Dienstag, 2. Februar 2016

News aus dem Kunstraum 41, ...

2016-News

KUNSTRAUM41- Wullersdorf (Immendorf)
2008: Winterausstellung "KUNSTRAUM IMMENDORF" vom 4. November bis 27. Januar, im Locatelli-Keller Immendorf, Kuratorin. Anna Maria Malenka Freudenthal, Fotografien Martin Blahowsky, in Zusammenarbeit mit Martina Angerer, Tanja Estermann und Irina Rácek. (K)

  • 2009–2011: Fluchtwegesintallation durch die Jahreszeiten, an der Schlossruine Immendorf. Kuratorin und Philosophische Kunstspaziergänge mit Malenka.
  • 2015: Fluchtwegeperformance mit den Arbeiten aus Immendorf, in Meran, am Rennweg. Kuratorin: Anna M. Malenka Penelope E. Radi.


Ein paar Infos über unsere Künstler/in

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2016.malen.radi@gmail.com
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Ausstellungseröffnung Christine und Norbert MARINGER

Am 24. Oktober eröffnete Laudatorin Ingrid Brandstetter die Austellung "Papier und mehr" mit Papierarbeiten und Objekten von Christine und Norbert Maringer
Ingrid Brandstetter, Norbert und Christine Maringer, Winzer Manfred Strom Foto: Stadler
Norbert Maringer, "Trautes Heim", Holz, Farbe, 2000/2014
Die Ausstellung ist bis 8. Dezember zu sehen. Manfred Strom aus Mollands sorgte mit seinen Bio-Weinen für das leibliche Wohl der zahlreich erschienenen Kunstinteressierten.
Christine Maringers Arbeiten sind Bilder und fragile Gebilde aus und mit Japanpapier, mit Material aus der Natur, Fotografie, Zeichnung und Schrift.Ausgehend von verschiedenen Materialien setzt Norbert Maringer seine Objekte und Skulpturen in Bezug zueinander und zum Raum. Beide Künstler studierten an der Akademie der bildenden Künste in Wien.
 


Presse
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Alle Anfragen richten Sie bitte direkt an:

Mag.art. Lizzy Mayrl
A-2053 Peigarten 28
Austria / Europe
tel ++43 (0)2944 81123
mob ++43 (0)664 73649030
email: 
lizzy.mayrl@aon.at

Skulptur am See, Fernsehbeitrag P3TV
Skulptur am See 2008, Text von Elisabeth von Samsonow:
Lizzy Mayrls skulpturaler Ansatz hat sich über die Jahre in einer bemerkenswerten Vielfalt von Objekten niedergeschlagen. Auf den ersten Blick enthüllt sich der rote Faden, der die am See ausgestellten Objekte verbindet, kaum. Wenn man aber die in ihrer Maßstäblichkeit differierenden Textilobjekte von Lizzy Mayrl und ihre großen skulpturalen Arbeiten zusammendenkt, wird man schließlich die tadellose Logik einer Künstlerin mit überragenden Material- und 
Tassilo Blittersdorff (* 12. Oktober 1946 in Bad Ischl) ist ein österreichischer Konzept- und Fotokünstler und Maler.



