanja
Estermann und Irina Rácek. (K)
2009–2011:
Fluchtwegesintallation durch die Jahreszeiten, an der
Schlossruine Immendorf. Kuratorin und Philosophische
Kunstspaziergänge mit Malenka.
2015:
Fluchtwegeperformance mit den Arbeiten aus Immendorf, in
Meran, am Rennweg. Kuratorin: Anna M. Malenka Penelope E.
Radi.
Preise
und Stipendien (Auswahl)[Bearbeiten]
1973:
Medaille der Kunstakademie Rom für anatomisches Zeichnen
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1980:
Staatsstipendium für bildende Kunst
-
1992/93:
Bundesstipendium im Österreichischen Atelier in Krakau
1995:
Anerkennungspreis des Landes NÖ. f. Bildende Kunst
1999–2000:
Österreichisches Bundesstipendium, Paris
2003:
„Margret-Bilger-Arbeitsstipendium“ des Landes
Oberösterreich für das Projekt „Nowa Huta- eine Idealstadt
im Wandel“
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alerei,
Fotos, Installation, Film, Literatur
Kuratiert
von Ferdinand
Götz und Charles Kaltenbacher
Dank
an Brigitte
und Helmut Loidl
KünstlerInnen:
Tassilo
Blittersdorf
Elle Fee
Ferdinand Götz
Charles
Kaltenbacher
Kai Kuss
Ulrike Neumaier
Ingeborg Strobl
Joyce
Rohrmoser
Thomas Rucker
Evalie Wagner
Performance
mit der Gruppe:
Das
Fleisch ist süß
Es
spricht Rudolf
Vogtenhuber:
Zur Poesie der Taube
Tiere
gibt es seit jeher in der Kunst. Bereits in der Höhlenmalerei der
prähistorischen Urzeit bilden Tiere und weniger Menschen die ersten
Motive der Darstellungen. Sie berichten von Jagd und Zauber,
Lebenswelt und Magie. Immer schon waren Tiere ein Vergleichsmaßstab
für das Menschsein, vergewisserten sich Menschen ihrer selbst durch
Konfrontation mit dem Animalischen, dem Fremden, dem Anderen. Die
sich verändernden Auffassungen über die Tiere spiegeln das
Selbstverständnis der Menschen nicht weniger als ihre religiösen
Gottesvorstellungen.
Gedanken
von
Evalie Wagner, 2015
„Das
Tier hat etwas Geheimnisvolles, das, anders als die Geheimnisse der
Höhlen
….
Erstellt
von franz am 2 Jänner, 2016 - 23:48
■ 22.
JÄNNER – 21. FEBRUAR 2016: Dialog – K. Miller-Gawrzynska, A.
Latos, W. Jagielski
Wir
stellen drei unterschiedliche Positionen von Kunst aus Polen vor. Das
Spannungsfeld der verschiedenen Techniken, hier Pastell, Ölmalerei
und Bronzeskulpturen, ist der wesentliche Inhalt der Präsentation.
■ 26.
FEBRUAR – 20. MÄRZ 2016: Wilhelm Krumböck
Maler,
Bildhauer und Glaskünstler. Seine Werke entspringen nicht nur den
Bedingungen des Materials und der Technik, sondern letztendlich der
Spontanität seiner Inspirationen.
■ 1.
– 24. APRIL 2016: Die Stadtgemeinde Hollabrunn zeigt in
Zusammenarbeit mit NÖ ART und grenzART Unexpected Forms
Auf
W.V. Quines Frage „Was es gibt“ antwortet die Natur stets mit
„Alles“. „Unexpected Forms“ zeigt Werke, die mit der
Verschiebung von Formen arbeiten als auch Zeichnungen, die sich an
der Wirklichkeit orientieren.
■ 29.
APRIL – 22. MAI 2016: Zwischenräume – Christine und Norbert
Maringer
Für das Jahr 2016,
planen wir einen Skulpturenpark mit Werken von Milada Zahnhausen,
Norbert Maringer und Lizzy Mayrl.
http://www.galeriestudio38.at/14057/aktuelle-projekte/grenz-gaenge
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