Tassilo Blittersdorff studierte von 1965 bis 1970 Kunstgeschichte und Archäologie an der Universität Wien und in Salzburg. Danach studierte er bis 1975 Malerei an der Accademia di Belle Arti in Rom. Er lebt und arbeitet in Wien.
Tassilo Blittersdorff arbeitet meist mit Serien, die thematisch zu einem Konzept gehören. Er interessiert sich für innovative Möglichkeiten, verwendet ungewöhnliche Materialien und experimentelle Techniken, die er eigens für bestimmte Bildideen entwickelt.
Die erste (ab ca. 1975) seiner konzeptuellen Serien setzte sich mit Entstehen, Veränder- und Wiedererkennbarkeit von Zeichen auseinander, später gab es Themen, wie die alpine Landschaft (Bergserie 1976-78) und den menschlichen Körper (Herzserie, Körperabdrücke ca. 1979–1982).
Ab etwa 1989 versuchte er mit elektrochemischen Prozessen Bilder automatisch herzustellen, dabei wurden erstmals die bilderzeugenden Möglichkeiten der Galvanisation künstlerisch eingesetzt. Die komplexen Strukturen von Metallablagerungen auf mit Graphit beschichteten Bildträgern (Leinwand, Papier) gleichen organisch Gewachsenem.
Ab ca. 1993/94 begann er Arbeiten mit fotochemischen Prozessen. Mit alten, heute unüblichen Techniken wie Cyanotypie, Eisenchlorid- und Kombinationsverfahren, die mit Tageslicht belichtet werden, entstehen Fotogramme von Pflanzen und Tieren, Reproduktionen von Dokumentarfotos, Abbildungen aus Zeitungen und Büchern. Zeitabläufe werden durch Aufzeichnen von Veränderungen des Sonnenstands dargestellt. Ergänzend dazu entstanden Installationen und Objekte aus Alltags- und Trashmaterial, manchmal mit eigens dafür gebauten Maschinen, und medienübergreifende Inszenierungen im Raum mit Gegenständen, Fotos, Videos und Texten, welche auf die politische und soziale Kontextabhängigkeit von Bildern und Symbolen verweisen.
Gelegentlich verwendet Blittersdorff auch Kombinationen von elektro- und fotochemischen Verfahren, wie bei der Installation „Die Rose spricht alle Sprachen der Welt“, die 1998 anlässlich der Wiedereröffnung des Technischen Museums in Wien entstand.
Seit Ende der 90er Jahre entwickelt er Konzepte über kulturelle und soziale Strukturen und deren architektonische und urbane Realisierung. Die Öffentlichkeit der Orte, wo die Projekte jeweils stattfinden, wird miteinbezogen. Das Kunstprojekt ist erster Schritt eines Prozesses zur Bildung von Bewusstsein, der bis zu Buchpublikationen, Symposien etc. reicht. Beispiele dafür sind die temporäre Umgestaltung des Werndl-Denkmals in Steyr zu einem multimedialen Kunstwerk im öffentlichen Raum (1998, zusammen mit der Videokünstlerin Bernadette Huber) und 2002 der Nachbau der künstlichen Ruine Hanselburg, bei dem auf einem Platz in Loosdorf bei Laa an der Thaya ein Kunstobjekt unter Mithilfe der Bevölkerung entstand. Diese sanierte kurz danach auch die bereits desolate Originalruine. Das Erscheinen des Buchs „Loosdorf – sowohl, als auch – ein Ortsporträt“ schloss 2004 das Projekt ab.
Seit 2003 arbeitet Blittersdorff an einem Projekt über Architektur und soziales Leben in der realsozialistischen Plan- und Industriestadt Nowa Huta bei Krakau. Ausgehend von Dokumentarfotos wird das Spannungsfeld zwischen Fotografie und anderen Bildtechniken (Malerei, Zeichnung, Cyanotypie) untersucht und versucht über das Kunstprojekt neue Sichtweisen für dieses urbane Phänomen zu finden.
Seit 1977 ist Blittersdorff Mitglied der Wiener Secession und seit 1994 der Künstlervereinigung Maerz in Linz und der Grazer Autorenversammlung.

Ausstellungen (Auswahl)[Bearbeiten]

(P)-Personalausstellungen, (K)- Kollektivausstellungen
  • 1976: „Segno-scrittura-segno“, studio d´arti visive, Rom (P)
  • 1977: „Zeichen für den fall“, Secession Wien (P)
  • 1982: „Gesichtsbilder-bildgesichter“, Galerie Hildebrand, Klagenfurt, „Gesichtsbilder“, Stadtmuseum Nordico, Linz (P)
  • 1987: „Case e colori“, Galleria Kocian, Grado (P)
  • 1988: Galerie Tabant, Wien „Rot-weiss-rot“, Galerie Maerz, Linz „Coincidentia oppositorum“, azienda autonomo di turismo, Sistiana/ Triest, Hipphalle, Gmunden, zus. mit F. J. Altenburg „Viel-leicht-viel-schwer“ Galerie Brünnerstrasse, Gaweinstal (P)
  • 1989: Galerie „Cult“, Wien (P)
  • 1990: „Stromschnelle“, Galerie A4 Wels, Galerie Rytmogramm, Bad Ischl (P)
  • 1992: „Arbeitende Produktionsmittel“, Galerie Unwahr, Berlin „Wechselbilder“, Galerie im Stifterhaus, Linz (P)
  • 1993: „Eine wachstumsperiode-Rosniecie period“ Galeria QQ, Ul.Rakowicka 21, Krakòw (P) Genetische Kunst, Ars Electronica, O.Ö.Landesgalerie , Linz, Lichtflut, Kärntner Landesgalerie, Klagenfurt (K)
  • 1994: „Transbananas“, Galerie QQ, Ul.Mehoffera 2. Kraków „Plato“, Fotogalerie Wien, „Welswelt“,Galerie der Stadt Wels (P) „Art in transit“, Kunstraumschiff Stubnitz, St. Petersburg-Hamburg, „Fort Sztuki“, Kraków (K)
  • 1995: „Weltbewegung,“ Galerie Gmünd/Kärnten (P) prawda i metoda“, Centrum Sztuki, Bytom, „Spotkania Krakowskie“ BWA-Galeria Bunkier Sztuki, Kraków (K)
  • 1996: „dieses-dasselbe“, ehemaliger Virchowhörsaal der Charité, Berlin (P)
  • 1997: „Zeitskulpturen,“ O.Ö. Landesgalerie Linz (K)
  • 1998: Video-Computer-Lichtinstallation beim Werndldenkmal, Steyr, mit Bernadette Huber (im Rahmen der O.Ö. Landesausstellung) „Die Rose spricht alle Sprachen der Welt“, elektrochemische Installation im Technischen Museum, Wien
  • 2000: „Österreich im Herbst,“ Video- und Textinstallation anlässlich der Ausstellung „Schöpfungszeiten“ O.Ö. Landesgalerie Linz (K)
  • 2001: “Spielkampf – Kampfspiel“, Bildserie und Video-Installation, Bananapark, Landau (P)
  • 2002: Eröffnung des Ortsgestaltungsprojekts „ein ort baut ein wahrzeichen“ in Loosdorf, bei Laa an d. Thaya, Niederösterreich „Spielkampf – Kampfspiel“, Serienbild und Videoinstallation bei „Kaernoel“,Villach
  • 2004: Buchpräsentation “Loosdorf-sowohl als auch – Porträt eines Orts im nördlichen Weinviertel“in Loosdorf, bei Laa an d. Thaya, Niederösterreich,,
  • 2005: Ausstellung „Bramy-Obrazy z Nowej Huty“ im SARP, Krakau (P)
  • 2005: „Nowa Huta Variations“, Kulturzentrum „Fort 49 – Kreszlavice“, Nowa Huta, 14. Nov.- 16. Dez. 2005 (P)
  • 2008: Winterausstellung "KUNSTRAUM IMMENDORF" vom 4. November bis 27. Januar, im Locatelli-Keller Immendorf, Kuratorin. Anna Maria Malenka Freudenthal, Fotografien Martin Blahowsky, in Zusammenarbeit mit Martina Angerer, Tanja Estermann und Irina Rácek. (K)
  • 2009–2011: Fluchtwegesintallation durch die Jahreszeiten, an der Schlossruine Immendorf. Kuratorin und Philosophische Kunstspaziergänge mit Malenka.
  • 2015: Fluchtwegeperformance mit den Arbeiten aus Immendorf, in Meran, am Rennweg. Kuratorin: Anna M. Malenka Penelope E. Radi.

Preise und Stipendien (Auswahl)[Bearbeiten]

  • 1973: Medaille der Kunstakademie Rom für anatomisches Zeichnen
  • 1978: Förderungspreis der Stadt Wien für bildende Kunst
  • 1980: Staatsstipendium für bildende Kunst
  • 1988: Erster Preis des 8. Römerquelle-Kunstwettbewerbs
  • 1992/93: Bundesstipendium im Österreichischen Atelier in Krakau
  • 1995: Anerkennungspreis des Landes NÖ. f. Bildende Kunst
  • 1999–2000: Österreichisches Bundesstipendium, Paris
  • 2003: „Margret-Bilger-Arbeitsstipendium“ des Landes Oberösterreich für das Projekt „Nowa Huta- eine Idealstadt im Wandel“

Weblinks[Bearbeiten]









alerei, Fotos, Installation, Film, Literatur
Kuratiert von Ferdinand Götz und Charles Kaltenbacher
Dank an 
Brigitte und Helmut Loidl
KünstlerInnen:
Tassilo Blittersdorf
Elle Fee
Ferdinand Götz
Charles Kaltenbacher
Kai Kuss
Ulrike Neumaier
Ingeborg Strobl
Joyce Rohrmoser
Thomas Rucker
Evalie Wagner
Performance mit der Gruppe:
Das Fleisch ist süß
Es spricht Rudolf Vogtenhuber: Zur Poesie der Taube
Tiere gibt es seit jeher in der Kunst. Bereits in der Höhlenmalerei der prähistorischen Urzeit bilden Tiere und weniger Menschen die ersten Motive der Darstellungen. Sie berichten von Jagd und Zauber, Lebenswelt und Magie. Immer schon waren Tiere ein Vergleichsmaßstab für das Menschsein, vergewisserten sich Menschen ihrer selbst durch Konfrontation mit dem Animalischen, dem Fremden, dem Anderen. Die sich verändernden Auffassungen über die Tiere spiegeln das Selbstverständnis der Menschen nicht weniger als ihre religiösen Gottesvorstellungen.
Gedanken
von Evalie Wagner, 2015
Das Tier hat etwas Geheimnisvolles, das, anders als die Geheimnisse der Höhlen
….

GrenArt Jahresprogramm 2016

Erstellt von franz am 2 Jänner, 2016 - 23:48
22. JÄNNER – 21. FEBRUAR 2016: Dialog – K. Miller-Gawrzynska, A. Latos, W. Jagielski
Wir stellen drei unterschiedliche Positionen von Kunst aus Polen vor. Das Spannungsfeld der verschiedenen Techniken, hier Pastell, Ölmalerei und Bronzeskulpturen, ist der wesentliche Inhalt der Präsentation.
26. FEBRUAR – 20. MÄRZ 2016: Wilhelm Krumböck
Maler, Bildhauer und Glaskünstler. Seine Werke entspringen nicht nur den Bedingungen des Materials und der Technik, sondern letztendlich der Spontanität seiner Inspirationen.
 1. – 24. APRIL 2016: Die Stadtgemeinde Hollabrunn zeigt in Zusammenarbeit mit NÖ ART und grenzART Unexpected Forms
Auf W.V. Quines Frage „Was es gibt“ antwortet die Natur stets mit „Alles“. „Unexpected Forms“ zeigt Werke, die mit der Verschiebung von Formen arbeiten als auch Zeichnungen, die sich an der Wirklichkeit orientieren.
29. APRIL – 22. MAI 2016: Zwischenräume – Christine und Norbert Maringer



Für das Jahr 2016, planen wir einen Skulpturenpark mit Werken von Milada Zahnhausen, Norbert Maringer und Lizzy Mayrl.

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